Kapiel 25

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Olivia:

Es stürmte draußen

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Es stürmte draußen.
Das Wetter war nicht das beste und gefühlt genau so schlimm wie der Sturm dort draußen, ist die Lage hier in unserem Manor.
Hier in dem neuen Sprechsaal des Ordens.
Die Orden-Mitglieder diskutieren schon seit gefühlten Jahren um ein und die selbe Sache.
Es ging um Harry's Schutz, Hogwarts und natürlich über Tom und seinen dunklen Pläne.

Ich stand am Fenster, mit dem Rücken zu all denen die ich mochte. Ich hatte mit Hilfe von meinen Freunden gelernt was Liebe zu bedeuten hat und wie schön sie sein kann, aber dennoch fühlen tue ich noch keine.
Ich denke es ist auch besser in diesen Zeiten, nichts für eine andere Person zu empfinden.
Man könnte erpresst, oder stark im inneren verletzt werden. Man könnte es auch anders sehen und die Liebe könnte einen halt und Kraft in diesen schrecklichen Zeiten geben.
Diese Zeit wünsche ich niemanden.
So eine Zeit, in der unschuldige Leute sterben, gefoltert werden, oder zu Aufgaben gezwungen werden, mit denen sie nicht einverstanden sind.

Die Orden-Mitglieder scheinen Ratlos. Haben selbst Angst um ihre Kinder, oder ihren geliebten. Ich habe auch Angst, aber nicht vor dem Tod. Ich habe Angst, dass ich all dies vergessen werde. Ich habe Angst, dass ich meine Gefühle vergessen könnte. Denn so zu leben wie eine Maschine, ohne jegliche Gefühle ist schlimm.

»Olivia, wie geht es dir?«,fragte Molly Weasley, die fürsorglichste Mutter, die ich kenne. Ich sah sie kurz nur an, sortierte meine Gedanken und antwortete verzweifelt:»Ich weiß es nicht. Molly ich weiß nicht was ich fühlen soll. Ich habe Angst davor meine Gefühle zu verlieren, oder meine Freunde. Ich mache mir sorgen um Harry, Ron und Hermine. Sie sind schon so lange fort und niemand weiß wohin. Wie es den Schülern in Hogwarts ergeht, weiß ich ja auch nicht, da ich ja nicht hindarf. Also was soll ich denken, oder fühlen? Die drei schreiben ja noch nicht mal einen Brief um etwas zusagen. Ich meine, stell dir vor sie sind stark verletzt, oder schon T..«-»Halt. Denk nicht ans schlimmste. Sie werden sich schon zu erkennen geben, wenn sie denken, dass die richtige Zeit gekommen ist ....und Olivia, ich glaube nicht, dass du deine Gefühle verlieren wirst. Dafür hast du nun schon zu viele.",beruhigte mich Molly und zog mich in eine Umarmung.

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Heute ist es nun schon einen Monat her, also der Nervenzusammenbruch. Ich tigerte durch mein Zimmer und überlegte. So konnte es doch nicht weitergehen.
Mein Zauberstab lag verführerisch vor mir auf der Fensterbank. Ich griff nach ihm und appaierte. Ich war vor ein Tor appaiert.

»Ach sieh mal an wen wir hier haben.«,trällerte eine schrille Stimme. Plötzlich würde ich gepackt und mit gezerrt. Es war Bellatrix, die mich in das noch unbekannte Manor zog.

Drinnen angekommen brachte sie mich in einen Raum, wo auch Hermine, Ron und Harry waren. Doch Harry sah etwas verunstaltet aus.

»Draco kennst du das Mädchen?«,fragte diese grausame Dame und quetschte meinen Unterarm noch mehr mit ihren Griff ein.

Draco blickte mich an. Er sah erschrocken aus, ängstlich und verwirrt. Er erkannte mich. Doch anstatt zu sagen, dass er mich kannte schüttelte er nur mit dem Kopf. Bellatrix zischte ich solle sagen, ob Harry wirklich Harry Potter sei. Ich sah Harry an. Wäre ich nicht in so einer ernsten Lage sein, würde ich lachen. Sein Gesicht sah lustig aus.

»Dies ist nicht Harry Potter.«,sagte ich und schaute Bellatrix dabei mit einem selbstsicheren Blick in die Augen.

»Zissa! Bring die Jungs in den Kerker!",kreischte Bellatrix, als sie irgendetwas erblickte,»Woher habt ihr das?!«

»Es war bei den dreien.«,antwortete der Greifer mit Schwert.

»Raus! Los verschwindet!«,schrie sie die Greifer an, ehe sie dem Greifer das Schwert aus der Hand riss.

Warum war sie nun wegen dem einen Schwert in Panik? Natürlich es war ein Schwer, aber doch kein besonders, oder?

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Schon seit ewigkeiten folterte Bellatrix Hermine. Ich hingegen wurde in ein Zimmer gesperrt. Wohl eher eine alte staubige Abstellkammer. Mein Zauberstab hatte ich nicht und ich fühlte mich Schwach. Außerdem konnte ich mich nicht verwandeln, da es zu auffällig wäre. Damals im Ministerium merkten die Todesser nicht, dass "Philomena" sich in ein Mädchen verwandelte, also zu mir wurde. Ich wollte hier raus, doch im Gegenteil zu manch anderen, machte ich gar nichts. Ich saß auf den Boden, regte mich nicht. Saß wie eine Statue da und lauschte Hermine's Kreischen.
Das Kreischen verstummte. O nein, sie wird doch nicht ....bitte nicht.
Ich muss hier raus. Der roter Barhocker der neben mir stand, stand dort so verlockend. Ich nahm ihn und schmiss ihn gegen die Tür. Ich ging zu den zerstörten Hocker und suchte die Feder hinaus. Mit der Feder schnitt ich mir meine Pulsader auf. Es schmerzte zwar nicht, fühlte sich, aber sehr ekelerregend an. Ich spritzte das Blut, dieses mir mir entschoss auf Boden und auf die Wand. Bitte es muss nun alles funktionieren. Schnell legte ich mich in mein Blutbad auf den Boden und murmelte:»Sparo« damit sich die Wunde schloss. Ich probierte mit den Augen leer zu schauen, sodass es so aussah, ich wäre Tod. Die Tür wurde aufgeschlossen und Lucius Malfoy trat hinein. Er wurde jedoch von seinem Sohn zur Seite geschupst. Dieser kniete sich neben mich und legte meinen Kopf auf seine Knie.

»Wegen euch ist sie nun Tod!«,schrie er seinen Vater an,»Sie hatte euch nichts getan gehabt!«

»Draco du sagtest uns doch, du kennst sie nicht.«,erwiderte dieser.

»Natürlich kenne ich mein Schneewittchen. Die schönste aus dem ganzen Land.«nuschelte er und Tränen vielen langsam auf mein Gesicht. Er weinte, und dies wegen mir? O das ist nun anscheinend das schlechte Gewissen, dies sich nun meldete.

Ich schloss meine Augen, öffnete sie, schubste Draco zur Seite und sprang auf. Zügig lief ich aus dem Raum und suchte Hermine. Nebenbei zauberte ich ohne Zauberstab meine Kleidung sauber. Das ganze Adrenalin schoss durch meinen Körper und ich fühlte mich machtvoll, niemanden unterlegen. Ich fand Hermine weinend auf dem Boden liegend. Bellatrix hatte das Wort "Schlammblut" in ihren Unterarm geritzt.

Plötzlich ging alles so schnell. Ich half Hermine hoch, Harry und Ron tauchten auf und kämpften mit der Malfoy Familie. Ich hatte mir irgendeinen Zauberstab geklaut und kämpfte auch. Alles war bis jetzt erfolgreich bis ich Hermine sah, die von Bellatrix bedroht wurde. Beide standen unter den Kronleuchter. Bellatrix, die verrückt lächelnd Hermine ihren Dolch an die Kehle drückte und uns aufforderte die Zauberstäbe zu Boden zu legen.

»Los oder ich schneide ihr die Kehle auf.«

Ich hörte etwas quietschen und sah auf. Oben auf dem Kronleuchter saß ein Hauself. Der Kronleuchter fiel wegen dem Hauselfen zu Boden und da Bellatrix nicht zerquetscht werden wollte lies sie Hermine los. Diese zog ich schnell zu mir. Harry entriss Draco die Zauberstäbe, die er vorhin von uns aufhob. Zusammen standen wir, der Hauself bei uns. Bellatrix und der Hauself stritten und dann appaierten wir. Ich sah noch, wie Bellatrix ihren Dolch nach uns warf. Dies würde böse enden.

Ich hoffe dieses Kapitel hat euch/dir gefallen.
Wie den aufmerksamen Lesern es aufgefallen ist, habe ich das 6. Schuljahr übersprungen.
(Ich wollte es noch in die Geschichte mit einbeziehen, aber ich hab es nicht gemacht. Im Grunde genommen ost sie nicht ins 6. Jahr gegangen, da es ihr Vater nicht wollte!)
Dann wollte ich noch einmal „Hallo" sagen und „Ich bin zurück"
Ich werde nun wieder weiter schreiben und diese Geschichte vollenden.
Ich kann nun auch erklären, weshalb ich nicht weiterschreiben konnte und wollte.
Ich war mir nicht sicher, ob ihr meine Geschichte noch mögt, oder nicht.
Deshalb würde ich mich wirklich sehr über Kritik freuen.
LG Alex

HP FF || Olivia ShadowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt