Minuten die unendlich scheinen

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Ichblinzelte ein paar mal und schärfte meine Sinne. Fin kniete vor mir,mein Gesicht in seinen Händen und sah mich ernst an.

„Siewerden überleben!" Seine Stimme war ernst doch keinesfalls besorgtoder von Zweifeln getrübt. Es war sich sicher, sehr sicher.

„Woherwillst du das wissen?", flüsterte ich. Meine Stimme drohte erneutzu brechen doch meine Tränen hatten aufgehört meine Wangen hinunterzu laufen.

„Ichkenne ihre Eltern Harry. Sie sind Profis und hatten einen Plan, derdurchaus riskant war, allerdings funktionieren kann und auchwird."
Ich spürte die Hoffnung in mir aufblitzen und mein Herzschneller schlagen.

„Wirkönnen im Moment nichts tun als zu warten, aber es wird nicht langedauern bis wir mehr wissen", redete Fin weiter und je mehr er sagtedesto mehr Hoffnung und Erleichterung machte sich im Raum breit.


LiamsP.O.V.

„Komm,wir helfen dir erst mal auf", sagte Zayn leise und zog gemeinsammit Louis Harry wieder auf die Beine.

Dienächste halbe Stunde verbrachten wir zwar angespannt, allerdingsvoller Hoffnung wartend auf der Couch.

Eszerfraß uns untätig dazusitzen, doch uns blieb nichts anderesübrig. Wir konnten nur warten und hoffen, hoffen, dass Chloe undihre Eltern leben würden.

Finerklärte uns den Plan, den Chloe und ihre Eltern ausgeheckt hatten.Es war ein gut durchdachter und sorgfältig ausgeklügelter Plan,allerdings war er auch hoch riskant und für einen Leihen unmöglichdurchführbar, doch Chloes Eltern waren Profis. Zumindest hielten wiran diesem Gedanken fest.

Wasblieb uns auch anderes übrig?

Harryund Luna nahm das ganze mit Abstand am meisten mit, das war nichtschwer zu sehen. Harry wurde immer wieder von verzweifeltenSchluchzern übermannt und Luna liefen still die Tränen die Wangenhinunter.
Egal wie oft wir versuchten die beiden zu beruhigen, eshalf nichts. Natürlich nicht, wie sollte es auch. Lunas besteFreundin und Harrys Freundin plus Eltern schwebten in Lebensgefahrmit ungewissem Ende. Niemand wusste, ob sie dort lebend herauskommenwürden.

Wirwussten ja noch nicht mal sicher von wem die Schüsse gekommen waren.

Dieangespannte Stille wurde von dem Klingen des Telefons zerrissen.

Wiralle starrten gebannt auf Fin und sein Handy welches er langsam ansein Ohr hob.

„Hallo?",meldete er sich mit fester Stimme, doch man konnte ihm die Anspannungdeutlich ansehen.

„Ja....ja...sindsie in Sicherheit?" Diese Frage ließ uns alle noch mehr aufhorchenund das Blut in den Adern gefrieren als wir Fins Gesichtsausdrucksahen.

Inseinem Gesicht lag blanker Horror.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 20, 2017 ⏰

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