3. Kapitel

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*9 Uhr*

Als ich aufwache, scheint bereits die Sonne durch den Balkon auf das Bett.
Ich öffne meine Augen und sehe direkt zum Meer runter. Also stehe ich auf und stelle mich auf den Balkon um die Aussicht erstmal zu genießen.
Dann ziehe mich um, gehe runter zum Frühstücken und hole nur noch meine Tasche. So gehe ich los zu meinen Eltern.

Viele Leute gehen durch Rom, was mir genauso gefällt wie in Korea. Ich liebe es, wenn man nicht auffällt.

Ah~ Ich könnte hier ewig bleiben, wenn ich Yuki nicht hätte...

Ich biege in eine Straße ein und komme vor meinem Elternhaus an. Da klingle ich und werde von ihnen glücklich begrüßt.

Mam: Schön, dass du uns besuchst :)
I: Ja ich liebe Rom! :D
Dad: Mama macht Spaghetti.. Isst du mit?
I: Natürlich! Kann ich dir helfen?
Mam: Klar doch^^

*

*13 Uhr*

Nach dem Essen gehe ich im Haus rum und merke, als ich aus einem der Fenster schaue, wie ähnlich der Nachbarsjunge Jimin ist. Bei ihm ist noch ein Junge. Warscheinlich sein Bruder. Also mache ich das Fenster auf, um vielleicht seinen Namen zu hören. Die beiden spielen draußen Fußball und lachen ein wenig miteinander.

Er hat die gleichen braunen Haare, die gleichen schwarzen Augen, das absolut gleiche Gesicht!

1.Ju(ng): Wann fliegst du eigentlich wieder zurück?
2.Ju: In 3 Tagen. Vermisst du mich etwa jetzt schon? :D

In 3 Tagen fliege ich auch zurück nach Seoul. Die sprechen auch koreanisch, aber ich kenne sie nicht.

Sie lachen wieder.

1.Ju: Jimin, du weißt, dass ich dich vermissen werde! Dann habe ich keinen zum Zocken..

Ich lache leise und spüre, wie mein Bauch kribbelt, als sein Name fällt. Doch sofort drehen sich beide Köpfe zu mir, ich reagiere auch und gehe in die Knie.

Deren Gehör ist echt gut..

JM: Komm, gehen wir rein.

Schnell gucke ich nochmal zu ihnen und schließe das Fenster, als sie wieder im Haus sind.
Dann fällt mir die Sache mit den Blutkonserven und dem Wein ein.

Das ist wirklich komisch.

Dad: Warum siehst du raus?

Ich erschrecke mich leicht.

I: Ich habe geschaut, wie schön die Sonne scheint..
Dad: Ah.. Deine Mutter hat gesagt, du könntest dich den Nachbarn vorstellen. Auch nur für die Weile die du da bist...
I: Mach ich.
Dad: Aber unterhalte dich nicht zu lang mit den da unten. Die sind wirklich komisch. Pass auf dich auf, ja?
I: Warum?
Dad: Geschichten.. erzählen darüber, dass es Vampire gibt. Seit 1.000 Jahren..-
I: Nein. Warte. Du weißt, wie sehr ich Fantasiegeschichten hasse.
Dad: Ja, aber-
I: Okay..

Ich hebe die Hände leicht hoch und gehe zur Haustür.

I: Ich schaue bei den Nachbarn vorbei.

Somit gehe ich aus dem Haus und direkt zu Jimins rüber. Als ich klingle, verfalle ich fast in eine Starre..

>stay alive< || JMFFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt