Kapitel 24

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Olivia:

Es war schon viel Zeit vergangen und am Ende hatte ich meine Erinnerungen wieder

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Es war schon viel Zeit vergangen und am Ende hatte ich meine Erinnerungen wieder. Mit meinen Freunden aus Gryffindor war zum Glück alles geklärt. Ich erzählte ihnen von Malfoy's ausgedachter Geschichte. Diesem blonden Idioten verarschte ich dann. Als er dann am Ende herausbekommen hatte, dass ich wieder meine Erinnerungen hatte und ich ihn nur vorspielte, dass ich nichtsahnend war, war er sauer. Ich hatte ihm dann voller Wucht mit der Faust ins Gesicht geschlagen und seit dem sah ich ihn nicht mehr.
Gerade im Moment suche ich meine Freunde. Wo die sich befinden, keine Ahnung.
Harry hatte doch gesagt. Sirius sei im Ministerium, in Gefahr.

Zügig verwandelte ich mich in eine Fee und dachte an Harry, ehe ich mich teleportiert habe. Kaum war ich an einem anderen Ort, schoss ein grünes Licht auf mich zu. Es traf mich mitten in der Brust und ich taumelte ein paar Schritte zurück. Dieser Fluch war voller Hass abgeschossen wurden. Ich spürte, dass ich mich verwandelte. Nun war ich wieder ich, also eine normale Jugendliche Hexe. Ich hob den Blick und sah Bellatrix lachen, bevor sie weg rannte. Langsam drehte ich mich um und sah meine Mitschüler und Orden-Mitglieder.

"Da ist ja die Tochter von der dunklen Fee.",stellte Sirius fest.

Ich wollte doch nicht, dass sie mich erkennen. Ich wollte ihnen nicht das Geheimnis erzählen.

"Olivia Philomena Shadow.",sprach eine allzu bekannte Stimme meinen Namen aus. Schnell drehte ich mich wieder um und sah meinen Vater.

"Lass sie zufrieden. Sie haben mit der Vergangenheit nichts zu tun. Es ist eine Sache zwischen Mom, dir, Logan und mir. Da Mom ja nicht mehr lebt, ist sie somit aus der Sache raus.",meinte ich und zog meinen Zauberstab.

"Nein. Es ist eine Sache nur zwischen dir und mir.",mein damaliges Vorbild zog ebenfalls seinen Zauberstab,"Logan habe ich schon beseitigt. Außerdem tat er alles nur um dein Herz zu gewinnen, aber du hast genau so wenig wie ich eins. Komm, zusammen werden wir alle besiegen können. Dann wird wieder all dies wie damals sein. Wir beide können dann zusammen lachen und wieder Klavier spielen, oder im Winter Schneeballschlachten veranstalten. Alles wäre so wie früher."

"Nein es wäre nicht so wie früher. Ich habe dazu gelernt! Und ich habe sehr wohl ein Herz! Ich werde es schon lernen das lieben.",erwiderte ich und wurde am Ende ganz leise.

"Du kannst nicht lieben!",schrie er mir entgegen,"Und wenn ja, was dann?! Du bist unsterblich! Deine ach so große Liebe wird sterben und du Tod traurig sein! Und das für die Ewigkeit! Mein Kind, die Ewigkeit ist eine lang Zeit."

"Dad. Ich kann dich erlösen von all dem Ereignissen. Von all dem Kummer, lass los und werde doch einfach normal.",murmelte ich und bemerkte erst jetzt, dass alle fort waren.

"Aber dann bin ich ein nichts.",wisperte er.

"Nein. Dann bist du mein ganz normaler Dad. Mein Vorbild. Mein Held ...und Mom's Held.",erklärte ich. Er nickte und nicht nun sah man die ganzen Gefühle in seinen Augen.  Trauer, Einsamkeit und Angst.  Schnell wurde ich wieder zur Fee und richtete den Stab, meiner Mutter, auf meinen Vater. Ich rief:"Accipe me maledictionem super vos et hoc in aeternum!" Und er sackte zu Boden. Als er sich dann nach einer Weile erhob und mich sah stürmte er zu mir und umarmte mich stürmisch.

"Ich fühle mich gut. Ein nichts zu sein ist doch besser, als ich gedacht habe.",nuschelte er.

"Wenn du schon sagst, dass du ein nichts bist, bist du zumindest mein nichts."

***

Es war in diesem Jahr doch alles gut gegangen. Zwar löcherten mich meine Freunde mit Fragen, aber jetzt hatte ich zu mindestens jemanden mit dem ich reden konnte. Außerdem haben sie meine Familie akzeptiert und mein Vater ist so gut wie, ein anderer. Er strahlt jeden Tag so positiv und sieht so glücklich aus, wie seit langem nicht mehr. Die Ferien haben begonnen und ich lebe mit meinem Vater in unserem Manor. Letzte Woche hatte Hermine bei mir für vier Nächte übernachtet und allgemein war alles schön, aber dies sollte sich ändern.

In unserer Dark Shadows ist wieder alles bunt und nichts mehr so grau und kühl wie damals. Die Menschen hier strahlen. Hier bei uns, ist es in der Stadt schöner denn je.
Außerhalb jedoch nicht im geringsten.
Dort merkt man die Veränderungen.
Vom guten zum schlechten.
Jetzt wurde dort alles grau, wohl eher dunkelgrau.


Bis bald meine Lieben♡

HP FF || Olivia ShadowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt