We have to survive

14. Die Überwindung

!Smut!

"W-Was?!", stotterte der Brite schockiert. Darja wiederholte die Worte zögerlich und blickte ihrem Freund unsicher in seine tiefblauen Augen. "Auf keinen Fall!", meinte Ciel, als er die Unsicherheit und die Angst in ihrem Blick erkennen konnte. "Wie kommst du überhaupt auf so eine dumme Idee? Das ist viel zu überstürzt!" Darjas Hände wanderten nun auf seine Brust, wo sie das unkontrollierte pochen seines Herzens spüren konnten. "Bitte, Ciel. Das ist der einzige Weg, wie ich am schnellsten über meine Ängste hinwegkomme", flehte die Russin und ließ ihre Hände auf seinem Schoß ruhen. Ciel, der durch die Berührungen immer unruhiger wurde und schwer atmete, sträubte sich angestrengt dagegen. Es war nicht so, dass er die Idee, mit seiner Freundin zu schlafen, für schrecklich hielt. Im Gegenteil. Er hat sich schon öfter bei dem Gedanken selber angefasst und sich die angenehmsten Szenarien ausgemalt. Auch jetzt spürte er, wie es in seiner abgenutzten Hose immer enger wurde. Er verfluchte sich selber dafür, aber er fand die Tatsache, dass sein Schwarm, nein, seine Freundin nach seiner Aufmerksamkeit und Zuneigung bettelte, mehr als nur erregend. "Nein! Du wirst mich danach doch bestimmt hassen." Darja schüttelte ihren Kopf und kam seinem immer näher, bis sie seinen Atem in ihrem Gesicht spüren konnte. "Nein, Ciel. Bitte. Ich flehe dich an." Die Russin küsste ihn zögerlich, während sie zitternd eine Hand auf die Wölbung in seiner Hose legte. "Bitte zeig mir, dass Berührungen auch schön sein können", hauchte sie gegen seine Lippen. Das war zu viel für den Briten. So viel Selbstbeherrschung hatte er nicht, schon gar nicht bei Darja.

Stürmisch legte er seine Lippen auf die seiner Freundin und verwickelte sie in einen leidenschaftlichen und lustvollen Kuss, während er seine Hände an ihre Hüfte packte und sie auf seinen Schoß setzte. Darjas Herz raste vor Angst und Aufregung und schien die Knochen in ihrem Brustkorb zu zerbrechen. Gleichzeitig spürte sie ein Kribbeln in ihrem Unterleib, welches sich langsam bis zu ihrer Magengegend ausbreitete. Sachte fuhr sie mit ihren Händen von Ciels Schultern zu seiner Brust und wieder zurück. Der Brite hingegen hatte seine Hände bereits unter Darjas Kleid versteckt und drückte sie gegen seinen Schoß, während er ihre Backen knetete. Der Jungfrau gefielen diese groben Berührungen nicht, weshalb sie sich von dem Kuss löste, um die Hände des Blauäugigen zu beruhigen. Dieser starrte sie mit halb geschlossenen Augen an. "Tut mir leid", kam aus seinen feuchten Lippen hervor.

Die Russin wusste nicht, wie ihr geschieht. Dieser Anblick. Seine vor Lust gedämpften Augen glitzerten in der Mittagssonne. Seine verschwitzten, rot angelaufenen Wangen, die an knackige Äpfel erinnerten. Sein feuchter Mund, den er halb geöffnet hatte, um besser atmen zu können. Er war wirklich zuckersüß. Darja spürte den Druck in ihrem Intimbereich, der sie dazu drängte, sich bedenkenlos an seinem Schoß zu reiben. "Dascha~." Ein leises Stöhnen brach aus Ciel heraus. Auch Darja konnte sich nicht zurückhalten. Völlig vernebelt von der Sensation, gab sie ihrem Partner viele flüchtige Küsschen auf den Hals, was die Haut ihres Gegenübers brennen ließ.

Vorsichtig legte Ciel sie auf das Bett und starrte sie von oben an. Schließlich lehnte er sich an ihr Ohr. "Dascha, ich weiß, du hörst es oft, aber du siehst einfach wunderschön aus. Vor allem deine Augen ziehen mich magisch an", wisperte er. "Aus deinem Mund hört sich das irgendwie nicht so widerlich an", antwortete sie und gab ein leises Kichern von sich. Endlich hatte er es erobert. Das Herz seines Schwarms, das Herz seiner Liebe. Der Engländer hinterließ eine Spur aus Küssen auf dem Hals seiner Freundin und fuhr auf ihrem Dekolleté fort. Jedoch hielt er am Ausschnitt ihres Kleides inne. "Darf ich?", hauchte er, während er am Stoff zupfte. Darja nickte leicht und sah ihn mit großen, unsicheren Augen an. Ciel seufzte. "Ich kann das so nicht", gab er von sich und entfernte sich von Darja. Der Blick, den sie ihm gab, zeigte eindeutig, dass sie dafür noch nicht bereit war. "Nein, Ciel. Bitte." Die Russin setzte sich auf und fing erneut an, ihren Freund fordernd zu küssen. Nun war es sie, die die Kleidung des Briten langsam, bis auf die Unterhose ablegte. Als dies getan war, zog sie selber ihr Kleid zögerlich nach unten, wodurch ihre mittelgroßen Brüste zu Vorschein kamen. Ein weiterer roter Schleier legte sich über Ciels Wangen, als er diese erblickte. Er nahm eine Brust vorsichtig in die Hand und wartete auf Darjas Reaktion. Sie legte ihren Kopf in den Nacken, als ihr Freund anfing mit dem Daumen über ihre harten Brustwarzen zu fahren. Doch sie erschrak, als sie plötzlich etwas feuchtes an ihnen spürte. Ciel fuhr mit seiner Zunge über die zarte Haut und saugte leicht an ihren Nippeln. Für Darja war das Beweis genug, das sie keine Angst vor Berührungen haben muss, solange sie von und für die richtige Person sind.

Sie ließ sich nach hinten fallen und zog Ciel mit sich mit. Er entfernte das Kleid nun vollständig und gab ihr viele leichte Küsse auf ihren Bauch. Der Druck in Darja wurde immer stärker, als er die Innenseite ihrer Oberschenkel liebkoste. Ciel fuhr mit seiner Zunge durch ihre Schamlippen und erhielt ein etwas lauteres Stöhnen der Russin. Er wiederholte diesen Schritt einige Male, bevor er die Lippen mit seinen Fingern öffnete und liebevoll an ihrem Kitzler saugte. Darjas Körper spannte sich bis auf den letzten Muskel an. Sie ließ zufriedene Laute aus, die den Briten nicht kalt ließen. Er zog nun auch seine Unterhose aus und warf sie in den Sand. Schon durch die kalte Meeresbrise zuckte sein Glied vor Erregung. Doch plötzlich riss er seine Augen auf.

"Darja, wir können nicht weiter machen." "Wieso nicht?" Die Russin setzte sich auf und starrte überrascht auf die Erektion ihres Freundes. Sie schluckte vor Nervosität, hörte dann aber wieder zu, als Ciel etwas sagte. "Ich möchte nicht, dass du hier schwanger wirst. Ja, ein Kind ist etwas schönes, aber nicht hier auf der Insel." Er gab Darja einen langen, leidenschaftlichen Kuss. "Außerdem möchte ich die Zweisamkeit mit dir noch sehr lange genießen." Plötzlich schoss es durch Darjas Kopf. "Wir haben doch noch die Kondome von Layla", meinte sie aufgeregt. "Stimmt." Ciel nickte und holte sofort die Box aus seinem Gepäck. Als er ein Gummi ausgepackt hatte, streifte er es langsam über sein Glied. Der Brite drückte seine Freundin wieder auf das Bett und küsste ihre weichen Lippen. "Bist du bereit, Dascha?" Ciel sah sie lüstern an und rieb seine Spitze zwischen ihren Lippen auf und ab. Darja nickte und zog seinen Kopf wieder zu sich runter, um ihn erneut in einen fordernden Kuss zu verwickeln.