Familie
Gefühlte Stunden saß Mazikeen am Steg und redete. Die Rumtreiberin redete sich alles von der Seele und je länger sie hier saß, desto besser ging es ihr.
,,Mazikeen?“ ertönte plötzlich die leise Stimme des schwarzhaarigen Rebells. Bevor sich die Gryffindor umdrehte, wischte sie sich schnell die Tränen weg und lächelte. Sirius stand in einer Jogginghose und Gryffindorpullover mit zwei Decken da und sah seine Freundin besorgt an.
Die beiden brauchten keine Wörter um sich zu verstehen. So setzte sich Sirius auch still neben Mazikeen und deckte sie beide mit der flauschigen Decke zu. Vollkommen entspannt lehnte die weißhaarige Hexe sich an den Rumtreiber und sah hinaus auf den See.
,,Wenn ich dir gleich etwas sage, versprich mir, dass du nicht wütend wirst.“ meinte Maze nach einer Zeit der Stile und setze sich auf um den Rebell ansehen zu können. Dieser runzelte die Stirn, nickte dann aber.
,,Ich will nicht mehr kämpfen.“ gestand sie und sah ihren Freund abwartend an.
,,Ich weiß wir wollten immer Auroren werden aber, jedes mal wenn ich auch nur daran denke einen Zauberstab zu erbeben, kommt dieses ekelhafte Gefühl in mir hoch und alles fängt an sich zu drehen. Ich sehe immer wieder diese Zelle vor mir, jedes mal wenn ich meine Augen schließe. Und wenn es still ist, dann höre mich selbst in meinen Kopf schreien, so wie damals als ich dort war. Was ich damit sagen will, ist......ich bin es leid zu kämpfen. Mein ganzes Leben ist ein endloser Kampf.“ erklärte Mazikeen mit leider Stimme und bemerkte gar nicht wie ihr eine Träne entfloh. Erst als Sirius sie ihr mit seinem Daumen weg wischte.
Der Rumtreiber legte seine Hand an die rosa Wange seiner Freundin und senkte seine Lippen sanft auf ihre. ,,Nie könnte ich dir böse sein. Du bist die stärkste Person der ich begegnen durfte.“ flüsterte er nachdem sie sich voneinander gelöst hatten.
,,Ich bin nicht stark. Falls du es vergessen hast, sobald ein etwas größeres Problem kommt, breche ich zusammen.“ widersprach sie ihm und legte ihre Stirn an seine.
,,Oh doch. Du hast es geschafft, so lange durchzuhalten ohne daran zu zerbrechen. Ich glaub ich wäre nie damit fertig geworden.“ flüsterte Sirius mit geschlossenen Augen.
Je länger sie dort saßen, desto mehr ihrer Freunde kamen und setzten sich zu ihnen. Zuerst kam Remus, welcher sich neben die weißhaarige Hexe setzte und auch unter die warme Decke schlüpfte. Dann kamen James und Lily, auch sie sagten kein Wort sondern sahen nur auf den See hinaus. Alice und Peter waren die letzten die sich zu ihnen gesellten.
Keiner von ihnen sagte auch nur ein Wort und trotzdem waren sie in diesem Moment verbundener denn je. Endlich fühlte sich Mazikeen geliebt und so als hätte sie eine Familie die hinter ihr stand. Das hatte sie auch. Für jeden einzelnen von ihnen wäre sie durchs Feuer gegangen und anders herum war es nicht anders. Die Dunkeläugige realisierte, dass niemand, nicht mal Voldemort sie trennen könnte. Sie würden immer einen Weg zueinander finden. Die Rumtreiberin war überzeugt, dass eines Tages auch Annabeth wieder bei ihnen sitzen würde. Und sie kam sich so dumm vor, zu denken, dass sie niemanden hatte, dabei könnte sie sich eine schönere Familie nicht vorstellen.
Sirius Black. Lily Evans. James Potter. Remus Lupin. Peter Pettigrew. Alice Prewett.
Das war ihre Familie und Mazikeen würde jeden vernichten, der ihnen weh tat.
Ihre Familie war nicht perfekt. Sie waren ein bisschen gebrochen, ein wenig chaotisch und sehr verrückt. So wie Mazikeen.
Lächelnd vergoss, die dunkeläugige Gryffindor eine Träne. Seit langer Zeit war diese aber nicht weil sie traurig war, sondern weil sie glücklich war. Sie konnte ihr Glück kaum fassen, weswegen sie alles auch für einen Traum hielt, aus welchem sie nie wieder erwachen wollte.
Es war erstaunlich wie schnell Mazikeen's Übermutt zurück kam. Denn schon hatte sie neue Lebenskraft und glaubte daran, dass alles gut werden könnte. Sie glaubte sie könnten Voldemort besiegen und glücklich sein.
Das Mädchen mit dem weißen Haar, wusste damals noch nicht, wie tief der Krieg seine Narben hinterlassen würde und das sie den Dunklen Lord nicht aufhalten könnte ohne einen Preis zu bezahlen. Sie saß nur da und genoss denn Augenblick. Manchmal war es besser nichts zu wissen, denn wer weiß ob sie immer noch den gleichen Weg gegangen wären, wenn sie das Ende kannten.
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,,Familie hört nicht bei Blut auf, Junge.“
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Sorry aber dieses Zitat musste hier einfach rein. R.I.P Bobby Singer. 🌌
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, obwohl es kürzer als sonst ist. Aber ich hatte eine Schreibblockade, darum kam bis jetzt auch nichts. Es werden noch ungefähr 3 Kapitel kommen, dann ist das Buch auch zu enden.LG.L.A
779 Wörter
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Isn't It Lovely .sirius black. (wird überarbeitet)
FanficIsn't it lovely, how some people are made for each other. Alle Rechte der Person und co in dieser Geschichte gehören J.K.R., bis auf die Orte und Person die ich erfunden habe.