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Jimin POV


Seit einiger Zeit fiel es mir immer schwere mich von Jungkook fernzuhalten. Wann immer es mir möglich war, musste ich ihn einfach berühren und das auch immer bestimmter.
Es war nur noch eine Frage der Zeit bis ich meine Beherrschung gänzlich verlieren würde. Jedoch wollte ich das reizvolle Spiel, welches ich mit ihm angefangen hatte, nicht einfach beenden. Auch heute folgte ich ihm mit meinen Blicken überall hin.


Neugierig beobachtete ich gerade mein Objekt der Begierde und sah dabei zu wie er etwas an das schwarze Brett unsere Schule heftete.


//Was macht er denn da?//


Jungkook entfernte sich. Kurz überprüfte ich noch einmal ob die Luft rein war, ehe ich mich einer Gruppe Schüler anschloss und mit ihnen zum schwarzen Brett ging. Zuerst fand ich das Gesuchte nicht gleich, aber dann überraschte mich mein kleiner Kookie mit einer Nachricht für mich.



Hey Schatten,


ich gehe einmal davon aus, dass es nicht lange dauern wird, bis du meinen Brief liest. Immerhin scheinst du überall dort zu sein, wo ich mich befinde.
Genau darüber möchte ich auch mit dir reden! Natürlich ist mir klar, dass du dich mir nicht einfach so zu erkennen geben wirst. Darum habe ich einen Weg gefunden, wie wir trotzdem in Kontakt kommen können (von deinen Berührungen mal abgesehen -_-).

Hier ist meine Handynummer 0150 *********** schreibe mich einfach an,damit wir das Ganze endlich klären können.
Ach ja und hänge den Zettel bitte wieder ab, wenn du ihn gelesenen hast...ich möchte nicht das jeder meine Nummer hat.


JJK



Schmunzelnd nahm ich den Brief ab und las ihn mir noch einmal durch, ehe ich ihn in meiner Jackentasche verschwinden ließ. Dann machte ich mich auf dem Weg zum Schuldach. Immerhin wartete K-Kid dort auf mich.


„Ey, da bist du ja endlich. Wo warst du denn so lange? Und warum grinst du so komisch?"


Zweifelnd sah mein bester Freund mich an, woraufhin ich nur langsam meinen Kopf schüttelte, während ich mich neben ihm hinsetzte.


„Tja,weißt du, manchmal passieren einem einfach gute Dinge und man erfreut sich daran."


„Aha. Und was ist dir so Gutes passiert, dass du nicht mehr aufhören kannst zu lächeln?"


Ich hob meinen Zeigefinger und legte diese an meine Lippen, ehe ich meinem Gegenüber antwortete.

„Das ,mein lieber K-Kid, wird mein Geheimnis bleiben."


K-Kid musterte mich noch immer zweifelnd, zuckte dann jedoch mit den Schultern und wand sich seinem Essen zu.


„Wenn du meinst."

Damit war das Thema fürs erste erledigt und ich freute mich schon darauf, wenn die Schule endlich zu Ende sein würde.


Wie nicht anders zu erwarten war, verging der Tag eher schleichend und ich hatte das Gefühl die Schule wollte heute gar kein Ende finden.Ich hatte kurz überlegt einfach zu schwänzen, entschied mich dann aber dagegen, da es zu auffällig sein könnte. Nach einer endlos langen Stunde voller Mathematik ertönte endlich zum letzten Mal der Gong und ich verließ eilig das Schulgebäude.


Zu Hause angekommen, schmiss ich meine Schuhe ins Eck, stapfte in mein Zimmer und lies mich auf mein Bett fallen, ehe ich mein Handy und den Zettel von Kookie herausholte. Bei dem Gedanken, dass er auf mich zugegangen war, musste ich wieder grinsen.

Noch einmal las ich mir den Brief durch und speicherte dann seine Nummer in mein Handy ein, ehe ich den Zettel sicher verstaute.
Voller Vorfreude nahm ich mein Handy wieder zur Hand und begann zu tippen.


Ich:

>>Danke für deinen Brief. Ich habe mich sehr gefreut, dass du von dir aus auf mich zu gekommen bist.<<


Ich hoffte, dass er sich nicht zu viel Zeit mit dem Antworten ließ.Seufzend sah ich meine Zimmerdecke an und dachte darüber nach,welche weiteren Möglichkeiten es noch gäbe, die mir gewähren würden, mit ihm schreiben zu können. Nach wenigen Minuten war auch schon der Nachrichtenton meines Messengers zu vernehmen.


//Das ging schneller als gedacht.//


Schmunzelnd sah ich auf mein Handy und öffnete die eingegangene Nachricht.


Kookie:

>>Versteh'das bloß nicht falsch! Ich musste ja irgendwie mit dir in Kontakttreten.<<


So so, ich sollte es also nicht falsch verstehen.


Ich:

>>Du hast dich also nicht an mich gewandt, weil es dir gefällt dieses Prickeln auf deiner Haut zu spüren, wenn ich dich beobachte oder dich berühre?<<


Kookie:

>>Träum weiter!<<


Als ich seine Antwort las, musste ich auflachen.


//Ich soll also weiter träumen? Du hast ja keine Ahnung.//


Ich:

>>Oh ich hatte da schon ein paar interessante Träume von dir. Möchtest du, das ich dir mehr davon erzähle? ;) <<


Kookie:

>>O.O NEIN DANKE! Ganz sicher nicht!<<


Erneut verließ ein Lachen meine Lippen. Es machte Spaß mit ihm zu schreiben und ihn in Verlegenheit zubringen. Ich freute mich schon auf das was da noch kommen mag.




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Leider ist dieses Kapitel etwas kürzer ausgefallen, als die Anderen. Dafür finde ich es aber ganz lustig. Und ich freue mich, das Jimin und Jungkook endlich mit einander agieren *~*

Ich hoffe euch hat das Kapitel auch gefallen und was meint ihr, soll Jimin ihm mal ein bisschen von seinen Träumen erzählen? (^_^ )

PS.Ich weiß noch nicht wann ich ein neues Kapitel hochladen kann da ich nächstes Wochenende auf dem GD Konzert bin und am Wochenende darauf umziehe >_<.
Aber ich werde versuchen da zwischen eines Fertig zu bekommen ^^






I See You (JiKook)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt