Danksagung & Vorspann

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Liebe, liebe Leute, erst einmal bedanke ich mich bei euch allen, die dieses Buch gelesen haben. Ihr habt mich als Neuling sehr, sehr lieb empfangen.

Das erste Buch ist immer schwer und ihr habt es mir oft einfach gemacht, dran zu bleiben. Einige von euch, haben es nicht nur gelesen. Ihr habt mitgefiebert, geweint, gelacht. Vielen lieben Dank dafür.

Ohne eure Kommis und Votes, wäre ich wahrscheinlich gar nicht so schnell voran gekommen. ❤️❤️❤️❤️❤️ mit soviel positiver Resonanz habe ich nicht gerechnet und ich fühle mich geehrt, dass einige mein Buch so zu lieben gelernt haben ❤️🙈

Meiner Familie, besonders meiner Zwillingsschwester, die meine größte Kritikerin ist, gilt ein ganz besonderer Dank. Du hast mich von Anfang an unterstützt, dicken Kuss dafür. Ich hab dich lieb.😘

Auch geht mein Dank an Familie und Freunde die mich so unterstützt haben. So ein Buch, gerade in so kurzer Zeit, kostest einige Stunden. Danke für eure Geduld, wenn ich mal wieder völlig in der Geschichte vertieft war. Danke fürs lesen auch dir Mama, einige Kapitel waren wahrscheinlich komisch von der eigenen Tochter zu lesen 😂

Mein besonderer Dank geht auch an meine Freund. Ich liebe dich, mehr als du ahnst. Ohne dich, hätte ich niemals angefangen zu schreiben, auch wenn die Ursache fürs schreiben, nicht so schön war, ist daraus etwas wirklich wichtiges entstanden. Ich weiß wir werden auch diese Hürde meistern und hoffentlich stärker aus der Sache herausgehen. I love You, wir schaffen das! Alles wird gut, ich sehe ein Licht am Ende des Tunnels😘

Für meine Suchtis😍😍😍😍, hier schon einmal ein Vorgeschmack auf das zweite Band. Ein kleiner Teil der ersten Kapitels von Band 2 Lost in You!!! Ich wünsche euch viel Spaß und hoffentlich gefällt es euch auch weiterhin so ❤️
Lass doch ein Kommi da, wie ihr den Auftakt findet und ich freu mich natürlich wie immer über eure Votes 😘

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Die Erlösung

Mia saß nun schon seit Stunden an Samuels Bett. Die Operation war laut der Ärzten, sehr gut verlaufen. Mia aber würde erst ruhiger werden, wenn Samuel die Augen aufmachte. Er lag so ruhig da und Mia wurde es schwer ums Herz. Er sah so tot aus. Er war es aber nicht, dass musste sich Mia immer wieder vor Augen führen, um nicht ganz den Verstand zu verlieren.

Kim und Joshua wechselten sich ab, mit ihrer Wache. Sie hatten es sich zur Aufgabe gemacht, Mia zu bemuttern. Da aber nur zwei gleichzeitig im Zimmer sein durften, hatten sie einen Zeitplan entwickelt. Mia war den beiden unendlich dankbar, aber jetzt gerade genoss sie die Pause von den zweien.

Sacht strich sie Samuel, die Haare aus der Stirn.

"Sam, die machen mich bald wahnsinnig. Ich liebe Kim und ich mag Josh, aber sie sind nicht du! Du musst endlich aufwachen, damit die beiden mal ruhiger werden. Ich brauch dich doch. Nach allem was passiert ist, das schaff ich nicht alleine. Auch wenn ich immer sage, ich brauche niemanden und ich schaffe das alles schon..."

Sie seufzte schwer auf und sah nachdenklich in sein Gesicht.

"Diesmal weiß ich, dass ich das nicht allein schaff. Also mach bitte endlich deine Augen auf."

Mia sah gespannt auf Samuel hinab. Sie betete nur für eine klitze kleine Regung. Nichts! Seufzend ließ sie sich in Stuhl zurück fallen und ging sich müde über die Augen.

Die letzten Tage waren kräftezehrend gewesen. Erst die Entführung und die Tage angekettet in dieser Lagerhalle...

Mia schüttelte sich, bei den Gedanken an diese Zeit. Rick hatte ihr außer dem Schlag am Telefon, nichts getan. Aber wie früher gefangen gehalten zu werden, hat alte Wunden aufgerissen. Sie hatte sich um Jahre zurück versetzt gefühlt und da sie den ganzen Tag nichts machen konnte, außer zu warten, hatte sie zu viel Zeit gehabt, sich an alles zu erinnern.

Das was sie all die Jahre sorgfältig verdrängt hatte, war wieder an die Oberfläche gelangt. Der Drang sich selbst zu verletzten war größer den je. Aber sie musste sich zusammenreißen, Samuel wäre geschockt, wenn er mitbekam, wie es ihr ging. Jetzt ging es erst mal um ihn und er musste gesund werden. Bis dahin musste sie die Zähne zusammen beißen.

Sie spürte eine Bewegung und sah müde zu Samuel. Mittlerweile bildete sie sich auch viel ein und wahrscheinlich auch das. Doch mit einem Mal war Mia hell wach. Samuel bewegte sich wirklich. Gespannt stand sie über ihn gebeugt und drückte krampfhaft seine Hand.

Seine Augenlider flatterten und Mia spürte, wie ein riesiger Stein von ihrem Herzen fiel. Er wachte endlich auf. Sie spürte wie ihr die Tränen der Erleichterung die Wangen runter liefen.

"Meine Schönheit, wenn du weiter so meine Hand zerquetscht, hab ich nicht nur eine Schusswunde, sondern auch noch eine gebrochene Hand."

Er flüsterte die Worte angestrengt und seine Mundwinkel hoben sich zu einem Lächeln. Mia sprang zurück und ließ die Hand los.

"Sorry, sorry, ich wollte dir nicht weh tun. Ich bin nur so erleichtert, dass du endlich wach bist. Ich stand schon kurz vor dem Wahnsinn, Sam. Das darfst du nie wieder tun."

Vor Erleichterung schluchzte Mia und Samuel sah sie warm an.

"Ach Mia, ich habe doch gesagt, dass du mir vertrauen musst. Ich verlass dich nicht, meine Schöne,... das habe ich dir doch versprochen. Du bist mein!"

Vor Erschöpfung fielen ihm die Augen zu und Samuel schlief wieder ein. Mia starrte ihn mit offenen Mund an. Meinte er ihren Traum? Konnte das sein? So langsam wurde sie verrückt. Aber sie spürte wie sie entspannte. Obwohl Samuel der Kranke war, war er es, der sie beruhigte und sie tröstete.

Intuitiv wusste sie, dass wirklich alles gut werden würde und sie spürte, wie die Anspannung aus ihrem Körper wich. Sie schmiegte sich an seine Hand und machte kurz die Augen zu. Jetzt wo sie wusste, dass er gesund werden würde, konnte sie sich kurz ausruhen...

Lost in me (Band 1) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt