Ist ein Phönix erlaubt?

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Henrib 27 schreibt dieses Buch mit also wenn es euch gefällt dann folgt ihm!

Albus folgte Gerrick einfach. Da er sich nicht so gut in der Winkelgasse auskannte, musste er sich auf seinen neuen "Freund" verlassen. Jedoch zeigte sich nach einigen Minuten, dass der junge Ollivander Albus Vertrauen verdient hat, denn sie kamen vor einem Laden Namens "Magisch Menagerie" zum Stehen. In den Schaufenstern waren ungefähr zwei dutzend Käfige verschiedener Größe ausgestellt, die jeweils ein Tier eingesperrt hielten. Er sah Katzen, Kröten, Eulen und sogar Mäuse. Jedoch wusste er nicht, welcher Zauberer sich mit nur einem Funken Verstand eine Maus oder gar eine Ratte kaufen würde. Als er jedoch mit Garrick in den Laden eintrat, konnte er erst richtig staunen, denn dort waren noch viel mehr verschiedene Tierarten, vor allem Vögel, in ihre Käfige eingesperrt.

"Ich habe noch nie so viele verschiedene Tierarten auf einmal gesehen!", dachte Albus, ohne zu bemerken, dass er seinen Gedanken laut ausgesprochen hatte.
Garrick grinste:" Ich war vorhin schon hier, hatte aber mein Geld bei meinem Opa vergessen, also bin ich noch mal zurück gegangen, um es zu holen. Außerdem konnte ich mich nicht zwischen diesem Waldkauz und diesem Sägekauz hier entscheiden!"
Während er dies sagte, zeigte er erst auf eine große mit braunem Gefieder, auf dem hier und dort schwarze Flecken zu sehen waren, selbstsicher wirkende Eule und dann auf eine viel kleinere, die aber dafür ganz in schwarz war, nur mit einer weißen Umrundung des Gesichts.
"Kannst du mir bei der Wahl helfen?"
"Wenn ich du wäre, bräuchte ich gar nicht nachzudenken. Ich würde mich sofort für den Sägekauz entscheiden."
"Walter.", stellte eine fremde Frauenstimme hinter dem Rücken der beiden Jungs fest.
"Was?", fragte Garrick
"Sein Name, Walter!"
"Wer sind sie?", wollte Albus wissen.
"Ach ich bin nur die Verkäuferin dieses Ladens. Falls ihr Fragen habt oder Tipps braucht, wendet euch einfach an mich.", sagte sie noch bevor sie wieder hinter ihrem Tresen verschwand, auf dem riesige Türme aus Tierfutter und Tiermedizin standen, die so aussahen, als ob sie jeden Moment einfach umfallen könnten.
"Dein Tipp könnte gar nicht so schlecht sein. Die Eule sieht super aus, auch wenn die andere schneller und vertrauenswürdiger ist, habe ich zu Ohren bekommen, dass der Sägekauz ein sehr zutraulicher Vogel ist", meinte Garrick und schien davon überzeugt zu sein, denn nun nahm er die Eule mitsamt Käfig von dem Haken, der an der niedrigen Decke befestigt war.
"Aber jetzt kommen wir zu dir, was willst du denn für ein Tier? Oder hast du über dieses Thema noch gar nicht nachgedacht?", erkundigte Garrick sich bei seinem neuen Freund.
"Ähh, um ehrlich zu sein, habe ich über dieses Thema wirklich noch nicht nachgedacht!", meinte Albus peinlich berührt. Am meisten hatte er sich über seinen Zauberstab gefreut und hatte seine Mutter sogar schon gebeten, ihm ein paar Tricks beizubringen. Doch sie meinte, dass das eh nichts bringen würde, da Albus doch noch gar keinen Zauberstab hatte.
"Oh das ist bestimmt nicht schlimm. Ich hätte sogar einen Tipp für dich! Wenn du keine Eule haben willst, dann könntest du ja auch einen Phönix nehmen!"
"Wow, das ist eine super Idee aber ist ein Phönix überhaupt erlaubt?", fragte Albus. Jedoch schwand seine Begeisterung ,als er sich in dem kleinen Laden umschaute und keinen Phönix erblicken konnte.
"Ja na klar sind die erlaubt und außerdem sind sie auch schön anzugucken.", antwortete die Verkäuferin
"Du kannst ja schonmal Walter bezahlen gehen und ich schaue, ob es einen Phönix im hinteren Teil des Ladens gibt."
"Okay so können wir es machen." sagte Garrick und ging mit diesen Worten in Richtung Kasse.
Der zweite Raum war noch vollgestopfter mit Käfigen als der erste. Darunter war auch ein größerer Käfig, der im Boden, in der Decke und in der Wand verankert war. In ihm befanden ich drei prächtige Phönixe. Als Albus sie sah, machte sein Herz einen Freudensprung. Zwei der Vögel standen eng aneinander gekuschelt auf einer Stange auf der rechten Seite des Käfigs. Der andere, viel schönere, wie Albus fand, saß auf einer Stange, die an der komplett anderen Seite des Käfigs befestigt war. Genau dieser Vogel interessierte Albus jedoch am meisten. Auch der Phönix schien interresiert an Albus zu sein, denn er guckte ihn die ganze Zeit aus seinen tief schwarzen Augen an.

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