Badboys control the game

Kapitel 14

Es waren jetzt 2 Tage vergangen in denen mir immer klarer wurde das ich Ethan noch immer liebe, nur ich konnte nicht mit ihm wieder zusammen kommen. Es war alles meine Schuld und das wussten wir beide. Ich lag noch in meinem Bett mit Elias. Es war 7 Uhr morgens und ich konnte nicht schlafen wie die letzten 2 tage auch. Ich hatte beschlossen wieder zurück nach Hollywood zu gehen aber nicht um mit Dean wieder zusammen zu sein, nein ich werde Schluss machen endgültig und aus der Wohnung ausziehen. Die frage ist nur noch wo hin danach und ob Elias noch bei Oma und Opa bleiben will oder nicht. Ich drücke Elias noch ein Kuss auf die Stirn und stand dann leise auf um duschen zu gehe.

Fertig geduscht und alles suchte ich mir Klamotten raus. Ich schlüpfte in meine Unterwäsche und dann in meine Anziehsachen.

,,Mama?'' Hörte ich Elias rufen. Schnell lief ich zum Bett und hockte mich vor ihn. ,,Ich bin hier was ist los?'' Fragte ich ihn besorgt. ,,Ich hatte ein Albtraum'' sagte er und ihm liefen Tränen die Wange hinunter. ,,Heyy, meim großer alles wir gut'' sagte ich setzte mich auf die Bett kante und zog ihn in meine Arme. Langsam beruhigte er sich wieder ,,Willst du mir erzählen was in dem Traum passiert ist?'' Fragte ich ihn und küsste ihn auf den Kopf. Er nickte und löste sich aus der Umarmung. ,,Also ich hab geträumt das du mich alleine gelassen hast. Du hast mich irgendwo abgesetzt und bist dann einfach gegangen. Du hast mich ganz alleine glassen'' fing er wieder an zu weinen. ,,Das wird niemals geschehen mein großer. Hast du gehört.'' Versicherte ich ihm. ,,Okay'' meinte er und streicht sich seine Tränen weg. ,,Ich hab dich lieb Mama'' sagte er und gab mir ein küsschen. ,,Ich dich auch großer'' lächelte ich.

Wir kuschelte noch ein wenig bis ich anfing ihn zu Kitzeln. Wir machten noch weitere Späße und standen dann schließlich auf. Als ich auf stand stand Elias schon auf dem Bett und wollte auf mein huckepack. Er sprang auf meinen Rücken und schon liefen wir nach unten. Wir trafen nur auf Dad der sich gerade die Schuhe auszog und mit einer Tüte Brötchen sich zu uns drehte. ,,Morgen'' begrüßte er uns. ,,Morgen'' begrüßte ich Dad und Sabine kam die Treppe runter. Wir brgeüßten uns auch und fingen dann den Tisch draußen an zu decken. Elias spielte so lange mit seinem Ball.

Als ich gerade von draußen wieder nach drinnen lief um etwas zu holen sah ich wie Ethan runter kam mit einer Tasche aus der noch sein Macbook raus guckte runter. Ich schaute ihn an und als Sabine auch rein kam guckte sie die Tasche auch an. ,,Gehst du wieder?'' Fragte sie. ,,Ja, Joe braucht mich in der Firma aber ich hau erst nach dem Frühstück ab.'' Sagte er und kam zu uns. Mich lächelte er an und begrüßte seine Mom mit einer Umarmung und verschwand dann nach draußen. Sabine und ich holten noch den Rest fürs Frühstück und setzten uns zu den anderen.

,,Ich werde heute wieder Zurück nach Hollywood gehen'' sagte ich und Ethans Kopf schoß zu mir und stand dann auf. ,,Können wir reden'' meinte er. Ich lief ihm hinterher und als ich im Wohnzimmer ankam stand er mit dem Rücken zu mir. Man sah ihm an das er angespannt war und seine Hände waren zu Fäusten geballt. ,,Du gehst also zurück zu diesem Bastard!?'' meinte er und er sah nicht gerade erfreut aus. ,,Klar'' meinte ich nur ironisch. ,,Das ist jetzt nicht dein ernst oder? Dir ist schon klar das er dir weh getan hat oder und zwar körperlich!?'' sagte Ethan aggressiv und kam zu mir. ,,Ethan, das war ironisch gemeint. Ja ich werde zurück nach Hollywood gehen aber nur um endgültig mit ihm Schluss zu machen. Ich werde dann noch meine und Elias' Sachen holen und dann von da verschwinden, aber ich weiß nicht wohin ich danach soll. Wahrscheinlich werde ich dann zu Bel und Will gehen oder hierhin bis ich was neues für mich und Elias gefunden habe'' erklärte ich ihm ruhig und er entspannte sich wieder. ,,Du kommst zu mir, ich hab noch ein Zimmer frei. Elias kriegt dann das Zimmer du schläfst so lange in meinem Bett und ich auf der Couch.'' sagte Ethan bestimmend doch das ging nicht. ,,Ethan, nein. Das kann ich nicht annehmen.'' lehnte ich. ,,Doch kannst du, ich möchte schließlich auch meinen Sohn besser kennenlernen'' protestierte Ethan. ,,Na gut, aber ich wollte Elias eh noch hier lassen, damit er sich nicht langweilt auf der fahrt und so'' sagte ich. ,,Okay, dann kommst halt nur du zu mir reicht mir auch'' grinste er mich an. ,,Aber ich schlaf auf der Couch'' sagte ich bestimmend. Er nickte nur.

Ich war gerade grade dabei meinen Koffer zu packen, das andere alles war schon geklärt, also sowas wie das Elias so lange hier bleibt und so. Als ich alles hatte nahm ich den Koffer und meine Handtasche und ging nach unten und lud schon mal alles ins Auto. Ich ging wieder rein und sah Sabine die Küche am aufräumen. ,,Ist Ethan schon weg?'' Fragte ich sie. ,,Ja aber er hat mir ein Zettel gegeben für dich" meinte sie und gab mir ein kleines Blatt was zusammen gefaltet war. Ich faltete es auf und drauf stand eine Adresse. ,,Ich fahr jetzt auch'' sagte ich packte den Zettel in meine Hosentasche und umarmte Sabine fest. ,,Fahr vorsichtig"  meinte sie. ,,Immer doch" sagte ich grinsend. Ich ging mich auch noch von Dad verabschieden und dann von Elias. Das wurde ein bisschen kritisch. Ich hatte ihn noch nie irgendwo gelassen, Klar bei einem Freund von ihm zum schlafen aber das war auch nur 2 mal. Ich verlor sogar eine Träne. ,,Mama du brauchst nicht weinen, ich bin hier in guten Händen das sieht man an dir'' lächelte er mich an. ,,Natürlich'' sagte ich. ,,Mama kommt in einer Woche dich wieder abholen'' meinte ich und drückte ihm ein Kuss auf die Stirn. Ich verabschiedete mich endgültig nocheinmal mit einem bye und setzte mich dann ins Auto. Als ich bei meinem altem Zuhause ankam ging ich rein und ich konnte meinen Ohren nicht trauen.