Brittanys Sicht
"Du brauchst dich nicht entschuldigen...Ich weiß, dass du gerade ziemlich durcheinander bist und so." Sagte ich mit trüben Blick.
Ich wünschte sie hätte genau dies gemacht, als sie noch ihre Erinnerungen hatte.
Ich wollte mir auf den Kuss nichts einbilden. Ich würde einfach nicht damit klar kommen, würde ich mir jetzt Hoffnungen machen.
Anna hatte gerade ihren Freund verloren, den sie nicht mal mehr kannte und ist erst seit ein paar Stunden wieder aus dem Krankenhaus raus, nachdem sie von einem Irren gefangen genommen wurde und ihr Gedächtnis verloren hatte.
Anna war vollkommen durcheinander und konnte sicherlich nicht kontrollieren was sie da tat."Britt...Brittany!" Brüllte sie mich schließlich an.
"Was? Was ist?" Schreckte ich hoch.
"Du hast mich gerade mindestens für eine Minute einfach nur angestarrt!" Lachte sie und nahm meine Hand.
Sofort richtete sich mein Blick darauf, dann wieder zu ihren Augen. Ich bemerkte, wie Anna das selbe machte und wie ihr Puls langsam Anstieg.
Ihre blauen Augen musterten mich von unten noch oben, bis sie erneut in meine schauten. Sie sahen aus wie zwei blaue Diamanten, die durch die Sonne strahlten als gäbe es kein morgen mehr.
Noch nie hatte ich solche perfekten Augen gesehen. Noch nie so eine perfekte Frau.Anna grinste, als könnte sie meine Gedanken lesen und strahlte noch mehr als so schon. Sie zog mich hinter sich her und erkundete das Haus weiterhin. Sie war wie ein kleines Kind auf Erkundungstour.
In jeder Ecke lauerte etwas, was ihre Aufmerksamkeit auf sich zog.Wie betäubt folgte ich ihr sprachlos.
Ich war gefangen in ihrem Bann und musste sie einfach beobachten.
Auch in der oberen Etage befand sich ein Balkon, wovon man einen noch besseren Blick über LA hatte.
Sie lehne über dem Geländer und ihre braunen, lockigen Haare wurden vom Wind nach hinten geweht.Zum ersten mal fiehl mir ein gut sichtbarer blauer Fleck an ihrem Hals auf. Vorsichtig trat ich von hinten an sie heran und streifte ihre Haare aus dem weg.
Sie zuckte bei meiner Berührung kurz zusammen und drehte sich dann ruckartig zu mir.
Vorsichtig und wortlos drehte ich sie zur Seite, um mir die Stelle genauer anzugucken.
Ohne zu zögern ließ sie es zu und guckte weiterhin in die Ferne."Wir sollten das kühlen." Meinte ich nach einer kurzen Zeit und zog sie mit mir in die Küche.
Dort angekommen machte ich einen Lappen mit kaltem Wasser nass und legte ihn Vorsichtig auf die Stelle."Kannst du dich an irgendwas von der Entführung erinnern?" Fragte ich sie vorsichtig und tippte nebenbei unsicher auf meinem Bein rum.
Sofort drehte Anna ihren Kopf weg und vermied meinen Blick."Anna bitte. Wenn du was weißt musst du es sagen. Der Mistkerl muss dafür bestraft werden."
Als sie mir noch immer keine Antwort gab hob ich ihren Kopf mit einem Finger an und drehte ihn langsam zu mir, sodass sie mich angucken musste.
In ihren Augen hatten sich Tränen gebildet, die sich nun langsam den Weg an ihrer Wange hinunter suchten."Anna bitte." Sagte ich mit traurigem Blick. Es machte mich traurig sie so kaputt und verletzlich zu sehen, aber der Typ musste für seine Taten bestraft werden.
Anna versuchte etwas zu sagen, brach dann aber in Tränen aus.
Sofort nahm ich sie in den Arm und dann erzählte sie, woran sie sich erinnern konnte:-----------------------------------------------------------
Das ist ein böses Ende...ich weiß😂😋
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Can you hear my heart?
FanfictionWas ist, wenn alles verloren scheint? Dein Leben ohne eine gewisse Person keinen Sinn mehr macht? Und du keinen Plan hast davon hast, was du machen sollst//sendrick