Liebte er zu sehr ?!?! | Ruggarol Story

Kapitel 1 - Ist alles in Ordnung?

~ Ruggeros Sicht ~
Ich sitze gerade in meinem Hotelzimmer und beobachte unsere Fans, die vor unserem Hotel stehen. Gleich werde ich für ein weiteres Interview mit anschließendem Fotoshooting abgeholt. Mir macht das alles sehr viel Spaß. Ich sehe andere Länder und habe mehr Kontakt zu unseren Fans. Auch mit Karol macht es sehr viel Spaß. Wir verstehen uns sehr gut, deswegen kommt es auch manchmal vor, dass wir uns nicht auf das Interview konzentrieren, sondern rumalbern. Nur manchmal vermisse meine Familie und meine Freundin Cande. Ich kenne sie schon sehr lange und wir haben auch schon viel zusammen erlebt.
Da ich gerade ein bisschen Zeit habe, versuche ich Cande vergeblich anzurufen. Dann probiere ich es noch einige Male, bis sie rangeht.
C: "Hallo Ruggero"
R: "Hallo mein Schatz. Wie geht es dir? "
C: "Gut, ich vermisse dich nur sehr und muss den ganzen Tag an dich denke. Wie läuft es mit der Promotour ? "
R: "Sehr gut. Es macht so viel Spaß. Du kannst dir nicht vorstellen, wie viel Karol und ich erleben. "
C: " Ah schön. *traurige Stimme* Und weißt du wann du wieder kommst ? "
R: " Ja in 2 Wochen werde ich zurück sein. Cande ist wirklich alles Ok bei dir?
C: " Ja klar, warum?"
R: "Weil du sehr traurig rüber kommst, obwohl wir nicht zum ersten Mal für längere Zeit getrennt sind."
C: " Ja, nein es ist nur, dass ich sehe, wie glücklich du bist und bei mir läuft es momentan nicht so super."
R: " Aber was ist denn los ?"
C: " Es ist so, dass...."
* Es klopft an der Tür *
Meine Managerin kam rein und teilte mir mit, dass ich los muss.
R: " Cande es tut mir leid, aber ich muss jetzt zum Interview. Wie sprechen später Ok? "
C: " Ja ok. Bye !"

Beim Interview angekommen bin ich total neben der Spur. Ich muss die ganze Zeit an Cande denken und was sie momentan wahrscheinlich beschäftigt. Ich versuche mich zusammen zu reißen, um ein ordentliches Interview zu machen.
Journalist: " Ruggero, du bist seid längerem von der Familie entfernt und jetzt auch noch von deiner Freundin. Ist es sehr schwer für dich?"
R : " Klar vermisse ich es meine Freunde und Familie um mich zu haben. Es ist für mich genau so schwer, wie am 1. Tag, aber ich habe ja sehr viel Kontakt mit ihnen und dadurch kann man es für kurze Zeit aushalten."
K: " Außerdem hast du ja noch mich! "
Wir lachten.
J: " Die Lateinamerika- Tour von Soy Luna, ist gerade zu ende und war ein großer Erfolg. Eure Fans hat vor allem der Kuss zwischen Luna und Matteo sehr gefallen. Können die europäischen Fans auch auf einen Lutteokuss gespannt sein. "
R: " Momentan wissen wir noch nicht, wie der Plan, für die anstehende Tour ist. Bisher können wir nur sagen, dass wir singen, tanzen und natürlich auch rollerskaten werden. Es wird wie einen einzelne Folge aufgebaut sein."
K: " Wir wissen aber, dass sich unsere Zuschauer darauf freuen würden und es die Stimmung noch einmal verbessert. Deswegen können wir uns vorstellen, ein Kuss mit ein zu bauen. Klar ist aber noch nichts"
Wir schauten uns an und mussten beide lächeln. Ich muss zugeben die Küsse mit Karol, haben mir gefallen, weil es ein guter Abschluss war.
Als das Interview vorbei war, hatten Karol und ich Pause.
K: "Ruggerito ist bei dir alles in Ordnung? Du wirkst so neben der Spur"
R: " Naja Cande geht es nicht so gut und in so einer Situation bin ich ungern von ihr getrennt. Sie wirkte am Telefon sehr traurig. "
K: " Verstehe. Aber warum geht es ihr nicht so gut?"
R: " Zum einen macht sie es traurig im Internet zu sehen, wie viel Spaß wir beide haben und zum anderen ist irgendwas zu Hause los, aber was genau konnte sie mir nicht mehr sagen, weil ich dann los musste."
K: " Du solltest sie nachher gleich anrufen, damit die Dinge klar gestellt werden. So kann ich dich morgen nämlich nicht gebrauchen."
Sie zwinkerte mir zu und boxte mir leicht gegen meinen Oberarm. Ich mag ihr Lächeln und es reist mich auch jedes Mal mit.
R: " Danke, dass du immer für mich da bist Karol. "
K: " Immer gern. Und jetzt komm, es geht weiter mit Fotoshootings. Ich möchte dein schönstes Lächeln sehen."
Sie nahm mich an der Hand. Ich lachte. Unsere Wege trennten sich dann bei den Umkleiden.