Kapitel 15
Justins P.O.V
Mein Kopf pocht vor Schmerzen.
Soviel zum Thema, einfacher Versuch am Montag zur Schulrutine zurückzukehren.
Ich öffne vorsichtig die Augen, jeder Atemzug lässt einen scharfen Schmerz durch meine rechte Schläfe ziehen. Ich stöhne und versuche mich aufzusetzen, aber ich bin unter einem Arm gefangen.
Ich sehe nach links, erschrecke als ich Isaac schlafend und Shirtlos vorfinde. Ich hab wohl vergessen warum mein Kopf so pocht, aber jetzt fliegen die Erinnerungen von letzter Nacht zurück in mein Gedächtinis.
Der zweite Brief und die Drohung.
Meine Eltern die rausgefunden haben das ich schwul bin.
Isaac, der mich gerettet und hier her gebracht hat, in sein Haus, mit Noah.
Wo wir gerade von ihm sprechen, wo ist er?
Ich kann mich noch erinnern das wir darüber gesprochen haben, welche Leute möglicherweise diese Nachrichten geschickt haben könnten, dann ist alles schwarz. Ich kann mich nicht genau erinnern was in meinem Haus passiert ist, nachdem meine mum geschrien hat.
Der Versuch mich daran zuerinnern, verschlimmert nur meine Kopfschemrzen. Ich seufze als ich mich sachte aufs Bett lege, sanft fase ich an meine Schläfe, sie ist ein bisschen geschwollen, aber ich denke es ist nicht so ernst wie alle gedacht haben. Ich schließe meine Augen wieder um das strahlene Licht, das durchs Fenster fällt und in meinen Augen schmerzt, auszublenden. Ich höre ein rascheln neben mir und weiß das Isaac aufgewacht ist. Ich merke wie die Matraze nachgibt und denke das er aufgestanden ist, aber dann merke spüre ich seine sanften Lippen auf meiner Wange.
" Guten morgen." flüstert er. Ich lächele, er ist so zärtlich, so süß, so liebenswert. Ich kann nicht glauben das, dass real ist vorallem weil er mir noch vor zwei Wochen den Kopf abreißen wollte.
" Morgen." sage ich, öffne meine Augen und sehe in seine wunderschönen blauen Augen.
" Wie fühlst du dich?" fragt er besorgt.
" Als könnte ich einen neuen Kopf gebrauchen!" mitfühlend lächelt er. " Es schmerzt!"
" Ja, aber wenigstens ist es abgeschwollen."
Nickend küsste er sachte meine Schläfe. Ich seufzt und kuschele mich enger an ihn, wünsche mir ich könnte für immer dort bleiben.
" Danke das du Noah und mich beschützt hast und dafür das du mich nicht gehen lässt."
" Niemals." sagt er mit so einer überzeugung, das ich ihm glauben muss. Er küsst mich auf die Lippen, sein Kuß ist drängend und mit Angst geschürt. Ich küsse ihn zurück, versuche ihn zu beruhigen, bin aber genauso unsicher.
Es klopft an Isacc's Tür, wir fahren auseinander und Isaac küsst meine Stirn bevor er aus dem Bett steigt. Er trägt nur eine Boxershorts, mehr nicht, mjamm. Urg, zu was bin ich denn mutiert? Eine Sexmaschine? Hier sitze ich mit mega Kopfschmerzen und denke an Sex? Ich stöhne und lasse mich aufs Bett fallen, Isaac wirft mir einen seltsamen Blick zu bevor er zur Tür geht. Er öffnet sie und findet Noah davor.
" Hey, gehen wir zur Schule? Der Coach meinte wenn wir noch ein Training verpassen, spilen wir im nächsten Spiel nicht mit." Isaac nickt.
" Ja, ich will nur Justin nicht alleine lassen."
Warte, was?? Ich gehe nicht zur Schule? Oh doch, das tue ich!
" Ich gehe zur Schule!" sage ich und setze mich auf. Beide sehen mich an.
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der beste Freund meines Bruders BoyxBoy ( German/ orginal von Misscris)
Genç KurguKann ein Junge einen anderen Jungen gern haben? Nein? Macht mich das dann schwul? Oh Gott! Ich weiss nicht wann es angefangen hat oder wie oder warum. Alles was ich weiss ist, das ich denke ich bin in den besten Freund von meinem Bruder verliebt! Ab...