Kapitel achtzehn

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Kapitel 18

Justin´s P.O.V

DIe Schmerzen in meinem Kopf sind unbeschreiblich. Ich will meine Augen nicht öffnen, ich habe das Gefühl ich werde nicht mögen was ich da sehe. Denoch der Krach um mich herum klingt als ob etwas sehr wichtiges passiert ist. Meine Augen beginnen sich langsam zu öffnen, aber das Licht der absteigenden Sonne ist einfach zu hell.

" Justin? Kannst du mich hören?"

Wer ist das? Ich kenne die Stimme nicht, es ist alles so verschwommen und surreal. Ich versuche wieder meine Augen zu öffnen, drehe meinen Kopf um dem Sonnenlicht aus dem weg zu gehen. Ich spüre einen scharfen Schmerz,in meiner rechten Schläfe, der mich aufstöhnen lässt.

Oh Gott! Nicht schon wieder mein Kopf.

Als ich meine Augen öffne, wird alles wieder klar. Der Kreis der Menschen um mich herum und Coach Driggy der neben mir kniet.

" Justin, kannst du mich hören?"

Ich zucke zusammen als ich versuche zu sprechen.

" J-ja"

Der Coach atmet erleichtert auf, ich versuche mich aufzusetzten, aer er drückt mich sofort wieder runter.

" Wow, ruhig, du kannst dich nicht bewegen, dein Bein ist ganz schön kaputt."

Ich lehne mich auf meinen Ellenbogen, sehe zu meinem Bein und keuche. Es ist ganz klar gebrochen und jetzt, wo ich es sehe, merke ich den Schmerz der davon ausgeht. Es gibt keine Möglichkeit das ich in der Lage bin zu laufen, jedenfalls für eine Weile.
Großartig einfach nur Großartig!

" Wo ist Isaac?" frage ich, als ich mich zurück auf den Boden fallen lasse.

" Ich hae ihn losgeschickt seine Sachen holen. Er war sehr besorgt um dich und musste sich beruhigen."

Ich atme unregelmäßig, als ich die Zähne zusammen beiße, damit ich, bei all dem Schmerz in meinem Körper, nicht anfange zu weinen.

Verdammt wie ist das passiert?

Ich kann mich nicht daran erinnern wie ich hier gelanfet bin. Das letzte Bild in meinem Kopf ist der Anruf von Stephan und dann wird alles schwarz. Ich hebe meine Hand zu meiner schmerzenden Schläfe und spüre das klebrige Blut. Ich stöhne als meine Schläfe, in Einheit mit meinem Arm, pocht.

" Hör auf Justin, ich hab den Notarzt gerufen, der sollte gleich hier sein." Bevor ich antworten kann, beginnt ein großer Tulmult in der Menge hinter dem Coach. Ich hebe leicht den Kopf und sehe Noah und Stephan ihren Weg  durch die Menge schlagen.

" Justin?!" keucht Noah, als er mich auf dem Boden sieht, in einer Sekunde kniet er neben mir.

" Was ist passsiert? Wo ist Isaac?"

" Bleib ruhig Hughes...."

" Ich kann nicht ruhig bleiben. Mein kleiner Bruder liegt blutend auf dem Boden!" Er greift runter und berührt mich sanft an meiner Schläfe, aber selbst diese leichte Berührung schmerzt und ich beiße die Zähne zusammen.

" Tut  mir leid!" sagt er und nimmt seine Hand weg.

" Sein Bein ist gebrochen!" sagt Stephan von meiner anderen Seite, seine Stimm klingt angespannt, aber sein Gesicht wirkt entschlossen. Noah sieht zu meinem Bein.

" Guter Gott!" sein entsetztes Gesicht sieht zurück zu mir. " Was ist passiert?"

Ich versuche den Kopf zuschütteln, aber das verursacht Übelkeit. Stöhnend lasse ich meinen Kopf, vorsichtig, zurück auf den Boden fallen und versuche dabei die Galle  unten zu behalten. Das ist ganz schlecht, meine Sicht wird am Rand ganz schwarz, ich weiß das ich ohnmächtig werde, aber ich muss erst wissen wo Isaac ist.

der beste Freund meines Bruders BoyxBoy ( German/ orginal von Misscris)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt