Kapitel 21

718 41 1
                                    

Erzähler:

»Wo sind wir hier?«,fragte Olivia

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

»Wo sind wir hier?«,fragte Olivia. Ihr Vater sah sie an, sagte nichts, zog sie nur hinter sich her in ein großes Gebäude.
»Lass mich los.«,befahl die Fünfzehnjährige, doch der Mann hielt sie weiterhin fest.
Sie riss sich los, brachte einen Gewissen Abstand zwischen die beide und verwandelte sich in eine Fee. »Egal wo wir sind sie werden nur Philomena kennenlernen.«,sagte sie und hakte sich bei ihren Vater ein.

Sie liefen in ein großes Zimmer. In der Mitte war ein riesiger Tisch mit jeweils zehn Stühlen außen herum. An dem Fenster war ein schwarzes Sofa und ein Kronleuchter hing von der Decke hinab. Jemand saß an dem Tisch. Es war ein Mann. »Habt ihr euch auch mal entschieden hier aufzukreuzen?«,zischte er leise, aber bedrohlich.

»Verzeiht.«,entschuldigte sich Lucifer.

Mal etwas ganz Neues für Olivia. Ihr Vater hatte sich noch nie bei Fremden entschuldigt. Als sie jedoch näher zum Tisch schritt sah sie ihn. Tom Marvolo Riddle.

»Ich kenne euch.«,stellte Olivia eher für sich selbst fest.

»Ja und ich kenne dich auch.«,erwiderte er,»Setz dich doch.«

Olivia setzte sich und schaute zu Tom.
»Du bist mit einer der einzigen Menschen die mich Tom nennen.«,erzählte er und sprach seinen Namen voller Abscheu.

»Wie sollte ich Sie sonst nennen?«,fragte die Brünette frech.

»Du weißt schon wer, oder Voldemort vielleicht.«,sagte er mit einer eisigen Stimme.

»Wieso sollte ich sie so nennen?«

»Weil ich es so will!«,knurrte er.

»Oh verzeiht, aber ich erfülle keine Wünsche. Eine Wunschfee bin ich nämlich nicht.«,entgegnete die Fee,»Also weshalb bin ich hier?«

»Du hast ihn verteidigt. Auf dem Friedhof. Du hattest ihm das Leben gerettet. Wieso?«,fragte Tom.

»Es wäre kein spektakulärer Mord gewesen.«,erläuterte die Fee,»Wo würde dort die große Schlacht bleiben?«

»Unwichtig. Es ist deine Schuld. Nur wegen dir konnte ich ihn nicht töten.«,bemerkte er sauer. Er erhob sich von seinen Sitzplatz und zog sein Zauberstab. Ehe Olivia reagieren konnte, traf sie schon ein Fluch.
Es schmerzte fürchterlich, jedoch lies sie sich nichts anmerken. Diese Genugtuung wollte sie ihm nicht geben. 

»Auf wessen Seite steht ihr?«,fragte Voldemort.

»Wie oft denn noch?! Ich bin weder auf Ihrer Seite, noch auf der von Potter. Ich bin auf meiner Seite und der meiner Mutter.«,zischte Olivia und stand zitternd auf. Sie taumelte zum Fenster, nahm den daneben stehenden Stuhl und schmiss das Fenster ein. Bevor Voldemort oder Lucifer begriffen was sie dort tat, war sie auch schon aus dem Fenster gesprungen und davon geflogen.

***

Als die Brünette in Hogwarts ankam verwandelte sie sich wieder zurück und schleppte sich die Treppen empor, zum Ravenclaw-Turm. Angekommen schritt sie in ihrem Schlafsaal und schmiss sich auf ihr Bett. Heute war sie zu Müde. Sie konnte nicht mehr.

HP FF || Olivia ShadowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt