...wird alles schlimmer

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Harrys P.O.V

wieso antwortete sie nicht.

"Chloe verdammt wo bist du?!", brüllte ich in den Höhrer.

Keine Antwort ich legte auf und überlegte wo sie hätte sein können.

Sie meinte sie würde mir helfen, als sie los gegangen war.

War sie bei Louis?

Oder bei einem der Jungs?

Ich rief Liam an.

"ja?", meldete sich der Bandälteste.

"hast du ein Mädchen mit hellbraunen Harren gesehen?!", fragte ich hektisch.

"nein?!", antwortet Liam.

"okey tschüss", sagte ich ehe ich auflegte.

Also bei Liam war sie nicht.

Ich dachte weiter nach.

Sie konnte bei Louis sein, aber der würde ihr sofort helfen, wenn es ihr schlecht ging.

Sie wollte mir helfen...

Wie konnte sie mir helfen, sie wusste doch garnicht wie oder?

Dann machte es 'klick' und mir viel es wie Schuppen von den Augen.

Ich hatte ihr gesagte jemand müsste mit El reden.

Sie musste dort in der Nähe sein.

Ich stieg in meinen Audi und drückte aufs Gas.

Ich übersah Geschwindigkeitsbegrenzungen und Ampeln.

Ich raste um die Ecken wie ein Schwerverbrecher auf der Flucht.

Es war ein Wunder, das mich niemand angezeigt hatte oder ich einen Strafzettel bekam.

Ich war fast an Eleanors Haus angekommen, als ich sie sah.

Sie lag regungslos auf dem Boden.

Ich trat in die Bremse und rannte zu ihr rüber.

Sie lag dort.

Ihr Gesicht bleich wie ein stück Papier.

Ich fühlte ihren Puls.

Er war schwach, aber noch da.

Ich rief sofort den Krankenwagen und rannte zum Haus von Eleanor.

Ich hämmerte gegen die Tür und brüllte sie solle auf machen.

Es passierte nichts.

"Eleanor! Ich weiß das du mich siehst! Wenn du nicht sofort aufmachst, trete ich die Tür ein!!", schrie ich und hämmerte weiter.

Sie riss die Tür auf.

"Mein Gott was ist denn los?!", fragte sie gereizt.

Ich stürmte an ihr vorbei ins Haus in die Küche und füllte eine Schüssel mit Wasser und nahm ein Handtuch mit nach draußen.

El sah mir geschockt hinterher.

Ich ignorierte sie und ging schnell zu Chloe.

Sie lag da.

Immer noch völlig regungslos.

Mir stiegen Tränen in die Augen.

Ich drehte sie in die stabile Seitenlage.

Erst jetzt sah ich, warum sie so bleich war.

Zuvor konnte ich nur den Geschwollenen Knöchel sehen, weshalb ich auch das Wasser und das Handtuch zum kühlen geholt hatte, doch jetzt brauchte ich dies für etwas anderes.

1D ist GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt