Isn't It Lovely .sirius black. (wird überarbeitet)

17.Kapitel

,,..Ich bin Mazikeen O'Reilly..“

,,Mr.Black, es gibt einen Grund warum ich hier bin.“ begann Dumbledore, als sich seine Schüler einigermaßen beruhigt hatten. Verwirrt blickte Sirius zu ihm hinauf und stellte sich schon das schlimmste vor, weshalb er heilfroh war, als James ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter legte.

,,Miss Murphy ist der festen Überzeugung, dass euere Freundin noch am Leben ist. Da das Ministerium keine Leiche gefunden hat, könnte man davon ausgehen, dass Ms.O'Reilly noch lebt. Trotzdem sollten sie sich nicht zu große Hoffnungen machen.“ erklärte der Schulleiter mit sanfter Stimme.

Einen Moment hielt Sirius die Luft an, ehe er die Zähne zusammen biss und seine schmerzenden Händen zu Fäusten ballte. Es war, als hätte jemand einen Schalter in dem Rumtreiber umgelegt. Seine ganze Trauer verwandelte sich binnen Sekunden in reine Wut.

In Sirius herrschte pures Chaos. Während eine kleine Stimme in seinem Kopf vor Freude schrie, weinte eine andere, da er trotzdem Schuld an Mazikeen's Lage war. In dem Kopf des Gryffindor schrien duzende Stimmen herum und trotzdem hörte er nichts, außer das rauschen seines Blutes.

Sirius zwang sich mit aller Willenskraft ruhig zu bleiben und sich zu stammeln. Er sperrte seine Gefühle förmlich weg, da er wusste, er würde Mazikeen nicht helfen, wenn er durchdrehen würde.

Der Rumtreiber schluckte einmal schwer, ehe er wieder in die Gesichter seiner Freunde und Dumbledore blickte. ,,S-suchen sie schon nach ihr?“ leider war Sirius Stimme nicht so fest wie er gehofft hatte.

Als er sah wie das Gesicht des Schulleiters eine Spur trauriger wurde, hätte der Gryffindor am liebsten alles in seiner Nähe zerschlagen.

,,Nein, leider nicht. Das Ministerium meinte, Miss O'Reilly hätte sich dem dunklen Lord angeschossen, wenn sie den noch leben würde . Deswegen bin ich aber auch hier.“ fing Dumbledore an und sah die Schüler hoffnungsvoll an. Der weise Zauberer hatte die Hoffnung, das diese Jungen Hexen und Zauberer die dunklen Mächte bezwingen könnten.

,,Ich möchte einen Orden gründen. Eine Gruppe junger und ausgezeichneter Zauberer und Hexen um den dunklen Lord zu besiegen. Zusammen könntet ihr eure Freundin retten und Tom besiegen.“ erklärte er und sah seine Schüler erwartungsvoll an.

Einen Moment herrschte Stille im Krankenflügel. In jedem der Zauberer ging etwas anderes vor und trotzdem hatten sie alle nur ein Ziel. Lily war die erste ihrer Freunde, welche sich regte. Die Rothaarige sah ihren Freund an und musste unwillkürlich lächeln. James, welcher immer noch eine Hand auf Sirius' Schulter hatte, bemerkte das starren der Gryffindor und sah, ebenfalls verträumt lächelnd, in ihre ungewöhnlich grünen Augen. Sie brauchten keine Worte, ihre Blicke waren eindeutig genug. Und trotzdem nahm James die Hand des Mädchens welches er schon so viele Jahre liebte, beugte sich zu ihr hinunter und flüsterte so leise, dass nur sie es verstehen konnte ein. Ich liebe dich. In Lily stiegen langsam Tränen auf. Leider musste sie zugeben, dass es nicht nur Tränen der Freude waren. Die Gryffindor würde es nie im Leben zugeben, aber tief in sich drinnen wusste sie schon damals, das es nicht gut Enden würde. Aber das wäre auch irrelevant, weil sie diesen Weg immer wieder gehen würde, da sie wusste es würde sich lohnen.

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,,Hallo, Hallo, Hallo.“ trällerte die Slytherin kichernd, während sie die Treppe hinunter hüpfte und sich dann an den alten Gitterstäben fest hielt.

,,Wen haben wir denn da? Die kleine Mazikeen, ganz schwach und traurig.“ meinte Bellatrix übertrieben traurig und sah auf die dünne Gestalt auf dem Boden herab.

,,Was ist los O'Reilly, hast du dein zu großes Mundwerk verloren? Oder ist die große und starke Mazikeen doch nicht so taff wie du immer tust?“ in der Stimme der Todesserin hörte man nichts anderes als Wut und Hass.

Mit brummenden Kopf richtete Mazikeen sich einiger maßen auf und zog sich an den Gitterstäben wieder auf die Beine. Mit festem Blick sah sie in die dunklen Augen ihrer Mitschülerin und setzte ihr bestes Grinsen auf.

,,Was los Bella, plötzlich so mutig? Passt doch gar nicht zu euch Schlangen, sonst versteckt ihr euch und sticht dann in den Rücken.“ Die Stimme der Gryffindor war leise und rau, was niemanden wunderte, da sie schon viel zu lange nicht's mehr getrunken hatte.

,,Du kleines dreckiges Schlammblut! Ich werde dich umbringen!“ kreischte die Black wütend und zog Mazikeen an ihren weißen Haaren zu den Stangen, während sie ihren Zauberer auf sie richtete.

Die Rumtreiberin zischte auf und versuchte ihr Gesicht von den Eisenstäben zu drehen. ,,Ist Voldemort etwa zu feige mich selbst ins Jenseits zu schicken?“ versuchte die dunkeläugige Hexe Zeit zu schinden und grinste provozierend

,,Nein, nur habe ich wichtigeres vor, als dir beim Sterben zu zu sehen “ ertönte die dunkle Stimme, des Nasenlosen Zauberers. Voldemort trat aus dem Schatten, näher an Bellatrix und Mazikeen heran. Das Grinsen der Rumtreiberin wurde größer, als sie seine Stimme erkannte.

,,Was machst du dann hier?“

Einen Moment war es still und Maze wusste er suchte fieberhaft nach einer Ausrede. ,,Ich wollte hören wie du um dein Leben flehst und um gnade bittest.“ antwortete Tom und musste genauso wie Bellatrix lächeln.

,,Es freut mich, euch enttäuschen zu dürfen. Aber ich bin Mazikeen O'Reilly, es braucht ein bisschen mehr als eine Verrückte und einen Feigling, um mich unter die Erde zu bekommen.“ Mazikeen hörte sich so selbstbewusst wie nur möglich an.

Ganz genau wusste sie selbst nicht, wie sie so lange durchhalten konnte. Vielleicht hatte sie ja noch genug  Hoffnung, das sie hier lebend raus kommen würde. Oder ihr Ego war zu groß um zu akzeptieren, dass sie verloren hatte. Im Endeffekt war es ja auch egal.

,,So redest du nicht mit meinem Meister!“ zischte Bellatrix und knallte den Kopf der Gryffindor gegen die Gitterstäbe.

Ein grauenhafter Schmerz durchzog Mazikeen's Kopf und sie spürte das warme Blut, welches ihren Kopf herunter floss. Die Schmerzen und tanzenden Punkte vor ihr ignorierend, fing sie an zu lachen.

,,Bring sie um.“ seufzte Voldemort genervt und wollte Mazikeen mit Bellatrix allein lassen.

,,Wenn ihr mich töten, dann erfährt ihr nicht, was Dumbledore v-“ während die dunkeläugige Hexe eine Lüge aus ihren nicht vorhandenen Ärmel zog, tanzten die schwarzen Punkte immer dichter miteinander. Mazikeens Beine und Arme verloren langsam ihre Kraft und auch ihre Augenlieder wurden immer schwerer. Sie nahm nur noch war, wie sie langsam an den Gitterstäben hinunter rutschte, ehe sie in eine dunkle Masse gezogen wurde.

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