6. Gefühle

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"Kleiner is alles in Ordnung? Du bist komisch, du hast doch Angst vor mir, du hasst mich doch oder nich?" dachte er wirklich so von mir? Ich hasse ihn nicht, ich kann ihn nicht hassen selbst wenn ich wollte. Ich schüttelte also leicht den Kopf und er sah mich irritiert an. Mir war leicht schwummerig und so zog ich leicht an seinem shirt und er setzte sich weiter aufs Bett, näher an mich. Mein Herz fing an zu rasen aber komischerweise nicht aus Panik. "Kleiner, uhm. Darf ich dich eigentlich berühren ohne das du Angst hast?" die Frage war komisch aus seinem Mund. Vorsichtig nickte ich da ich ja kein Gefühl von Panik hatte. Er lächelte und streichelte mir dann durch die Haare. Meine Augen schloß ich und er machte einfach weiter. Ich hatte dieses mal wirklich keine Angst sondern war ruhig und entspannt. Abgesehen von meinem Herz, es raste wie wild. Als Alexander sich plötzlich neben mich legte und mich in den arm nahm bekam ich leider meine Panik wieder. Ich drückte ihn etwas weg was er anscheinend verstand und mich los ließ. Ich beruhigte mich wieder und musste gähnen. "Es is schon spät wir sollten schlafen gehen" sagte Alexander so leise das man es schon fast als flüstern sehen konnte. "ja" sagte ich mindestens genauso leise und war schon dabei ein zu schlafen.

Gewäckt wurde ich wie üblich von meinem viel zu lautem und nervigen Wecker. Ich schaltete diesen aus und ließ mich wieder auf mein Bett sacken. Mein Kopf tat so weh liegen und nicht bewegen war einfach das beste. "Geht es dir besser?" fragte Alexander znd jetzt merkte ich worauf ich eigentlich lag. Auf ihm. Ich schüttelte den Kopf und rollte mich zur Seite weg. Weit kamm ich aber nicht da Alexander mich an sich zog. Ich war verwirrter als alles andere wie gerade zum Beispiel krank. "Wusstest du eigentlich das deine Stimme auch wenn du nur 'Ja' gesagt hast total süß ist?" ich hörte sein lächeln raus als er das sagte. Meine Reaktion war nur ein brummen und ich wollte einfach weiter schlafen. Bevor ich dann wirklich einschlief spürte ich nur noch wie er Aufstand und das Zimmer verlies. Um mich herum herschte Kälte allerdings war ich zu müde um etwas dagegen zu tun. Irgendwie machte es mich traurig das er weg war.

Ich stand in der Schule am Tor und war gerade dabei das Schulgelände zu verlassen. Ich war nicht wie üblich auf dem weg nach Hause sondern lief irgendwo hin wo ich noch nie war. Was auch immer mich in diese Gegend verschlagen hatte wusste ich nicht aber ich merkte das mir jemand folgte. Ich lief über die Straße und plötzlich kamm mir ein LKW entgegen wie versteinert blieb ich stehen und wurde natürlich erfasst.

Ich schreckte hoch und atmete schwer. Wieder so ein Traum in dem ich sterbe. Ich lehnte mich wieder zurück und versuchte wieder zu schlafen was nach einer Weile auch funktionierte.
Aber trotzdem war mir kalt und ich fühlte mich einsam. Wo Alexander wohl war?

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Nächste kapi is mal die Sicht von Alex XD

Sterbt an feels xD

Sorry das dieses kapi so kurz is ich wollte Alex seine Sicht in ein Kapitel schreiben :)

Emo Love (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt