I need your love (A Kay One FF)

1. Kapitel

Noch einen Schluck dann hörte ich auf. Doch die Lust nach mehr war da. Ich musste das schaffen. Ich stellte die angetrunkene Bier Flasche wieder in den Kühlschrank. Mein Handy klingelte. "Ja?" "Dana wo bist du?" Es war Tanja. Meine beste Freundin. "Ich bin zu Hause", sagte ich. "Du hast wieder getrunken, oder?", fragte sie. Ich seufzte. "Ja". "Komm wir gehen heute Abend feiern, aber ohne Alk, okay?", fragte sie und lachte. Mir war nicht zum lachen zu mute. "Ach ich weiß nicht.", sagte ich. Ich fühlte mich so müde. "Komm schon. Du musst mal wieder anfangen zu leben. Es ist schon über ein halbes Jahr her." Sie hatte ja auch recht. "Okay, aber nicht so lange." "Supi, ich hol dich um acht ab." und dann hatte sie schon aufgelegt. Ich ging mich duschen. Als ich mich so im Spiegel betrachtete, sah ich erst mal wie mager ich war. Ich aß in letzter Zeit sehr wenig. An meinen Armen waren überall Narben vom Ritzen. Ich hörte immer noch Tanjas Worte in meinem Kopf herumschwirren:" Du musst wieder leben. Es ist schon über ein halbes Jahr her."
Um Punkt acht Uhr klingelte es an der Tür. "Hey Süße. Ich finde es so toll, dass du heute Abend mit kommst.", begrüßte Tanja mich überschwänglich und gab mir einen fetten Schmatzer. Dann schauten sie mich von oben bis unten an. "Schatz du Hast Mega angenommen." Sie schaute mich schockiert an. Ich zuckte nur die Schultern und nahm meine Sachen. Im Gegensatz zu Tanja hatte ich mich nicht sehr hübsch gemacht. Sie hatte mini rock und High Heels an und war Mega doll geschminkt. Ich trug nur eine Jeans und ein schönes top. " Das ist so cool da drinn.", sagte Tanja begeistert als wir in der Schlange vor dem Club standen. Ich nickte nur und bereute es jetzt schon, dass ich mit gekommen war. Drinnen lief laute Musik und alle Tanzten. Tanja zog mich direkt auf die Tanz Fläche. Sie lachte und fing an zu tanzen. "Komm tanzen Dana.", rief sie wegen der lauten Musik. Doch in diesem Moment tanzte sie ein Typ an und ich war abgeschrieben. Na toll! Ich ging zur Bar. Nein Dana, kein Alkohol!, sagte ich zu mir. "Eine Cola bitte.", sagte ich. "Eine Cola?! Dein ernst?", hörte ich eine lachende Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und schaute in ein breit grinsendes Gesicht.