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"Meine Damen und Herren in wenigen Minuten beginnen wir mit unseren Landeanflug . Wir bitte Sie nun sich wieder hinzusetzen und sich anzuschnallen. Vielen Dank!" Der Flug ging schneller um als erwartet. Die meiste Zeit habe ich sowieso nur geschlafen.

Nun stand ich vor der Gepäckausgabe. Wisst ihr was ich hasse? Wenn sich Leute alle dicht an das Band stellen müssen, dass man selber nichts mehr sieht und nichtmal an seinen Koffer heran kommt. Hinten war noch eine Lücke frei, wo ich auch sofort meine Koffer sah und Richtung Ausgang ging.

Ich schaute durch die Menschenmengen, ob ich in der Empfangshalle meine Tante sehe. "ELENA", ich musste schmunzeln, weil der ganze Flughafen nun meinen Namen kennt. Ich ging auf sie zu und Umamte sie. Nach einer Weile lösten wir uns. "Du bist viel zu dünn geworden Schatz" "Danke für das Kompliment", ich musste lächeln. Wir gingen zu ihrem Auto und unterhielten uns während der Fahrt. Hinter einem Berg stand ein echt schönes Haus. "Mund zu Süße", ich schaute sie an. "Das ist dein Haus?", meine Tante parkte davor und nickte.

"Herzlich Willkommen Zuhause." Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Auch von drinnen war es der Hammer. Ich hatte ein eigenes Zimmer mit Bad und begehbaren Kleiderschrank, sowas hatten ich nichtmal Zuhause. Meine Tante war selbständig und es Leif anscheinend gut. Ihr ging es aber auch nicht immer so gut. In Deutschland konnte sie ihren Traum nicht verwirklichen, dass ist auch der Grund, warum sie nach Schweden gezogen ist.  Nachdem ich meine Sachen ausgeräumt habe, ging ich runter zu Kate, denn es roch im gesamten Haus nach Essen. Ich liebte Essen. Rund um die Uhr hatte ich Hunger. Zusammen machten wir Abendbrot und unterhielten uns. Da ich noch Müde vom Flug war, ging ich früh schlafen. Ich dachte noch an Mum und Tom, aber nicht denn lange, denn bevor ich überhaupt richtig an etwas denken konnte, war ich schon eingeschlafen.

HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt