Die Perspektive
Ach ja. Ich schreibe grundsätzlich aus der Ich-Perspektive in meinen Romanen. Früher, 2008, habe ich es bisher ein einziges Mal geschafft ein gesamtes Buch aus der Erzähler-Perspektive zu schreiben. Heute frage ich mich, wie ich das nur geschafft habe.
Ich wechsel bei meiner „Soulmates" Trilogie die Perspektiven. Die gesamte Reihe ist aus der Ich-Perspektive meiner Hauptprotagonistin Karena geschrieben. Jedoch habe ich zwischendrin immer wieder Kapitel aus Timos Sicht, dem männlichen Hauptprotagonist. Diese wollte ich auch erst aus der Ich-Perspektive schreiben, habe mich dann jedoch dagegen entschieden. So werden nun seine Kapitel aus der allgemeinen Erzählersicht geschildert. Die Kapitel, in denen er seine Sicht dem Leser erzählt, werden alle mit seinem Namen oben, bevor das Kapitel beginnt, versehen. So hat der Leser gleich im Blick, dass ein Perspektivenwechsel stattfindet und wundert sich nicht darüber, warum ein plötzlicher Sprung von der Ich-Perspektive in die Erzählerperspektive, passiert.
Es mag Leser geben, die sicherlich gerne beide Sichten aus der Ich-Perspektive lesen würden. Ich habe mich für diese Variante jedoch ganz bewusst entschieden und bin damit auch sehr zufrieden.
In allen drei Teilen wird Timo somit immer wieder einmal zu Wort kommen.
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The Art of Writing [Closed]
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