17. Mitternacht

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Mit Alex stand ich in meiner Tür und ich verlor mich in Gedanken. Wieso taucht er immer wieder auf? Immer wenn ich ihn brauche oder ihn nich sehen wollte? Jedes mal war er plötzlich da. Der süßliche Geruch von ihm verdehte mit den Kopf. An jeder stelle wo er mich berührt kribbelt mein Körper. Ich drückte mich enger an ihn und versteckte mein Gesicht in seinem pulli. Ich Will ihn niemals mehr verlieren.
Plötzlich schoß mir dieses Mädchen aus der Schule in den Kopf. Wie sie sich an ihn lehnte, ihn küsste, ihn mir weg nahm. Er hat nich mal was dagegen unternommen. Dieses Mädchen hatte einfach nicht zu existieren. Keiner der mir meinen Alex weg nehmen will sollte das.
Plötzlich holte mich eine Stimme aus den Gedanken. "Noah? Is alles ok?" Alexander spach zu mir und klang sehr besorgt. "Ja alles ok, ich hatte nur den Kopf ziemlich voll" sagte ich ruhig und lächelte leicht. Innerlich herrschte noch ein Krieg aber er solle sich keine sorgen machen. "Alles was dich bedrückt kannst du mir erzählen." Er strich mir durch die Haare und ich lehnte meinen Kopf an seinen Oberkörper. "Ich liebe dich Alex" hauchte ich ganz leise und ich dachte er hätte es garnicht gehört. "Ich dich auch Noah" leicht rot musste ich dann grinsen und ich sah auf die Uhr. 20:18 Uhr wieso war es plötzlich so spät? Für mich vergang die ganze Zeit wie in Zeitlupe. Wie lange saß ich mit Kimberly auf der Couch, wie lange war ich in meinem Zimmer vor dem Spiegel, wie lange stand ich jetzt hier mit Alexander? "Ich sag mal Kimberly bescheid das sie nach Hause gehen soll" ich nickte und Alex ging nach unten.
Ich nahm mein Handy und schrieb ihr.

Noah:
Hey Kimberly, du kennst doch viele Mädchen Aus der Schule oder?

Alex kam wieder hoch und ich schloss schnell den chat. "Noah hast du Hunger?" Essen, immernoch ein ekelhaftes Thema für mich. "Nein eigentlich nicht, aber wenn du Hunger hast können wir trotzdem.. Essen" das Wort Essen fält mir so schwer das is echt gruselig. "Noah hast du heute überhaupt schon was gegessen? " die Frage klang misstrauisch. Doch mor vielen die unzähligen Teller in der Küche von Kimberly ein. "Ja ich hab vorhin etwas mit Kimberly ..gegessen" Ich log ihn an. Wieso log ich ihn an?! Ich wollte ihn nich anlügen. Aber ich wollte auch nix essen. "Achso na dann is ja gut wir sollten langsam ins Bett gehen " ich nickte nur als Antwort und kramte in meinem Schrank nach schlafsachen.

Ich lag eingekuschelt in meinem Bett und alex legte sich neben mich. Er gab mir noch einen Kuss und schlief nach kurzem ein. Ich nutzte die Chance und sah auf mein Handy Und Sah das Kimberly geantwortet hatte.

Kimberly:
Ja wieso?

Noah:
Es gibt da so ein Mädchen das Alex letztens geküsst hat und ich traue mich nicht ihn selber nach irgend nem Mädchen zu fragen. Deshalb wollte ich wissen ob du ein schwarzhaariges Mädchen mit Roten Stiefeln kennst?

Kimberly:
Ja kenne ich
Das is Jessica Velontova.
Was hast du jetzt vor?

Noah:
Ich hab nix vor. Danke Kimberly. Gute Nacht 😴😊

Kimberly:
Gute Nacht Noah 😴💕
...
Und stell bitte nix an.

Ich legte mein Handy weg. Und schlief ein. Doch exakt um 00:00 Uhr wurde ich wach. Dieses Mädchen, sie ging mir nich aus dem Kopf. Jessica Velontova. Sie wollte mir Alex weg nehmen. Dafür wird sie bezahlen. Vorsichtig stand ich auf, nahm meine Klamotten vom Stuhl und ging ins Bad. Ich zog mich um und suchte nebenbei die Adresse im schulregister. Es war einfach die Adresse einer reichen göre zu finden. Ich ging runter zur Haustür und zog meine Schuhe und meine Jacke an. Vorsichtig nahm ich die Schlüssel von der komode und verließ leise das Haus. Ich wartete einen Augenblick ob alex es gehört hat und gleich aus der Tür kommt aber dem war nich so. Ich starrte auf mein Handy und lief nicht mal weit bis zu ihrer villa. "Jessica" murmelte ich leise und suchte nach einem Eingang der nich das Tor war. Hinter dem Haus in der Mauer war eine Art Lücke durch die ich mich durch schleichen konnte. Ich suchte nach dem personal Eingang und war erstaunt wirklich einen zu finden. Ich öffnete vorsichtig die Tür und schlich mich rein. Plötzlich hörte ich sie schreien. "DADDY! DAS IS UNFAIR! WIESO HAT JAKOB 7 ZIMMER UND ICH NUR 6?!" ekelhafte Ratte. Ich volgte dem Lärm und plötzlich hörte ich nur noch eine Tür knallen. Als ihr Vater murmelnd die Treppe runter kam versteckte ich mich genau unter dieser Treppe. Er lief dann an mir vorbei aber schien zu sehr in Gedanken zu sein. Ich ging die Treppe hoch und nahm mir ein Messer vom servierwagen der im Flur stand. Ich hörte sie aus einem Zimmer meckern und öffnete die Tür. Natürlich bemerkte sie mich sofort. "Was willst du denn hier? Wer hat dich hier rein gelassen?! " Ich kam ihr näher und schloß die Tür. "Du tust jetzt besser was ich dir sage Jessica Velontova" mit schokiertem Blick sah sie mich an als ich das Messer hinter meinem rücken vor holte. "W-was willst du von mir? Ich habe dir nix getan.. " wie klein sie doch werden kann. "Und ob du mir was getan hast, Meinen Alex wolltest du mir weg nehmen, geküsst hast du ihn du billige hure!"

♢♦♢♦

Gegen halb vier kam ich wieder zuhause an. Ich zog mich im Bad um und legte meine Klamotten in den wäschekorb. Danach legte ich mich wieder in mein Bett. Ich schloß gerade die Augen als ich merkte es fehlt etwas. Oder besser gesagt Jemand.
Wo is Alexander?!

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Ich weiß es kam lange nix mehr und es tut mir so leid 🙈
Ich hoffe das kleine Yandere Kapitel hat euch trotzdem gefallen
Und ich versuche jetzt öfter was zu schreiben in Fokus auf Emo love und He is Real 🙈

Was denkt ihr is mit Alex passiert?
Und was is wohl aus Jessica geworden?

Emo Love (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt