Kapitel 9

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Ich wurde durch helle Licht strahlen die genau in mein Gesicht scheinen wach. Ich blinzelte einmal und machte dann meine Augen ganz auf. Vor mir auf dem Sessel hang Bel total komisch und war am schlafen, ich befand mich auf der Couch. Meine Kleidung von gestern hatte ich auch noch an und Kopfschmerzen hatte ich jetzt auch noch. Na toll. Ich setzte mich auf und fuhr mir einmal durch die Haare. Schließlich stand ich auf und ging ins Bad. Ich wusch mir mein Gesicht und ging wieder ins Wohnzimmer. Ich weckte Bel. Als sie endlich auf wachte gab sie mir eine Kopfschmerztablette die ich direkt nahm so wie sie auch eine.

Wir hatte inzwischen schon was gegessen und ich stand gerade unter der Dusche. Als ich aus der dusche stieg trocknete ich mich ab. Ich lief nur mit einem Handtuch um den Körper aus dem Bad ins Schlafzimmer von Bel und Will wo Bel stand. ,,Hier das kannst du dir anziehen, ich bin duschen'' meinte sie und verschwand dann auch direkt im Badezimmer. Ich wollte gerade die Unterwäsche anziehen als es schellte, really? Ich tapste mit nackten Füßen und noch immer nur mit einem Handtuch um den Körper zur Haustür. Schnell schaute ich durch den Spion und sah Ethan. Ernsthaft?! Scheiße, ich kann dich jetzt nicht so die Tür auf machen. Versteinert stand ich vor der Tür und wusste nicht was ich machen soll. Soll ich einfach weg gehen und so tun als wäre niemand zuhause oder soll ich auf machen? 

Ich entschied mich dazu einfach still zu sein und zu hoffen das er wieder geht. Auf einmal klopfte es weswegen ich zusammen zuckte. ,,Bel ich weiß das du da bist, mach auf ich muss mit dir reden.'' Sagte er lauter. Wieder schellte er und klopfte. Schließlich öffnete ich die Tür aber nur so das er meinen Kopf sehen kann. ,,Sky?'' Fragte er verwundert und wollte die Tür auf drücken um rein zu kommen aber ich hielt die Tür zurück. ,,Lass mich rein.'' Meinte er genervt. ,,Warum sollte ich?'' Fragte ich provozierend. ,,Erstens weil ich mit Bel reden muss und zweitens du bestimmst hier nicht wer rein kommt oder nicht.'' Sagte er und drückte die Tür mit Schwung auf. Ich taumelte ein bisschen zurück und hielt mein Handtuch fest um meinen Körper.

Ich merkte schon wie er mich anstarrte. ,,Fertig?'' Fragte ich ihn gereizt. Grinsend guckte er mir schließlich ins Gesicht und kam mir näher. Ich lief immer weiter nach hinten bis ich an die kalte Wand stoß. Mein einziger Gedanke ist einfach nur Kacke. Seine Hände plazierte er rechts und links und sein Gesicht kam immer näher an meines. Ich konnte mich nicht bewegen, ich war völlig erstarrt. Seine Lippen streiften meine und er führte zu meinem Ohr. Mir war heiß, viel zu heiß und meine Knie  werden gleich zu Wackelpudding. Als er an meinem Ohr angelang hauchte er ,,Du bist noch immer so hübsch wie vor 7 Jahren und ich schwöre dir bald wirst du wieder mir gehören.'' Bei jedem Wort streifte er mein Ohr.

Was fällt ihm eigentlich ein so etwas zu sagen. Er hat kein Recht darauf ich bin mit Dean zusammen und das wird sich nicht ändern. Er schaute mir genau in die Augen und sagte nix. ,,Ich werde dir ganz bestimmt nie wieder gehören, hast du mich verstanden? Ich bin mein Eigentum und von niemand anderem.'' Stellte ich klar, schubste ihn von mir weg und flüchtete ins Schlafzimmer. Ich schmiss die Tür hinter mir zu und ließ mich an ihr runter gleiten. Wie ein Häufchen elend saß ich vor der Tür und mir kullerten immer wieder Tränen die Wange hinunter. Wie konnte er nur so etwas sagen nachdem er so etwas abgezogen hatte vor 7 Jahren. Das werde ich ihm nie mehr verzeihen.

Ich rappelte mich langsam wieder auf und wischte mir die Tränen weg. Ich muss stark sein. Für Elias. Ich zog mich schließlich an und setzte mich auf das Bett.

Ich saß jetzt 10 Minuten auf dem Bett und starrte Löcher in die Luft bis ich mich entschloss auf zu stehen und ins Wohnzimmer zu gehen

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Ich saß jetzt 10 Minuten auf dem Bett und starrte Löcher in die Luft bis ich mich entschloss auf zu stehen und ins Wohnzimmer zu gehen. Als ich nur noch in den Raum rein laufen musste stoppte ich. Ich hörte wie Bel mit Ethan sprach als Ethan sagte ,,Was soll ich bitte tun? Ich weiß nicht was ich  gemacht habe aber eins weiß ich und zwar das ich sie liebe'' Phh der lügt von vorne bis hinten. ,,Ethan, Sky meinte...'' fing Bel an doch ich unterbrach sie ,,Ethan weißt du was? Du solltest Schauspieler werden, dann wirst du wenigstens für deine Lügen bezahlt.'' Sagte ich Messer scharf und ließ mich in einen Sessel fallen. Beide schauten mich an ,,Ich sollte jetzt besser gehen'' Stellte Ethan fest. ,,Ja solltest du!'' Sagte ich und fesselte ihn mit meinem Blick. Bel stand auf und brachte ihn zur Tür. Als sie wieder kam guckte sie mich vorwurfsvoll an. ,,Ich geh auch besser, da ich kein Bock habe auf deine Besserwisser rede'' sagte ich schnappte mir meine anderen Sachen und ging. Mein Tag war auf jeden Fall versaut. Als ich bei Dad an kam stieg ich aus und ging rein.

Im Wohnzimmer war Elias mit Dad irgendwas an der Ps4 am Spielen und Sabine saß daneben. Ich ging hoch gerade Wegs in mein Zimmer, dort zog ich mich um also Sportsachen und ging dann wieder nach unten aber dieses Mal in den Keller, in meinen Tanzraum.

Ich machte mein Handy am die Anlage dran und machte das Lied Super Bas an von Nicki Minaj

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Ich machte mein Handy am die Anlage dran und machte das Lied Super Bas an von Nicki Minaj. Ich fing an zu Tanzen und ich hatte es echt vermisst. Nach weiteren Liedern ging auch einmal die Tür auf und Dean stand drin. Er lächelte mich an und kam rein. Er setzte sich vor die Spiegel und schaute mir zu. Als das Lied zuende war atmete ich schwer ein und wieder aus und Dean kam zu mir. Seine Hände legte er auf meine Taille und zog mich zu ihn. Er küsste mich Sanft und ich erwiderte. Als wie uns lösten gingen wir wieder hoch und setzten uns zu den anderen aufs Sofa. Anscheinend war wieder alles in Ordnung zwischen Dean und mir und das fand ich gut. Als es später wurde schauten wir noch einen Film und gingen dann auch zu Bett. Ethan hatte ich heute nicht mehr gesehen und dafür war ich echt dankbar denn auf ihn kann ich verzichten. Ich lag nach lange wach im Bett und starrte löcher in die Decke bis ich dann langsam in den Schlaf driftete.

Lesenacht 5

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