Ich war wie erstarrt. Wie konnte das sein? Sie erschien mir so sympathisch. Wer war sie? Und wie würde ich sie wieder loswerden, falls es nötig war?
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Als ich am nächsten Morgen erwachte, musste ich erst kurz meine Gedanken sortieren, um zu wissen, wo ich war. Direkt fielen mir wieder Ned's Worte ein, doch ich hatte keine Zeit, um genauer darüber nachzudenken. Ich hörte Schüsse, wenn auch von weit her.
Dank meiner überaus feinen Spinnensinne war es möglich, dass ich kleinste Bewegungen und Geräusche von sehr großer Entfernung aus wahrnehmen konnte. Ebenfalls konnte ich an der Decke laufen - was wirklich so cool ist, wie es sich anhört!
Ich machte mich daran den Schüssen auf den Grund zu gehen, als mich eine schläfrige Stimme fragte: "wo willst du hin, was ist passiert?"
Ich zuckte zusammen und ein Schaudern ging durch meinen Körper. Was sollte ich jetzt tun? Ich wollte unmöglich mehr Zeit mit jemandem verbringen, der mich belogen hatte. Andererseits... sie war bestimmt im Auftrag einer dritten Person hier. Wenn ich herausfinden konnte, was geschehen ist, würde mir das vielleicht weiter helfen!
"Ich brauch nur kurz frische Luft!" Mit diesen Worten verließ ich die Bäckerei und betrat das offene, verwüstete Gelände.
Durchatmen, Peter, durchatmen.
Okay, ich musste dringend meine Gedanken ordnen. Ich habe eine Nachricht von DEM Mr Stark auf meinem Handy. Ned sowie dieser Vogeltyp meinten ich soll nur meinem Freund und Mr Stark trauen. Ebenfalls sagte Ned etwas davon, dass ich irgendwas gewonnen hab, ein großes Opfer bringen musste und alle stolz auf mich sind. Ich muss wissen, was ich getan habe. Jetzt.
Da ich meinen Rucksack mitgenommen hatte, entfernte ich mich schnell von der Bäckerei und schlug den Weg weiter in Richtung Ned ein. Das würde ein anstrengender Marsch werden!
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Einige Stunden später hörte ich die Schüsse erneut. Ich sah nichts Verdächtiges, aber trotzdem waren sie da. Als würde jemand ganz viele Schüsse nacheinander abfeuern. Ich konzentrierte mich in Richtung der Schüsse und zuckte plötzlich zusammen, als ein gellender, wütender Schrei mir fast mein empfindliches Trommelfell sprengte. Nachdem ich mich wieder sortiert hatte, wollte ich umso mehr wissen, was dort passierte. Und bald hörte ich auch das Dröhnen eines Hubschraubers... Was war hier los? Ich hatte keine Menschen gesehen in den letzten Tagen, mal abgesehen vom Vogeltyp und Insektentyp.
Langsam schlich ich näher zum Geschehen und konnte bald etwas Grünes erkennen. Von diesem Etwas ging anscheinend auch der Schrei aus, denn es wirkte, als ob es von allen Seiten unter Beschuss stand! Die Kugeln schienen ihm jedoch nichts auszumachen. Langsam konnte ich auch Stimmen erkennen, neben dem wütenden Schrei. Ich wollte gerade noch näher heranschleichen, da stürzte sich das Etwas plötzlich auf seine Angreifer und in weniger als einer Minute war keiner mehr übrig. Mir blieb der Mund offen stehen. Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit!
Ohne zurück zu schauen rannte ich weg von dort, aber schon nahm ich die dröhnenden Schritte eines sehr großen Wesens dar. Dazu eine tiefe, bedrohliche Stimme... "Peter, warte! Ich tue dir nichts!"
Abrupt blieb ich stehen, kauerte mich hinter ein paar Betonbrocken und blickte es unsicher an. Jedoch begann es auf einmal zu schrumpfen und verlor an grüner Farbe, bis ein schmächtiger man mittleren Alters vor ihm stand.
"Alles gut, Peter. Du kennst mich. Ich bin Dr Bruce Banner, du weißt schon, dieses große, grüne Ding! Mr Stark hat mich damit betraut, dich zu ihm zu bringen. Ich weiß, du sollst keinem außer deinem Kumpel und deinem Mentor vertrauen. Aber du kennst mich. Wir haben zusammen gekämpft! Du weißt, wie ich bin, dass ich nie Spielchen spielen würde. Ich bin Wissenschaftler und schätze Tony als meinen Freund und Partner sehr."
Ich sortierte erstmal meine Gedanken. Nach der Sache mit Laureline wollte ich das nicht nochmal erleben. Aber irgendetwas sagte mir, dass ich ihm vertrauen konnte.
"Okay ich glaube Ihnen... was soll ich jetzt tun? Was passiert jetzt?", fragte ich ihn, noch immer etwas zurückhaltend.
"Ich bringe dich auf direktem Weg zu Tony, er und dein Freund werden dir alles erklären. Du hast Großes vollbracht und damit alle gerettet! Jeder Avenger hier ist verdammt stolz auf dich, Peter." In seiner Stimme schwang so viel Euphorie mit, das gab mir eine gewisse Sicherheit.
"Was habe ich den vollbracht?" Ich wollte unbedingt alles wissen, doch er winkte ab und meinte, dass ich das früh genug erfahren würde.
Wie es sich herausstellte, hatte Dr Banner eine Art Panzer in der Nähe abgestellt, womit wir problemlos durch die Trümmer fahren konnten. Ich wusste nicht, ob ich zuvor je in einem Panzer gewesen war, aber es war verdammt eindrucksvoll! Überall hingen und lagen Waffen herum, alle geladen. Sollte sie jemand angreifen, waren sie bestens geschützt.
Ich machte mir meine Spinnenkräfte zu Nutze und krabbelte an der Decke herum. Und das alles hatte ich wirklich mein Leben lang getan? Wie cool!
Endlich hatte ich das gute Gefühl, alles würde gut werden. Ich legte mich auf einen Querbalken, schloss die Augen und war bald eingeschlafen.
Doch die Friedlichkeit hielt in meinen Träumen nicht an.-----------------------------------------------------------
Hi ich lebe noch!
Ich werde wieder weiter schreiben, hab viele viele viele Ideen! Hoffe es gefällt euch 👀
LG
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Das Schicksal hat Humor
FanfictionStell dir vor, du kommst in einem völlig zerstörten und zertrümmerten Gebäude zu dir und weißt weder, was passiert ist, noch, woher du kommst. Du weißt nicht einmal mehr wie du heißt. Die einzige Nachricht auf deiner Mailbox stammt von dem weltberü...