Decision (Harry Potter Fanfiction)

Gringotts

Hey Leute! Bevor ich starte, möchte ich euch noch zwei Autoren vorstellen. Zum einen SleepyBastille, die eine unheimlich Gute HP Fanfiction, die in der Rumtreiberzeit spielt, schreibt. Dann noch Robbe4, welche auch eine coole Rumtreiber Story gestartet hat. Schaut doch einfach mal vorbei! Jetzt gehts los ;D

In der Empfangshalle war es bis auf das Kratzen der Federn auf Papier muskmäuschen still, was meine Nervosität unheimlich steigerte. Etwas unbeholfen lief ich den Gang bis zum Tresen hinab und räusperte mich einmal. Mir wurde keinerlei Beachtung geschenkt und ich startete einen erneuten Versuch, der ebenfalls unbeachtet blieb. Nach dem ich mich kurz gesammelt hatte sprach ich mit vollem Selbstbewusstsein "Ich begehre Einlass in mein Verließ!" Endlich blickte der weißhaarige Kobold auf und schenkte mir ein falsches Lächeln "Guten Tag, Madam Lestrange. Können Sie sich ausweißen?" Ich lachte ebenfalls gefälscht auf und antwortete bissig "DAS dürfte wohl kaum nötig sein!" "Sie müssen sich an die Rechtlinien halten. Das müssen Sie doch verstehen!" meinte der Kobold gereizt. "Nein, ich verstehe ganz und garnicht!" rief ich aufgebracht. Hinter mir ertönten Schritte und durch einen kurzen Schulterblick erkannte ich, dass sich die Sicherheitsleute langsam näherten. Ron rettete die ganze Situation mit einem leisen "Imperius". Sogleich wandte sich die Aufmerksamkeit von uns ab. Erleichtert ließen wir uns in dem Wagon, welcher bereits bereitstand, nieder. Das Tempo erhöhte sich ganz langsam, doch schon nach kurzer Zeit rasten wir in einer Halsbrecherischen Geschwindigkeit die Schiene entlang. Als ich schon um mein Leben bangte, wurden wir, bevor wir Reagieren konnten, aus dem Wagon gekippt und rasten auf den Boden zu. Kurz bevor wir auf dem Boden aufknallten, rettete uns Hermine mit einem unausgesprochenen Zauber.

Zu meinem Entsetzen wurde das Verließ von einem von Narben übersähten Drachen bewacht. Durch das Klingeln der seltsamen Glocken presste sich der Drache verängstigt in eine Ecke und stieß Angstvolle Geräusche, die mein Herz zusammenziehen ließ, aus.

Das Verließ war nur so von Gold überhäuft, was jedoch das Vermögen meines Vaters trotzdem nicht übertrumpfen konnte. Dennoch konnte ich nicht anders, als die wunderschön verschnörkelte goldene Vase anzufassen. Zu meinem Entsetzen fing sie sich an zu vermehren und dies löste eine Kettenreaktion aus und schon bald schwammen wir Wort wörtlich im Gold. Harry kämpfte sich in Richtung des Kelchs, von welchem ein seltsames zischen Ausging. Bald sah ich Harry nicht mehr und ich hoffte, dass ihm nichts passiert war. Nach Minuten des Bangen tauchte Harry samt Kelch wieder auf.

Gryphook haute sobald er das Schwert hatte ab und löste zu allem Übel einen Alarm aus. Schon nach kurzer Zeit wurden wir von einigen Sicherheitsleuten Angegriffen. "Ich habe eine Idee, abe sie ist vollkommen... Verrückt!" fing Hermine auf einmal an. "Schlimmer als Fehlschlagen kann es sowieso nicht, also schieß los" meinte Ron. Hermine teilte uns ihren Plan mit, welcher darin bestand, mit dem Drachen abzuhauen. Die Idee war Gut, doch ich wollte den Drachen beim Fliegen unterstützen, da er noch sehr Geschwächt wirkte. So rannten die drei im Glauben, dass ich ihnen Folgen würde voraus, während ich mich Verwandelte.

Ich sprang, als der Drache versuchte abzuheben aus meinem Versteck und Attackierte die Beamten mit einem lodernden Feuerball, um Zeit zu Gewinnen. Von dem Gefühl, unbesiegbar zu sein geleitet, jagte ich dem Drachen, der sich sehr über seine neugewonnene Freiheit freute hinterher.