In jener Nacht zog ich mir mein schwarzes Tanktop mit Rundhalsausschnitt und einer gemütlichen grauen Baumwollshorts mit kleinen Anker-Aufdrücke an. Die fehlende Energie zerrte an mir und ich konnte in jener Sekunde kaum noch meine Motivation für weitere Fortbewegungsmaßnahmen erfüllen. Meine Beine fühlten sich nicht nur an wie Wackelpudding, sie schmerzten in den Waden. Meine Muskulatur brach mit einem Mal immer wieder mit einem stechenden Schmerz hervor. Zufrieden setzte ich mich frisch auf das Bett und sah Steve nachdenklich an. Wie von selbst legte sich eine Hand auf sein Schoss. Mein Blick lag auf diese Szene. Ich genoss seine Wärme an meiner Hand. Sie beruhigte mich und lösten die Verspannungen in den Schultern.
„Bitte bleib bei mir; heute Nacht?“
„Wäre es nicht besser, wenn Buck bei dir ist?“ hauchte Steve fast lautlos.Ich lächelte kurz auf, ehe ich ihn direkt ansah. Ozeanblau traf Himmelblau. Steve sah mich eingehend an.
„Es ist in Ordnung. Wir sind Freunde, oder habe ich dein Vertrauen gebrochen mit irgendeiner Verhaltensweise?“
„Léa… Ich vertraue dir… Nur ist es, dass ich all die Jahre keine Freundschaft für dich gehegt habe…“
„Deswegen all die handgeschriebenen Notize, das Foto von mir in deinem Portemonnaie? All dies hast du nicht aus Freundschaft gemacht, sondern weil dein Herz an mich geglaubt hat? Dieser Kuss nach dem Ball hat auf dich den Anschein gemacht, dass ich für dich mehr empfinden würde. Steve, du warst meine Nummer eins. Du wirst es auch immer bleiben. Ich liebe dich allerdings nur freundschaftlich...“
„Schscht!“Der Blondhaarige kam mir näher. Seine Hand legte er sanft in meinen Nacken, ehe er meinen Kopf sachte in seine Richtung schob. Seufzend bemerkte ich zu langsam, wie seine Lippen auf die meine prallten. Für solche Maßnahmen schätzte ich diesen jungen Mann nicht ein. Überraschend und überrumpelt erwiderte ich diesen Kuss und stiftete somit für noch mehr Furore in diesen Mann. Sein gesamter Körper drückte mich in die weiche Matratze. Sein Gesicht blieb an Ort und Stelle. Seine Lippen massierten die meine. Seine Hände lagen jeweils neben meinem Kopf. Seine Beine gesellten sich außerhalb meinen und überraschte mich mit einem Klammern.
Kurz löste er sich von mir. Sein Lächeln ließ vermuten, dass er schon lange auf diese Begebenheit gewartet haben musste. Schneller als er realisieren konnte, drehte ich mich herum, so dass ich mich nun über ihn befand. Steve sah mich verblüfft und respektvoll an und versuchte mich zu küssen. Jedoch gelang es ihm nicht bis zum Mund. Er verwöhnte nun meine nackten Arme und bereitete mir eine Gänsehaut.
Je mehr er mich verwöhnte, desto mehr bekam ich das Gefühl ihn dies erlauben zu müssen. Ein Drang trieb mich in seine Arme. Dementsprechend kam es auch soweit, dass er mir unter das Top ging und empor strich. Als Erstes verlor ich mein Top; unachtsam fiel diese in eine Ecke hinein. Steve bewunderte meine Oberweite ehe er wie ein kleines Kind danach griff um diese zu betasten. Lächelnd gab ich ihn zu verstehen, dass er dies durfte. Während er diese massierte, rotierte ich meinen Unterleib gegen seinem besten Stück. Leise keuchte er auf und sah mich beeindruckt an. Kurz schloss er seine Augen und fuhr seine Hände meinen Rippen hinunter zur Hüfte ab. Dort ließ er seine Hände ruhen und drückte mich fester auf sein Becken. Ich bewegte mich immer noch langsam über ihn. Je mehr ich sein Glied erwärmte, desto mehr vibrierten wir beide.
Seine rechte Hand fuhr von meiner Taille den Schenkel einwärts und fuhr über den Schritt in meine Intimsphäre. Seine Augen öffneten sich. Die andere Hand dämmte das Licht in diesem Raum zu einem angenehmen Atmosphäre. Unaufmerksam bekam ich nicht mit wie sein Zeige- und Mittelfinger über meinen wunden Punkt strichen. Unbegrenzt ging ich den Drang weiter nach und gab mich ihn hin. Seine Finger glitt unter dem Shorts weg und zwickte meinen Slip in meine Ritze. Übereilig keuchte ich stumm in den Raum. Mein Mund lag offen, weshalb er seine freien Finger hineinsteckte, zur gleichen Zeit wie er meinen empfindlichen Punkt fand.
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Lucifers Cry
Fanfiction„Linnéa!" Mit einer Gemütlichkeit wandte ich mich um. Auch wenn die Stimme ruhig klang, lag in dessen Unterton etwas Gefahrenträchtiges. Als ich ihn mit blutrot-schimmernden Augen auf der anderen Seite in einer dunklen Ecke des Appartements mit vor...