HP FF || Olivia Shadow

Kapitel 15

Kapitel 15

Olivia:

Bald würden wir wieder nach Beauxbatons fliegen. Nur noch eine Woche sind wir hier in Hogwarts. Hogwarts und Beauxbatons haben das Trimagische-Tunier gewonnen.
Die beiden Schulen hatten den selben Punkte stand. Ich habe mein Geld an Tommy, Aly und Wlad verschenkt. Ich brauche es nicht.
Ich sitze gerade mit Aly, Tommy und Wlad am See. Aly ließt ein Buch, Wlad und Tommy unterhalten sich und ich denke nach.
Schon seltsam was alles dieses Schuljahr schon passiert ist. Ich bin nach Hogwarts gefahren, wurde ein Champion, habe das Tagebuch meiner Mutter gefunden, habe erfahren, dass ich nach Hogwarts soll und mein ganzes Leben auf Lügen aufgebaut wurde. Ich hätte in diesem Schuljahr fast einen Freund verloren. Ich hab Logan wieder getroffen und zur Krönung sitzt er jetzt mir meinem Vater in Askaban fest.

"Liv?",fragte Alison und wedelte mit einer Hand vor meinem Gesicht herum.

"Anwesend.",antwortete ich.

"Wollen wir essen gehen?"

"Ja."

So gingen wir in die große Halle.
Aly und ich setzten uns an den Rawenclaw Tisch und die Jungs an den der Slytherins.

"Aly ich komme nächstes Jahr nicht mit nach Beauxbatons.", erklärte ich ihr doch sie sah mich nur verständnislos an.

"Wie?! Du musst in die Schule!"

"Ja, ich weiß. Ich werde nach Hogwarts gehen."

"Liv ist das dein Ernst?! Du lässt mich mit denen", sie deutete mit ihren Kopf in die Richtung von Fleur und unseren Mitschülerinnen :"ernsthaft alleine?"

"Meine Mutter will es so."

"Woher?! Woher willst du, dass wissen?"

"Da ließ selbst!", sagte ich und klatschte ihr einen Zettel vor die Nase. Auf diesem Zettel stand, dass der Nachfahre von ihr nach Hogwarts gehen soll.

"Es tut mir leid.", schluchzte sie und umarmte mich.
Kleine emotionale Aly.
Da ich Körperkontakt normaler weise verabscheue bin ich etwas überfordert. Ich umarme fast nie jemanden. Ich gebe Leuten auch ungern die Hand.
Wenn ich aber jemanden die Hand gebe ist es immer die Rechte, meine linke würde ich niemals hergeben. Ich hab ja keine Ahnung was die Hand des anderen schon alles berührten.
Ich drückte sie etwas weg und schaute ihr in die Augen.

"Mein Positives ich wie oft noch, ich mag keinen Körperkontakt.", schimpfte ich mit einem Grinsen im Gesicht.
Ja. Alison Channing ist garantiert mein Positives ich und ich bin ihr negatives ich. Wenn Tommy sie irgendwann verletzt und sie eigentlich Rache will, aber sie sie nicht bekommt, da sie nicht so ein Mensch ist, bin ich dafür zuständig. Dank ihr bin ich nicht mehr so wie früher.

Flashback:
"Olivia, bitte ich hab es nicht.", keuchte der am Boden liegende Wladimir.
"Natürlich hast du es.", zischte ich und hob ihn mit meiner Magie wieder auf die beine.
"Also wo ist es?"
"I-ch ha-b es ni-i-i-cht.", stotterte er.
Ich schlug ihn mit meiner Magie gegen die wand und er stöhnte vor Schmerz auf. Er sackte zu Boden und fing an zu weinen.
"Heul nicht, sag lieber wo es ist!", brüllte ich.
"Olivia? Olivia? Wo bist du?", rief Alison.
Einige Sekunden später trat Alison um die Ecke.
Die Blondine lief zum verletzten Jungen und verheilte schnell mit Magie seine Wunden.
Dann drehte sie sich zu mir und fragte:"Warst du das? Wenn ja warum?"
"Er hat den Aquamarin den ich von meiner Mutter Geschenk bekommen hab bevor sie ging gestohlen.",schrie ich.
Alison verzog das Gesicht zu einer nachdenklichen Mine und kam auf mich zu und umarmte mich. Sie drückte mich von sich weg und machte meine linke Hand die zur einer Faust geformt war auf. Auf der Handfläche war etwas schwarzes. Das schwarze sah so aus wie ein Tornado von oben. Es war das Familienmal. Wenn man das an seiner Hand hatte hieß es man wäre sehr sauer oder traurig.
Alison zog etwas aus ihrer Jackentasche und legte es mir in die Hand. Es war der Aquamarin.
Er war nur noch glänzender und war an einem Band befestigt.
"Ich habe ihn poliert und an eine Kette befestigt, so kannst du ihn immer bei dir tragen.",erklärte sie mir ganz ruhig.
Aly nahm die Kette und legte sie mir um den Hals.
"So lange du sie trägst bin ich, dein gutes ich, bei dir. Natürlich auch deine Mutter.",fuhr sie fort.
Flashback Ende