Das Schuljahr verging wie im Flug. Draco wirkte ziemlich aufgewühlt, ich würde es jedoch noch am heutigen Tage erfahren, wieso. Mit Ron und Hermine hatte ich mich wieder angefreundet und verbrachte sehr viel Zeit mit ihnen, jedoch war es wunderlich, dass Harry auch immer mitkam. Ich redete nicht mit ihm, doch ich spürte, dass er mich beobachtete, was mehr als unangenehm war. Fred und George hatte ich jede Ferien besucht und mich prächtig amüsiert. Von Voldemort hatte ich nichts direktes Gehört, jedoch entging mir nicht, wie seltsam sich Dumbledore verhielt und immer wieder Voldemort erwähnt wurde. Ich wusste, Dumbledore wusste, was er macht, doch ich wusste einfach, dass etwas nicht stimmte und ich beschloss, sein Büro aufzusuchen.
Aus dem Raum, den die schwere Tür verbarg, drang ein leises Gemurmel. Ich wusste nicht wieso, doch ich war immer extrem aufgeregt, bevor ich in das Büro eintrat. Zeitgleich mit meinem Klopfen verstummte das Gespräch. Misstrauisch trat ich ein. Niemand anders als Harry befand sich in Dumbledores Büro.
"Ah, guten Tag Katharina! Dich wollte ich eigentlich gerade herbestellen, du kommst also wie gerufen!" freute sich Dumbledore.
"Ach wirklich, dann erzählen Sie Professor!"
Dumbledore erzählte mir von Voldemorts Horkruxen und das man sie zerstören musste, um ihn zu besiegen. Tom Riddles Tagebuch währe der erste gewesen. Heute würden wir uns aufmachen, um einen weiteren zu zerstören.
Mit dem apparieren konnte ich mich beim besten Willen nicht anfreunden und die Umgebung, in der wir uns befanden machte es auch nicht besser. Die Stürmische See erinnerte mich an die Zeit in Askaban, welche noch nicht sehr lange verstrichen war.
In der Windstillen Grotte war es mehr als dunkel und nur das schwache Licht unserer Zauberstäbe erhellte sie. Die Dunkelheit machte mir nichts aus, im Gegenteil, sie war behaglich. Jedoch hatte ich Angst davor, was uns erwarten würde, ob im Wasser schreckliche Monster hausen würden und ob wir überhaupt den Willen dazu hatten, den Horkrux zu zerstören.
Inmitten meiner Selbstzweifel merkte ich nicht, dass wir ankamen. Erst das erschreckende Aufkeuchen von Harry und die hässlichen, brutalen Wesen, die Harry, Dumbledore und schließlich auch mich angriffen, holten mich halbwegs zurück in die Realität.
Wir, besser gesagt Dumbledore besiegte die Wesen und wir wagten die eigentliche Herausforderung. Hätte ich die Chance gehabt, zu entscheiden, ob ich mitwill, hätte ich den Kopf geschüttelt und gesagt, ich müsse noch lernen. Es war einfach nur schrecklich zu sehen, wie sehr ein Mensch Leiden kann. Es war fast schlimmer, als zu beobachten, wie man jemanden mit dem Crutiatus Fluch folterte.
Völlig erschöpft kamen wir in Hogwarts an. Doch anstatt mich in mein kuscheliges Bett zu liegen, wurden Harry und ich zum Astronomie Turm verfrachtet.
Dort wurden wir von Todessern überrascht, jedoch ohne bemerkt zu werden, in ein Versteck geschoben. Severus, der nun aufgetaucht war, bedeutete uns, ruhig zu sein.
Ohne etwas tun zu können, mussten wir mit ansehen, wie Draco Dumbledore entwaffnete und anschließend sollte er ihn töten, schaffte es jedoch nicht. Zu meinem, wahrscheinlich auch Harrys Schock, war es Severus, der Dumbledore schließlich in die Knie zwang und ihm seine Lebensenergie für immer stahl.
Vollkommen überwältigt von der Situation stürmten Harry und ich mit Tränen in den Augen Hand in Hand auf den Vorplatz des Schlosses, auf dem Dumbledore regungslos und mit leerem Blick lag.
Harry und ich umarmten uns zum ersten mal seit mehr als drei Jahren wieder. Wie der Tod einer einzelnen Person Menschen wieder zusammenbringen kann.
Zuerst bemerkten wir nicht, wie die Schüler und Lehrer sich auf dem Hof versammelten. Beide Seiten warfen uns immer wieder Fragen an den Kopf, doch wir zwei weinten einfach und reagierten nicht. Erst nach einer Weile beruhigten wir uns. NIedergeschlagen reckte ich meinen Zauberstab gen Himmel und ließ seine Spitze erhellen. Nach und nach führten die anderen betroffenen auf dem Platz die selbe Geste aus, bis der Platz vollkommen erhellt war.
In den Sommerferien wurde ich von den Weasleys eingeladen, bei ihnen zu bleiben, da Bill und Fleur an Harrys Geburtstag auch Heiraten würden und da ich ja Freds Freundin war musste ich laut Mollys aussage einfach dabei sein.
Seit Dumbledores Tod reden Harry und ich wieder vermehrt. Ich hoffte, dass er endlich gecheckt hatte, dass ich auf seiner Seite war.
Es tut mir schrecklich Leid, dass ich wieder einmal mit dem Update so spät dran bin! Ich bin jedoch so kühn, euch etwas zu bitten xD Ich würde mich so über Kommis freuen, ich gebe mir schließlich auf mühe mit der Story. Ich will nicht unzufrieden Klingen, nein das bin ich nicht, doch ich würde mich freuen, wenn ich mal mehr als 3 Kommis vorfinden würde. Ich weiß, momentan ist es langweilig, doch ich geb mir Mühe, dass es wieder spannend wird! Nebenbei ist es doch ganz einfach, auf den kleinen Stern zu tippen und mir mit der einen Sekunde eine Freude machen. Ich weiß, ich weiß, ich klinge wie eine dieser Famegeilen Autoren, doch es würde mir wie schon tausendmal erwähnt eine wirkliche Freude machen! Wer übrigens bis hierhin gelesen hat, soll diesen Smiley machen: >:D . Schön nicht wahr :'D (omg ich bin so armselig mit diesem Text D:)
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Decision (Harry Potter Fanfiction)
FanfictionHättest du den Mut, deine Familie verlassen und dich gegen sie zu Stellen, nur um auf dein Herz zu hören? Katharina Rose Riddle, Tochter des gefürchtesten Zauberer der Geschichte, hatte diesen. Sie starb mit dem Willen, etwas zu ändern.