Einmal, zweimal, dreimal. Sollte ich weiter machen? Wen interessiert das schon. Viermal, fünfmal, sechsmal.
Das Blut lief meinem arm entlang. Es war tief und mein Körper zitterte. Es ist schon etwas her seit ich es das letzte mal gemacht habe. Doch noch nie war es so tief. Doch aufhören konnte ich nicht. Nachdem vor lauter Blut mein einer arm schon taub wurde wechselte ich die Hand in der ich die klinge hielt. Ich richtete auch meinen anderen arm hin und lag dann auf dem Boden. Das klopfen an der Tür riss mich aus meiner Trance. "Noah bist du da drin?" Dumme Frage aber ich holte nur das verbandszeug aus dem Schrank. Ich verband meine arme und meine anderen wunden. Wieder klopfte es aber ich antwortete nicht. Ich räumte alles weg und wischte das Blut vom Boden auf. Dann verließ ich das Bad. Wie erwartet stand Alexander davor aber sein schockierter Gesichtsausdruck passte einfach nicht. Ich hatte lauter Pflaster im Gedicht und Verbände an armen, Beinen und Oberkörper. Ich ging in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett und nahm mein Handy. Ich versuchte einfach ihn zu ignorieren. "Noah ich... Es tut mir leid, ich wollte das nicht" sagte er leise und ich meine Trauer raus gehört zu haben.
"Sicher hasst du mich jetzt aber ich.."
"Ich wünschte ich könnte"
Verwirrt sah er mich an doch ich starrte auf mein Handy. Er kamm auf mich zu und ich spürte wie mein Herz wieder anfing zu schlagen. Wieso machte es sich Hoffnung? Er ist der der mich nur benutzt und trotzdem schlägt es schneller als würde ich ihn lieben. Er setzte sich auf den Rand meines Bettes und strich leicht über mein bein. Wie auch immer er das getan hat um mich war's geschehen. "Noah.. Ich hab dich gerne, egal was alles in der Schule ist ok? Ich hab dich mega gern aber ich hab falsche Freunde und kann dir das in der Schule nicht zeigen. " ich atmete tief ein und unterdrückte so die Tränen.
Wieso brachte dieser junge mich so um den verstand? Mein Herz platzte schon wieder fast und ich wollte mich in seine arme werfen. Doch was tat ich? Ich lag einfach weiter da mit dem Blick auf mein Handy. "Noah bitte sei nicht so abweisend. Ich will das wir wieder miteinander auskommen... Wie soll ich das machen wenn du mich ignorierst?" er klang verzweifelt. 'Frag Kimberly, vielleicht hilft sie dir ja - Sie kennt mich schon fast 9 Jahre viel Glück' schrieb ich ihm bei whatsapp und drehte mich dann weg. Ich wollte mich ja auch mit ihm verstehen aber mein vertrauen zu ihm war gebrochen. "Na gut... Ich bin in meinem Zimmer wenn was is... Hab dich lieb kleiner.. " und so verlies er mein Zimmer. Ich krümmte mich zusammen und drückte mir ein Kuscheltier ins Gesicht. Ich schrie, was durch das Kuscheltier krass gedämpft wurde, und fing dann an zu weinen.
Unfair. Mein leben ist so unfair. Ich will doch nur weder glücklich sein wie da als er noch da war. Wo ich Alexander noch nicht kannte. Wieso kann man die Zeit nicht zurück drehen und alles ändern?
Ich lief die Straße entlang und beobachtete die läute um mich herum. Sie liefen immer zu zweit oder zu drit durch die Straßen. Sie lachten und sahen zu mir wenn ich an ihnen vorbei lief. Alle um mich herum schienen glücklich zu sein und im Gegensatz zu ihnen war ich das schwarze schaf. Ich war der strich der das gesamte Bild zerstörte. Alle blicke waren auf mich gerichtet aber anstatt Mitleid für mein allein sein sah ich Hass in ihren blicken. Ich lief weiter und kamm an einer Kreuzung an. Ich kannze diese Kreuzung und nix würde mich dazu bringen Sie zu vergessen. Die Ampel wurde grün und ich lief über die Straße. Ich hörte wie ein Auto beschleunigte und sah in die Richtung. Das letzte was ich vernahm war die hupe des LKWs und der Zusammenprall mit meinem Körper.
Ich saß im Bett und schnappte nach Luft wärend ich mich umsah. Ich war zuhause auf meinem Bett. Langsam beruhigte ich mich und legte mich wieder hin. Ich war total verschwitzt und auf meiner Uhr sah ich das es mal wieder mitten in der Nacht war. Ich überlegte lange doch stand ich irgendwann auf und ging in das Zimmer von Alexander. Er lag auf seinen Bett und schlief. Sein Handy hatte er in einer Hand. Er schien genau so eingeschlafen zu sein.
Ich näherte mich ihm vorsichtig und sah das seine Augen leicht geschwollen waren. Ob er geweint hat? Ich tippte ihn vorsichtig an und er machte die Augen auf. "Hmm.. Noah? Was is denn los?" ich stand einfach vor ihm und wusste nicht was ich tuen sollte. Doch er half mir bei der Entscheidung da er mich auf seinen schoß zog und mich einfach umarmte. Genau das brauchte ich gerade.
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Ach ja Drama xD - ich kann einfach nicht ernst bleiben *facepalm* egal bald komt wieder ein Alex Sicht Kapitel :3Chu~
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Emo Love (boyxboy)
Любовные романыNoah hat eine Sozialphobie und zwangsstörungen. Alex wird von allen gefürchtet. Beide sind sie Emos oder weden als solche eingestuft. Zwei Jungs die sich unterschiedlicher nicht sein können und trotzdem hat Alex ein Geheimnis. Eines auf das Noah nie...