Epilog

207 13 21
                                    

Epilog

„Luna, komm schon! Wir haben nur noch eine viertel Stunde Zeit!", ertönt der fast schon wütende Ausruf meines Bruders vom Fuß der Treppe. Ich verdrehe die Augen.

„Dann hättet ihr mir eher Bescheid geben sollen. Ich kann ja nicht ahnen, dass ihr mich spontan in ein so nobles Restaurant ausführen wollt!", rufe ich nur genervt zurück.

„Schatz, es ist dein Geburtstag, was erwartest du von uns?", kommt es nur zurück und ich verdrehe erneut die Augen, dann gehe ich nach unten.

Dort warten schon mein Bruder, Jimin und meine Mutter und grinsen mich an, als ich die Treppe nach unten komme.

„Du siehst wunderbar aus.", Jimin küsst mich kurz auf die Stirn und ich strahle ihn an. Dann gehen wir gemeinsam zum Auto und fahren los.

„Ich habe den anderen schon geschrieben, dass wir ein wenig später kommen. Sie mussten Jin davon abhalten schon ohne dich anzufangen zu essen.", erzählt Hoseok mir, nachdem er auf sein Handy geschaut hatte, als es geklingelt hatte. Ich beginne zu lachen.

„Sie hätten ruhig schon ohne mich anfangen können."

„Nein! Es ist dein Geburtstag, da fängt niemand ohne dich an.", wehrt meine Mutter ab und ich lächele sie durch den Rückspiegel an.

An meinem Hals baumelt die Kette, die mir Jimin heute geschenkt hatte. Ich sehe zu ihm und stelle fest, dass er mich ebenfalls ansieht.

„Alles Gute zum Geburtstag und alles Gute zum Halbjährigen.", flüstert er und beugt sich zu mir runter um mich lange und innig zu küssen.

„Rummachen könnt ihr heute Abend, steigt endlich aus.", unterbricht uns Hoseok dann allerdings und ich verdrehe die Augen, steige dann aber wirklich aus. Jimin folgt mir.

Drinnen im Restaurant angekommen, werde ich sofort von diversen Leuten begrüßt, die mir sogleich gratulieren. Es ist wirklich jeder gekommen, den ich noch eingeladen habe.

Yoongi, Namjoon, Taehyung, Jin, Jungkook, Arya, Yugyeom, Jackson und sogar Daesung. In den letzten Monaten ist er wie ein kleiner Bruder für mich geworden, da konnte ich ihn nicht einfach auslassen. Er hat mir sogar extra etwas zum Geburtstag gebastelt.

Nach dem Essen sitzen wir alle noch im Restaurant und unterhalten uns. Irgendwann klinke ich mich aus den Gesprächen aus und lehne mich nach hinten um die Idioten, die ich meine Freunde nenne, zu beobachten. Dann gleitet mein Blick zu Jimin und ich merke selber, dass ich ihn schon wieder anstarre. Scheinbar bemerkt er das, denn er dreht seinen Kopf zu mir und lächelt mich an, dann greift er nach meiner Hand.

Und wieder einmal wird mir erneut bewusst, wie glücklich ich mit Jimin bin.

Personal Hell || Park JiminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt