Emo Love (boyxboy)

10. Worte

"Noah!"

Ich kannte diese Stimme nur könnte ich sie nicht zu Orden. "Um Gottes willen was is passiert? Wieso liegst du hier draußen?" ich konnte mich nicht bewegen und auch meine Augen waren geschlossen. "Noah bitte mach die Augen auf... Noah" ich rürte mich kein Stück. Meine Augen waren durch die ganzen Tränen total verklebt und durch den Schmerz traute ich mich nicht mich zu bewegen.

Es war kalt und mein Herz spürte ich nicht mehr. Es war als hätte es mir jemand gestohlen. "Noah bitte mach doch etwas. Ich mache mir sorgen. Wer auch immer das war ich töte ihn" Jetzt erkannte ich die Stimme. Kimberly. "Alexander" sagte ich extrem leise und schwach. Ich fühlte mich um einiges besser endlich mit meiner besten Freundin gesprochen zu haben. "Alex? Was ist mit ihm? Sag mir nicht er war das! " ich hörte raus das Sie schockiert war. Mit der wenigen kraft die ich katte nickte ich. Mein Nacken tat weh weshalb ich nur hoffen könnte das sie es gesehen hat. "Ich schwöre dir ich kill den" ich hatte ein Monster erschaffen. So sauer hab ich sie noch nie gehört. Ich merkte wie sie ihre Jacke über mich legte und mir dann sagte ich solle warten.

Ok dann warte ich halt hier, wollte eigentlich gerade los rennen und den Mount Everest erklimmen aber ok ich warte hier... Jetzt mal ehrlich was erwartet Sie?

Als ich mich langsam zusammen gerissen hatte öffnete ich meine Augen und stützte mich an der wand ab. Wenigstens stand ich jetzt. Es kostete mich viel kraft aber ich wollte nicht weiter auf dem kalten Boden liegen. Ich  nahm Kimberly ihre Jacke und wickelte diese um mich. Es wurde angenehm warm und ich erinnerte mich wieder daran wie Alexander mich im arm hatte als kch krank war. Ich spürrte ein starkes stechen in meinem Herz und musste mich zusammen reisen nicht zu weinen. Ich wünschte ich könnte ihn hassen. Er bringt mein leben total durcheinander. Ich hiefte mich langsam vor die Schule um dann eine wütende Kimberly auf einen Alexander eindreschen zu sehen.

Sie hatte ihm ins Gesicht geschlagen und das anscheinend so stark das er nach hinten viel. Vielleicht hatte er auch einfach nicht damit gerechnet. Doch das war nicht alles. Er wollte sich wieder auf richten als sie seinen Kopf auf den Boden drückte und immer wieder auf ihn ein schlug. Er hatte es verdient das wusste ich selbst am besten aber ich konnte das nicht mit ansehen. "Kimberly!" krächtste ich und kippte nach vorne auf den Boden. Sie sah zu mir und ließ sofort von Alexander ab um zu mir zu kommen. "Noah du solltest doch warten.. Komm ich bring dich ins Krankenzimmer" sagte sie sanft doch ich schubste sie nur nach hinten und bekam einen Schlag ab. Alexander soll seine scheiß Hunde zurück pfeifen. Kimberly wollte mich immerhin nur verteidigen. Ich hörte einen pfiff und sie gingen wirklich zurück. Ich sagte ja Hunde. Kimberly half mir hoch und wir gingen ins Krankenzimmer.

"Du schaffst es auch nicht mal eine Woche gesund zu bleiben" seufzte kimberly. Ich gab nur ein "hmm" von mir und zuckte mit den schultern. "Trotzdem bin ich froh" als sie meinen verwirrten Blick sah sprach sie sofort weiter. "Naja du hast mit mir gesprochen nach knapp 9 Jahren mitlerweile hast du endlich mit mir gesprochen" ich lächelte, sie hatte recht nächsten Monat, kurz vor Weihnachten würden wir uns 9 Jahre kennen. "Hey wehe du fängst wieder an zu schweigen und ich darf mir nur dein dummes grinsen geben" lachte sie. "Wenn du weiter so gemein bist fang ich gern wieder damit an" sagte ich und war erstaunt wie leicht es mir viel. "Omg das waren die ersten Worte, der erste Satz und das erste mal frech sein was ich jetzt von dir gehört habe! Wo is mein Kalender? " sie übertrieb maßlos aber ein kleines lachen konnte ich mir nicht verkneifen. Nur wieso wünschte ich mir wegen Alexander lachen zu müssen?

Wärend alle anderen noch zwei Stunden hatten waren Kimberly und ich auf dem weg nach Hause. Dort angekommen legte ich mich hin um mich aus zu ruhen. Kimberly machte währenddessen Tee. Es war ziemlich ruhig wenn Alexander nicht da war und mit ihr Streit anfing. Das kochende Wasser und das klappern den geschirrs war alles was man hörte. Kimberly sagte nix und auch ich schwieg wie immer. Mein leben war halt einfach langweilig und leise. Zumindest von außen betrachtet. In mir drin sah es anders aus. In meinem Kopf rattert alles um überhaupt irgendwas zu verstehen, mein Herz tat weh und ich wusste nicht wieso, der Hunger, von heute morgen war wie weggeblasen und alles in allem kamm ich mit mir selbst einfach nicht zurecht.

Nachdem kimberly dann nach Hause musste verkroch ich mich ins Bad. Ich stand vor dem Spiegel und sah mich an. Ich sah elendig aus. Abgesehen davon das ich verprügelt worden war. Ich hasste mich. Ich war zu klein und zu fett, zu untrainiert und zu schwach. Alles was ich konnte war mich bemitleiden. Ich war wiederlich. Wie kann kimberly nur mit mir befreundet sein? Ich zuckte zusammen als es klingelte. Das muss Alexander sein. Sein Name verursachte einen starken Schmerz in meinem Herzen. Ich setzte mich auf dem Boden und dann sah ich etwas. Etwas was ich mir erhofft hatte es nie wieder wegen ihm zu benutzen. aber was hatte ich schon noch zu verlieren. Genau, garnix.