Annas Sicht
"Brittany....es tut mir wirklich leid, aber ich möchte dieses Kind nicht. Vielleicht hätte ich es behalten, wenn es von Ben wäre. Mit ihm war ich immerhin zusammen...Aber dieses Kind werde ich nicht behalten. Es würde mich nur immer an diese Zeit hier erinnern. Ich würde in dessen Gesicht sehen und es verabscheuen. Das ist kein Umgang mit einem Kind.Ich....ich weiß, dass der Typ mit mir geschlafen hat. Mehrmals. Die Erinnerungen kommen hoch und es ist einfach ekelhaft. Seine kalten, dreckigen Hände an meinem Körper. Du kannst dir nicht vorstellen wie sich das anfühlt. Also bitte...akzeptiere einfach meine Entscheidung.
Das Kind wird nichts spüren. Okay?" Sagte ich und wartete ihre Reaktion ab. Es war ein kleines sanftes nicken, was mich etwas beruhigte.
"Du hast Recht....es wären keine optimalen Bedingungen für das Baby...." sagte sie.
"Nein. Wäre es nicht. Ich muss erstmal mit mir selbst wieder klar kommen. Ich muss meine Erinnerungen wieder finden." Lächelte ich leicht.
13. August. Der Tag an dem ich das Kind abtreiben ließ. Ich spürte nichts. Eventuell nur ein ganz klein wenig. Ich saß auf diesem Stuhl, Beine gespreizt, was schon etwas gruselig war. Die Ärzten tat ihre Arbeit und ich hielt die ganze Zeit Brittanys Hand und guckte ihr in die Augen. Es tat mir trotzdem leid für das Kind. Es konnte nichts dafür. Es war nicht seine Schuld, dass es nicht auf die Welt gebracht und leben darf.
Aber ich hätte es einfach nicht gekonnt. Ein Kind, welches zur Hälfte der Mann war, der mich gezwungen hat Dinge mit ihm zu machen, die ich nicht wollte.
Britt saß die ganze Zeit still da und sagte kein Wort. Sie guckte nur auf mich oder meine Hand. Ich glaube sie verstand immernoch nicht wirklich, wie ich einfach so mein Kind töten kann....Aber sie weiß nicht wie es sich anfühlt. Sie weiß es nicht.
Ihre Berührungen gaben mir auf jeden Fall ein Gefühl von Sicherheit. Ich fühlte mich wohl bei ihr. Jedes mal wenn ich ihr in die Augen gucke, breitet sich ein grinsen in meinem Gesicht aus.
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Nachdem alles erledigt war, brachte sie mich nach Hause. Überall im Haus war Blut verteilt. Wir vernichteten alle Erinnerungen an den Tag und säuberten alles gründlich.
"Danke für deine Hilfe... Ich glaube Ich hätte das nicht alleine geschafft."
"Immer doch meine süße." lächelte sie mich an. Du süße? Wir kennen uns doch erst ein paar Tage... Ach nein... Moment. Wir kennen uns Jahre. Bloß ich kenn sie nicht.
"Tut... Tut mir Leid Anna. Ich wollte dich jetzt nicht irgendwie keine Ahnung... Ehm... Ich will dich nicht drängen." sagte sie leicht peinlich berührt.
"Ich... Nein...ich... Am... Am liebsten würde ich dich jetzt... Küssen. Ich weiß... Das ist eine schlechte Idee. Das sollten wir nicht machen, aber deine Augen leuchten mich einfach so verdammt doll an und deine Lippen---"
Weiter kam ich nicht, denn ihre Lippen trafen auf meine und brachten mich zum Schweigen. Sanft lächelte sie und Strich mit ihrer Hand an meiner Wange entlang. Ganz leicht intensivierte ich den Kuss und umfasste ihre Hüfte, um mich näher an sie heran zu ziehen. Es fühlte sich an, als hätte Brittany das schon öfter gemacht. Sie nahm mir jegliche Angst etwas falsch zu machen und löste sich dann leicht wieder.
"Nein. Nicht aufhören. Ich möchte nicht aufhören. Das fühlt sich richtig an."
"Ich weiß nicht Anna--"
Dieses Mal Schnitt ich ihr das Wort ab und Küsste sie erneut, kam ihr allgemein mit dem kompletten Körper extrem nah.
"Das fühlt... Fühlt sich so gut an. Ich... Ich kann es nicht beschreiben." Presste ich zwischen dem Kuss herauf und langsam wurde ich stürmischer.
"Anna.....
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Naaa? Was könnte Britt jetzt sagen? 😏😆
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Can you hear my heart?
FanfictionWas ist, wenn alles verloren scheint? Dein Leben ohne eine gewisse Person keinen Sinn mehr macht? Und du keinen Plan hast davon hast, was du machen sollst//sendrick