Kapitel 19

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Erzähler:

Die in Pink gekleidete Frau sah das junge brünette Mädchen misstrauisch an

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Die in Pink gekleidete Frau sah das junge brünette Mädchen misstrauisch an.
Die Brünette schrieb ganz normal mit einer Blut-Feder auf einem Blatt Pergament.
Ihr machte es anscheinend nichts aus, dass sich der Satz "Ich soll keine Lügner unterstützten" sich in ihre Haut ritzte.
Die Fünfzehnjährige verabscheute die Dame in Pink. Diese Frau war einfach nur Falsch.
Mit ihren Regeln und ihrer ganzen Art.

»Möchtest du nicht wissen wann du gehen darfst?«,fragte diese Kröte mit einer künstlichen netten Stimme.

Olivia hob den Kopf und sah Dolores emotionslos an. »Nein.«,erwiderte die Ravenclaw knapp.

»Willst du nicht in den Krankenflügel?«, wollte die Professorin wissen.

»Ich wüsste nicht warum. Mir geht es bestens.«, bemerkte Olivia und schrieb konzentriert weiter.

Nach einer Stunde hatte die Dame in Pink Erbarmen und ließ das junge Mädchen gehen.
Es war nun mittlerweile acht Uhr abends und die Schülerin war einfach nur Müde.
Sie schleppte sich in ihren Schlafsaal, zog sich mühsam um, plumpste ins Bett und schlief ein.

Um sechs Uhr am Morgen wurde die Brünette jedoch von einem äußerst nervigen Wecker aus dem Schlaf gerissen. Sie grummelte nur, stand auf, nahm das nervige Gerät in die Hand, ging zum Fenster, öffnete dies und schmiss den Wecker mit dem Satz ›Das passiert wenn man so nervtötend ist‹ aus dem Fenster. Ihre Zimmermitbewohnerin war in der Zeit ins Bad gegangen und machte sich für die Schule fertig. Die Blondine war der Verlust ihres Weckers ziemlich egal. Luna kannte Olivia. Wenn sie müde war, sollte man sie nicht reizen. Zum Glück war die Brünette auch nur selten müde.
Die Fünfzehnjährige lies sich wieder in ihr gemütliches, warmes und kuschliges Bett fallen und probierte wieder einzuschlafen.
Es gelang ihr gut bis sie wieder geweckt wurde. Es war Luna, die ihr sanft an der Schulter rüttelte und auf sie leise ein redete.
»Olivia komm aufstehen, fertig machen, frühstücken und dann zu Zaubertränke. Mit den Gryffindors und den Slytherins. Na los komm.«
Man hörte nur eine gedämpfte Stimme sagen.
»Noch fünf Minuten.«
Luna schüttelte den Kopf. So konnte es nicht weitergehen. Wenn die Blondine die Brünette jetzt gewinnen lassen würde und ihr fünf Minuten zum schlafen geben würde, würde es Olivia ausnutzen und es immer und immer wieder sagen. Das verträumte Mädchen ging in dem Zimmer herum, ihr musste etwas einfallen, schnell, sonst würden sie das Frühstück verpassen.
Die Vierzehnjährige nahm sich ihren Zauberstab, murmelte etwas und sah das Schauspiel vor ihr an.
Ihre Zimmergenossin saß kerzengerade im Bett, fluchte über das Blonde Mädchen und wischte sich das Wasser aus dem Gesicht.
Olivia stapfte sauer ins Bad und machte sich fertig.
Als beide fertig angezogen waren und ihre Sachen gepackt hatten, gingen beide Mädchen in die große Halle. Sie setzten sich an den Ravenclaw-Tisch, packten sich Brote auf die Teller und begannen zu essen. Sie wurden jedoch von drei nervigen Mitschülerinnen unterbrochen. Denn diese mussten Olivia voll texten.

HP FF || Olivia ShadowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt