10.Kapitel

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,,Betrunkene sagen immer die Wahrheit!“

Mazikeen

Ich fliegte! Um mich herum spürte ich die kalte Nachtluft , welcher mein Herz schneller schlagen ließ und hörte den Wind in meinen Ohren Pfeifen . Grinsend drehte ich mich nach oben, beobachtete wie Sirius mir nach flog. Er war nur wenige Meter über mir und grinste leicht. Ich erwiderte sein grinsen, drehte mich aber wieder um. Langsam streckte ich meine Arme aus und schloss für einen Augenblick die Augen. Das hier war eines der dümmsten Dinge die ich je in meinem Leben gemacht habe. Trotzdem konnte ich es nicht lassen einen lauten Schrei raus zu lassen, der schon so lange darauf wartete.

,,Mazikeen!!“ schrie plötzlich der Rumtreiber, woraufhin ich meine Augen wieder öffnete und fest stellen musste, dass ich nur noch wenige Meter über dem Boden schwebte. Plötzlich legte sich ein Arm um meine Taillie und ich wurde auf Sirius' Schoss gezogen. Während dieser den Besen wieder in die Höhe steuerte, legte ich einen Arm um einen Hals und musterte ihn. Sirius' seidig weichen Haare wehten im Wind und seine sturmgrauen Augen funkelten wie zwei Diamanten. All seine Muskeln waren angespannt und ich konnte sehen wie er versuchte sich zu konzentrieren und stur nach vorne sah.

Plötzlich blickte er zu mir, wobei sich unsere Nasen berührten, da wir so nah waren. Er hatte mich so erschreckt, dass ich aufquikte und zurück wich. Seine grauen Augen sahen mich so intensiv an, als würde er wissen wollen, was in meinem Kopf vor ging. Als wolle er jedes meiner Geheimnise wissen, dabei kannte er fast alle. Sein Blick war so intensiv, dass ich am liebsten weg geblickt hätte, überall hin nur nicht in seine Augen. Aber ich konnte nicht. Wir magisch zogen sie mich an, bis ich mich in ihnen verlor. Sirius' Gesicht kam immer näher, bis sich unsere Lippen fast berührten. Ich spürte seinem heißen Atem, an meinem Gesicht und roch seinen unwiderstehlichen Geruch, aus Zigaretten, Minze und.......Sirius.

Kurz streiften seine leicht geöffneten  Lippen, die meine.

Schon diese kurze Berührung, ließ mein Herz so schnell und laut schlagen, wie einen Presstlufthammer. Ich bekam die Gänsehaut meines Lebens und trotz der kalten Nachtluft, war mir so heiß, als würde ich brennen. Schon nach dieser kurzen Berührung, wollte ich mehr! Mein Mund fühlte sich plötzlich so trocken an, als wären Sirius' Lippen das Elixier, welches mich am Leben hielt.

Seine hellgrauen Augen wurden dunkel vor Verlangen und es schien, als wäre auch in ihm ein Feuer entfacht, welches nur ich löschen konnte. Ich wollte gerade unsere Lippen vereinen, da wurde ich von Sirius gerissen.

Plötzlich war um mich herum Wasser und ich bekam keine Luft mehr. Schnell tauchte ich wieder an die Oberfläche und sah mich panisch um. Jedoch konnte ich meinen Freund nirgends sehen, nur der Besen trieb Richtung Ufer. ,,Blackjack!?“ rief ich fragend und drehte mich in alle Richtungen. Er konnte doch nicht einfach verschwunden sein.

Schnell tauchte ich unter, was jedoch nicht viel brachte, da es zu dunkel war um etwas zu sehen. ,, Black das ist nicht witzig!!“ schrie ich während ich mir meine nassen Haare aus dem Gesicht strich.

,,Sirius!!!“ schrie ich panisch und spürte schon wie mir die erste Tränen über's Gesicht rollte.

Sirius

Langsam ging mir echt die Luft aus. Stumm beobachtete ich wie Mazikeen panisch nach mir rief und mich suchte. Normalerweise wäre ich ja zu ihr geschwommen, aber ich brauchte einen Moment für mich, um meine Gedanken zu ordnen. Ich hätte Mazikeen fast geküsst!!!  Bei Merlin, fast hätte ich meine Beherrschung verloren!! Das durfte nie wieder passieren!

Sie wollte es doch auch!!

Sie ist betrunken und weiß nicht was sie tut. Sie hätte zu diesem Zeitpunkt jeden geküsst, der an meiner Stelle war.

Isn't It Lovely .sirius black. (wird überarbeitet) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt