Ich blickte ihn nervös an und wartete auf seine Antwort, dabei schloss er seine Augen und legte beide Hände auf meinen Rücken.
" Ich glaube das es keine gute Idee ist, wenn ich bei dir übernachte."
Seine Augen waren immer noch geschlossen. Ich wollte unbedingt das er bei mir blieb und war bereit einen Schritt weiter zu gehen. Ich legte meine Lippen an sein Ohr.
" Bitte." hauchte ich ihm zu.
Er schnaufte tief und öffnete die Augen.
" Lilie, ich möchte dich nicht bedrängen aber ich weis ganz genau, dass ich mich nicht zurückhalten kann, wenn ich hier bleibe."
Ich war enttäuscht, warum wollte er mich nicht. Er musste doch merken dass ich mich nicht von ihm bedrängt fühlte und soweit war. Ich ließ geknickt den Kopf hängen. Seine Hände drückten mich fester an seinen Körper.
" Schatz, ich will dich wirklich, aber ich weis nicht ob es zu schnell für dich ist. Lass dir noch Zeit." flüsterte er mir zu. Mein Herz hämmerte als er mich Schatz nannte und ich wusste das ich keine Zeit mehr brauchte. Ich löste mich aus seiner Umarmung und stieg von ihm runter. Meine Augen suchten in der Dunkelheit, nach meinem Rucksack, da ich eine Idee hatte. Denny schaute mich irritiert an. Als ich meinen Rucksack, in der Ecke entdeckte, sagte ich ihm, dass ich gleich wieder da sei.Mit meinem Rucksack in der Hand, schloss ich mich ins Bad ein. Ich öffnete ihn und zog die ganze Unterwäsche, die Kim für mich gemopst hatte raus. Ich entschied mich für den knappen, dunkelroten Spitzen BH und das passende Höschen. Als ich mich im Spiegel betrachtete, fand ich es sehr sexy, aber es fehlte noch etwas. Mein Blick viel auf das durchsichtige Nachthemd und ich zog es drüber.
WoW. Es war perfekt. Das Hemd ging gerade über meinen Po und lag hauteng an, da es komplett durchsichtige war, erkannte man die dunkelrote Unterwäsche sofort.
Ich stopfte den Rest in meinen Rucksack zurück und ging leise in mein Zimmer. Denny hatte meine Nachttischlampe angemacht und ich sah wie er auf meinem Bett lag und die Decke anstarrte. Als er spürte das ich zurück war, wanderte sein Blick von der Decke zu mir.
Seine Pupillen wurden riesig und er biss sich mit den Zähnen, auf die Unterlippe. Er studierte jeden Millimeter von mir, dabei funkelten seine Augen gierig. Ich ging ganz langsam auf ihn zu und kniete mich auf dem Bett über ihn. Er biss sich noch fester auf die Lippen, als ich ihm direkt in die Augen schaute und mit meiner Hand über die Wölbung an seiner Hose streichelte.
Denny schloss wieder die Augen, ich konnte spüren das er hin und her gerissen war, mit seiner Entscheidung. Er klappte seine Augen auf und zog mich fest sich.
" Was machst du nur mit mir ?" hauchte er mir zu.
Ich legte ein unschuldiges Lächeln auf.
" Du versuchst mich hier zu verführen, obwohl ich derjenige sein sollte, der dich verführt. "
Er küsste meine Stirn.
" Bist du sicher, das du es willst ?"
fragte er mich, während er seine Hand an meinem Rücken herunter gleiten ließ.
Ich zitterte wieder, da ich wusste was wir als nächstes tun werden.
" Ja, bitte."
sagte ich ganz leise und nervös.
Denny nickte und leckte sich über die Lippen.
" Du siehst so scharf aus, verdammt."
Er drückte mich auf meinen Rücken und kniete zwischen meinen Beinen. Seine Finger geleiteten von meinen Knien über, die Schenkel bis zu meiner Hüfte. Er drückte seine Hände unter meinen Rücken und öffnete den BH unter meinem durchsichtige Hemd, dann zog mir den BH etwas umständlich darunter aus und warf ihn zu Boden." Ich möchte das du dieses Hemd an behältst, es macht mich richtig scharf, da es sich so eng um die Kurven schmiegt."
meinte er, als er meinen irritierten Blick merkte.
" Aber darunter möchte ich dich nackt "
sein Kopf wanderte nach unten, dann küsste er meine Oberschenkel.
Ich fing stärker an zu zittern, da ich immer aufgeregter wurde.
Denny streichelte mit seinen Fingern über mein Höschen, dabei entfuhr ihm ein laut.
" Oh Gott, du bist ja schon richtig Nass."
Er krallte seine Finger um den Slip und zog ihn mir runter.
Seine blauen Augen schauten mich besorgt an, als ich noch mehr zitterte.
" Soll ich aufhören?"
fragte er.
Ich schüttelte den Kopf, da ich es wirklich wollte.
" Ok. Aber ich bitte dich, wenn es dir Zuviel wird, es mir zu sagen. Ich kann jederzeit aufhören." Während er sprach, stand er auf.Er stand jetzt vor mir am Bett und zog sich langsam aus. Erst das T-Shirt, dann die Hose. Jetzt trug er nur noch seine Boxershorts. Er zögerte. Ich streckte meine, nicht verbundene Hand nach ihm aus, und zog ihm die Boxershorts runter.
Ich hatte zwar noch in Erinnerung das er groß war, aber ihn jetzt so direkt vor mir zu sehen, haute mich um.
Meine Augen mussten mir wahrscheinlich raus gequollen sein, da Denny jetzt lachte. Er bückte sich und suchte etwas in seiner Hosentasche.
" Shit. " fluchte er vor sich her.
" Was ist?" fragte ich besorgt.
Er drehte sich um und setzte sich neben mich aufs Bett.
" Ich habe keine Kondome dabei."
sagte er geknickt. Ich überlegte kurz.
" Mir egal, lass es uns ohne machen." sagte ich entschlossen .
" Aber wenn du Schwanger wirst." protestierte er sofort. Ich schüttelte den Kopf.
" Ich denke nicht. Und.. ich möchte bei meinem ersten mal alles spüren, ohne das was dazwischen ist." sagte ich langsam und streckte meine Hand nach ihm raus.
Er überlegte, dann beugte er sich zu mir runter und fing an mich zu küssen. Erst meinen Mund, meine Wange, meinen Hals und dann zog er mein Hemdchen an den Brüsten herunter und küsste sie. Er winkelte meine Knie an und legte sich auf mich, ohne seine Lippen von meinen Brüsten zu nehmen.
Seine Hand wanderte zwischen meine Beine und er steckte vorsichtig einen Finger in mich rein. Ich stöhnte auf. Er bewegte ihn vorsichtig in mir. Hitze durchströmte meinen Körper. Dann nahm er noch einen weitern Finger und die Hitze pochte an meinen Wangen. Ich spürte das er versuchte noch einen weiteren Finger in mich zu schieben und ich keuchte, wegen dem Schmerz, den ich in dem Moment empfand, wo er den dritten Finger in mir hatte.
" Soll ich aufhören?"
Er zog alle Finger aus mir und schaute mich erneut besorgt an.
" Nein " flüsterte ich, da der Schmerz schon wieder verschwunden war.
Denny legte seine Lippen auf meine und küsste mich, dann spürte ich wie er seine Hüfte gegen meine drückte und langsam in mich eindrang, langsam und sanft. Ich stöhnte leicht. Jeder Stoß wurde härter, schneller und tiefer. Bis ich immer lauter stöhnte und nach kurzer Zeit meinen Höhepunkt erreichte. Denny spürte wie ich unter ihm bebte und erreichte ebenso seinen Höhepunkt.
Er blieb noch einige Minuten auf mir liegen. Wir atmeten laut und schwer.
Dann rollte er sich neben mich aufs Bett und ich kuschelte mich an ihn ran.
" Wie war es für dich?" fragte er mit ruhiger Stimme.
" Schön, gut, toll. Ich kann es nicht genau beantworten, ich habe keine weiteren Vergleichsmöglichkeiten " antwortete ich und lächelte ihn an.
" Ok aber das klingt ja schon mal nicht schlecht." sagte er zufrieden.
" Und wie fandest du es?"
dabei wurde ich rot, er hatte bestimmt schon einige Frauen im Bett und ich hatte keine Erfahrung.
Er schaute mich an und streichelte über meine Haare.
" Hey, warum ist dir die Frage unangenehm?"
Ich zuckte mit den Schultern.
" Ich habe, keine Erfahrungen, ich kann dir nichts bieten." gestand ich ihm. Er drückte mich etwas von sich, damit er mir direkt in die Augen schauen konnte.
" Sag das nicht, ich hatte noch nie mit jemandem Sex, bei dem ich so viel spüren konnte wie bei dir. Das du keine Erfahrung hast, bedeutet nicht das du nicht gut wärst. Im Gegenteil, ich würde behaupten das war der beste Sex überhaupt, da er mit Gefühl war."
Seine Worte berührten mich und mir kamen Tränen aus den Augen. Denny zog mich an sich, um mich zu beruhigen. Das schaffte er auch, und ich schlief auf seiner warmen, muskulösen Brust ein.Die Stimme meiner Mutter riss mich aus dem Schlaf. Ich klappte die Augen auf und suchten den Raum ab, aus der ihre Stimme kam. Ich schreckte plötzlich hoch und zog die Decke über meinen fast nackten Körper.
" Was ist hier los? Was hast du Schwein mit meiner Tochter gemacht."
Sie zeigte mit ihrem Finger auf Denny, der neben mir im Bett lag.
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Ich wollte mehr
Fiksi Remaja~Ich sah Sie und tat es, dadurch veränderte ich mich.~ ~Ich sah Ihn und wollte es, dadurch veränderte sich alles. ~ Ich hatte mir schon immer gewünscht so zu sein wie alle anderen, aber ich war wie unsichtbar. Egal wie ich versuchte mich so wie die...