Liebte er zu sehr ?!?! | Ruggarol Story

Kapitel 9 - Am Flughafen

Am Flughafen angekommen hatten Ruggero und ich noch ein bisschen Zeit. Wir gaben unsere Koffer ab und setzten uns in ein Café. Es fühlte sich wirklich schön an, wieder Zeit mit ihm zu verbringen. Leider ist diese Zeit bald vorbei, denn wenn wir wieder in Buenos Aires sind werden wir nur Drehen und Trainieren.

~ Ruggeros Sicht ~

Nachdem ich mir gestern Abend extrem viel Sorgen um Karol gemacht habe, war ich froh sie jetzt in meiner Nähe zu haben. Ich wollte zu gern wissen, wo sie die Nacht verbracht hat. Diese Frage plagte mich schon den ganzen Morgen, deswegen konnte ich mich nicht zurück halten , sie ihr zu stellen. R:" Du meintest ja, dass du gestern Abend allein sein wolltest. Wo hast du dann geschlafen?" K:" Ich hab jemanden kennengelernt." Ich wollte gerade meinen ersten Schluck Kaffee trinken, bis sie mich mit dieser Aussage schockierte. Ich verschluckte mich ausversehen und tat so, als wäre der Kaffee noch ziemlich heiß. R:" Sorry, der ist noch etwas heiß...Wen hast du kennengelernt?" K:" Einen Jungen. Er heißt Samuel." R:" Und dann hast du einfach so bei ihm geschlafen?" K:" Wir haben uns in der Lobby des Hotels kennengelernt und ein bisschen erzählt. Ich wurde immer müder und müder und er fragte mich dann, ob ich nicht bei ihm schlafen möchte. Normalerweise würde ich sowas nicht machen, aber bei ihm hatte ich das Gefühl das es die richtige Entscheidung ist." Sie hat also bei ihm geschlafen. Wieso macht mir das so viel aus und wieso wünschte ich mir, dass ich sie damals nicht gehen gelassen hätte. Bin ich eifersüchtig? Nein, dass nicht sein, ich habe doch Cande und war bisher auch sehr glücklich mit ihr. R:" Und wie ist er so. Dieser...." K:" Samuel." R:" Ja genau der." K:" Er war total nett zu mir. Man merkt gar nicht, dass er ein bisschen mehr Geld hat. Weißt du seinem Vater gehört nämlich das Hotel." Also ein netter und reicher Typ. Ich kann nicht anders. Ich muss sie das einfach Fragen. R:" Und lief  da was zwischen euch?" K:" Nein! Um Gottes willen ich war müde und nicht betrunken. Ich meine er ganz nett und so, aber er ist nicht so mein Typ Junge." Sie lächelte mich an. Ich musste versuchen meine Freude nicht zu sehr zu seigen. K:" Mir kommt es so vor, als wärst du sehr neugierig was Samuel angeht." R:" Ich wollte nur wissen, bei wem du die letzte Nacht verbracht hast, weil ich mir sorgen gemacht habe." K:" Oh wie süß! *lacht* Aber es ist alles in Ordnung, du musst dir keine Sorgen um mich machen." Sie nahm meine Hand....

In dem Moment wurden wir von einer Durchsage unterbrochen, dass unser Flug zum Check- In bereit ist. Wir nahmen unsere Taschen und gingen zum Schalter...

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Jetzt noch ein kleines Kapitel. Falls ihr Ideen oder wünsche habt, wie es weiter gehen könnte schreibt es in die Kommentare. Morgen werde auf jeden fall mindestens ein Kapitel veröffentlichen, also seid gespannt.