,, Also... Ich hab schon bei dem gestrigen Abend bemerkt, wie gern ich Emily öffters um mich haben würde. Was hältst du davon, wenn ich sie regelmäßig bekomme? Denn es ist ja auch mein Kind!" erklärte er und nahm immer wieder einige Schlücke von seinem Café. Dafür war ich also hier?
,, Harry, fing Ich an, doch mein Handy klingelte. Ich nahm ab und hörte kurz. Es war Shawn! Die perfekte Idee um Harry eifersüchtig zu machen. Also flirtete ich ein heißes Hey in mein Handy. Harry blickte sofort auf und wurde hellhörig.
Telefongespräch (S-Shawn, N-Nelly)
N: ,,Hey..."
S: ,,Ey wo bist du? Du bist einfach weg und dein Haus, oh gott! Außerdem fehlt meiner Freundin ihr T-Shirt, es war eins von mir. So ein graues ..."
Ich musste schmunzeln und sah an mir herunter. Ich hatte ihr T-Shirt an. Immernoch beäugte mich Harry skeptisch. Mein Plan ging perfekt auf.
N: ,, Ja ich hab es glaube ich an"
S: ,,Waas? Sie rastet gerade aus!"
Ich hatte nun keinen Bock auf so einen Streit am Telefon. Vor allem nicht, wenn ich hier auch noch eines hatte....
N: ,, Ja egal wir sehen uns dann später!"
,,Wer war das?" fragte Harry und sah kurz zu Emily, die immernoch an ihrem Keks klebte.
,,Ein Freund...aber kommen wir zurück zum Thema. Wenn du sie wirklich öffter sehen möchtest musst du jeden Tag zwei mal hier nach Manhatten fahren, um sie zu Kindergarten zu bringen und sie dann wieder abholen. Wenndu das machen willst kannst du sie diese Woche haben!" erklärte ich und erwartete dass er es doch nicht wollte.
,,Okay also bekomme ich sie diese Woche? "fragte er hoffnungsvoll. Er strechelte Emily immer wieder behutsam über den Rücken. Er war ein guter Vater und das sah man ihm an. Und auch wenn ich Emily ihm nicht geben wollte- ich brauchte Zeit. Zeit für mich.
,,Okay aber du bringst sie mir Sonntag wieder! Um 9 Uhr muss sie bei mir sein! Wir fahren dann zu meiner Mutter. Aber am Besten wir fahren noch kurz zu mir und ich gebe dir die restlichen Sachen. " sagte ich und sah ihm tief in die Augen. Ich wollte, dass er weiß, dass er auf sie aufpassen musste. Es war nicht leicht!
,, Ja gut..." grummelte ich Harry zu und schaute auf die Tischplatte. Harry freute sich wie ein kleines Kind und umarmte Emily.
,,Umter einer Bedingung! " fügte ich noch hinzu. Er sah auf und sah etwas ängstlich aus.
,,Keine Partys, kein Rauchen vor ihr, keine Frauen, kein Alk und das Wichtigste: keine Bitches vor ihr. Und wehe du passt nicht gut genug auf sie auf!" bei dem Wort Bitches hielt ich Emily die Ohren zu. Er zuckte bei dem Wort auch etwas zusammen. Er kannte mich so nähmlich nicht. Vor ihm hatte ich früher fast gar keine Schimpfwörter benutzt. Aber ich war nicht mehr die, die er in mir sah- ich war anders.
,,Glaub mir ich hatte wirklich nichts mit-" doch weiter kam er nicht da ich ihn unterbrach.
,,Weißt du das ist mir egal , denn wir sind ja nicht zusammen. Können wir jetzt bitte gehen, ich muss in einer Stunde noch Reitunterricht geben!" sagte ich und zog meine Jacke aus. Wir gingen raus und Harry schnallte Emily auf die Rückbank. Stille war nun zwischen uns. Bis er sie unterbrach.
,,Wenn du Geld für dich und Emily brauchst dann kann ich dir gerne etwas geben, im Moment läuft es bei uns echt perfekt. "
,,Na super wenn wenigstens ein Leben perfekt ist!Und nein ich brauche dein Geld nicht! Mit dem Reitunterricht habe ich genug Geld!" sagte ich genervt.
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War of Love
FanficAchtung dies ist eine Vortsetztung meiner ersten Geschichte Second Chance! !!