Kapitel 6 - Der Traum

139 5 0
                                    

K: "Ja ok. Vielleicht hast du recht und ich sehe Ruggero nicht nur als Freund. Aber das kann egal sein, weil er eine Freundin hat."
S: " Das ist ein Grund, aber kein Hindernis."
K: " Du meinst doch nicht ernsthaft, dass ich mich in die Beziehung einmischen soll?!?!?!"
S: " Nicht direkt. Du sollst ihm einfach nur zeigen, was er an dir hat."
Nachdenklich schaute ich aus dem Fenster auf die Skyline der Stadt. Es sah wunderschön aus mit den Lichtern. Trotzdem musste ich gähnen, weil der Tag sehr anstrengend war.
S: " Du kannst oben in meinem Bett schlafen, dann schlafe ich auf der Couch."
K: " Schon gut. Die Couch reicht mir, dann kann ich noch ein bisschen die Lichter und den Himmel angucken."
S: " Ok dann werd ich dir eine Decke holen." Er öffnete einen Wandschrank und holte eine Decke und ein Kopfkissen heraus.
K: " Danke. Also nicht nur für die Decke, sondern auch für dein offenes Ohr und dafür, dass ich hier schlafen darf."
S: " Kein Problem. Ich helfe gern Mädchen in der Not. Gute Nacht."
K: " Gute Nacht."
Samuel ging nach oben Richtung Schlafzimmer. Nun lag ich da. Allein. Hoffnungslos verliebt und einsam. Obwohl ich im "Bett" lag, konnte ich noch lange nicht schlafen. Meine Gedanken kreisten um Ruggero, meine Mutter und auch meine Familie, die tausende von Kilometern entfernt wohnt und die ich in solchen Momenten brauchte.

Irgendwann bin ich dann auch eingeschlafen. In meinem Traum war ich auf einer Skatebahn. Ich war gerade dabei eine Szene für Soy Luna aufzunehmen. Als ich meine Runden gedreht habe, verlor ich das Medaillon von Luna. Ich war traurig, weil ich diese Szene schon einige Male vorher verhaut habe, bis dann auf einmal Ruggero kam. Er stand einige Meter von mir entfernt und streckte seine Hand nach mir aus. Ich griff nach ihr aus und wurde näher zu ihn gezogen. Er beugte sich zu mir runter bis sich unsere Nasenspitzen berührten.....

Liebte er zu sehr ?!?! | Ruggarol StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt