#12

984 55 8
                                    

Hey, ich hoffe ihr versteht das mit den Telepathischen gerede:
"Hey" -> ist Jade wenn sie was Telepathisch sagt.
"Hey" -> ist Perrie wenn sie was Telepathisch sagt.
So, viel Spaß beim Lesen😇👍🏼
_____________________________________

Jade

"Perrie?"

Ich ging mit schnellen Schritten auf sie zu und hielt kurz vor ihr. "Es waren deine Bilder die ich eben sah. Du fühlst das selbe! Genau das selbe!", sagte ich stärker und verheult. Perrie heulte auch und nickte nur. "Bleib bitte! Ich kann nicht.. ich kann nicht ertragen dich nicht zu sehen, nicht mit dir zu sprechen.", sagte Perrie Telepathisch. Ich wischte meine Tränen weg und sah sie an. Ich überlegte etwas. "Wir sind das beide.. Perrie. Wir beide sind das.", sagte ich und zog meine Augenbrauen zusammen. "Mh was sollen wir sein?", fragte sie mich und schluchzte. "Ich habe dich eben in mich hinein schauen lassen. In meine Gedanken, in mein Herz. Und das selbe hast du gerade auch bei mir gemacht. Du hast zugelassen, das ich in dich hinein schaue. Du wolltest, dass ich sehe wie du fühlst.", sagte ich und grübelte noch etwas. "Meinste?", fragte sie und lächelte leicht. "Das macht es gerade... umso schlimmer." Ich sah ihr in die Augen und sah verwirrung. "Ich muss gehen.", sagte ich und ging ohne noch was zu sagen. Ich lies Perrie da einfach stehen. Mit einem gebrochenen Herzen.

Ich machte mich auf den Weg zu Jesy mit meinen Klamotten. Als ich bei ihr ankam klingelte ich sturm. "Chill mal!", sie riss die Tür auf und wollte weiter Meckern als sie mein verheultes Gesicht sah. "Jade, was ist passiert?! Komm rein!", sagte sie und zog mich in den Eingangsbereich und umarmte mich fest.

Wir setzten uns auf den Balkon und rauchten eine. Als ich mich beruhigt hatte, fing ich an von eben zu erzählen. Alles bis ins kleinste Detail. Ich fragte Jesy, ob ich erstmal bei ihr Wohnen dürfte. Sie stimmte zu. Dafür durfte sie auch mein Auto nutzen, wenn sie z.B. Einkaufen muss oder sonstiges. Sie hatte zwar ein Führerschein aber kein eigenes Auto.

"Jade. Wie sollen wir jetzt damit umgehen?", fragte mich Jesy und zog ihre Augenbrauen hoch. "Süß wenn du sagst WIR. Ich muss da irgendwie alleine durch. Hat sich Leigh eigentlich mal wieder gemeldet?", fragte ich Jesy, doch die schüttelte den Kopf. "Und ihre Eltern? Wissen Sie wo sie ist?", fragte ich doch auch wieder schüttelte sie ihren Kopf.
"Jesy, wir werden sie finden! Da bin ich mir sicher!", sagte ich und drückte die Hand von Jesy.

Der Tag verging wie im Flug. Wir schauten wieder Filme, schauten Videos auf Youtube oder irgendwelche Serien auf Netflix. Der Abend war angebrochen und so machten wir uns auf den Weg zu unseren Betten. "Gute Nacht Jadey.", sagte Jesy bevor ich in meinem Zimmer verschwand. "Nachti Jes."

Wieso verfolgen sie mich? Ich bin doch angeschossen. Hier ist soo viel Blut! Was wollen sie denn von mir!
Ich lief die Straßen entlang bis ich ein Haus sehe welches mir bekannt vor kam. Ich rannte so schnell wie ich konnte, doch mit einen tiefen Streifschuss ging das nicht so leicht. Ich klingelte Sturm und hoffte, die Tür würde sich öffnen. Eine Person öffnete die Tür. Als ich sah, dass es eine Freundin von mir war, war ich erleichtert. Ich nahm sie in den Arm.

Ich wachte mitten in der Nacht auf. Ich hatte einen merkwürdigen Traum. Ich ging leise in die Küche und suchte ein Feuerzeug. Ich fand eins, nahm meine Kippen und ging zur Terrasse raus. "Jadey, was geisterst du denn hier rum?", rief Jesy und ich zuckte zusammen weil sie mich erschreckte. "Alter, musstest du mich so erschrecken?", fragte ich sie aber sie lachte nur. "Komm setzt dich.", bat ich Jesy. Jesy nahm sich eine Zigarette und zündete sie sich an. "Wieso bist du wach?", fragte sie mich jetzt aber ruhiger. "Ich hatte einen merkwürdigen Traum. Ich war in irgendeinem Körper, ich hatte Angst und lief. Ich lief vor irgendwem davon. Ich hatte einen Streifschuss im Bein und lief weiter. Dann rannte ich zu einem Haus was mir wohl bekannt war und ich klingelte da Sturm!"
Die Klingel des Hauses klingelte oft und laut. Was zur Hölle? Wir kreischten auf einmal laut auf. Jesy und ich machten uns vor Angst in die Hose. Jesy ging zu Tür, ich hinterher und sie öffnete die Tür. Als ich sah, wer das war erstarrte ich.
Leigh-Anne.
Leigh zog Jesy in eine Umarmung. Wir sahen sie an, sie hatte ein Streifschuss in ihrem Bein. "Jade, das war kein Traum!", kam Jesy zur Erkenntnis. Jesy zog Leigh-Anne rein und setzte sie aufs Sofa. "Die Erkenntnis hatte ich gerade auch.", murmelte ich schockiert. Ich stand da und konnte mich nicht bewegen. Ich war wie versteinert, so schockiert von dem was gerade passierte. "Jade, gib Leigh Wasser und neue Klamotten, ich hol den Verbandskasten aus dem Keller!", rief Jesy aufgebracht. Ich war ungewohnt ruhig.
Als ich Leigh das Wasser und die Klamotten brachte, setzte ich mich zu ihr. "Was ist dir passiert Leigh? Wer hat dich verfolgt?", fragte ich sie. Doch sie schaute mich nur verwirrt an. "Woher wusstest du, dass ich verfolgt wurde?", fragte sie mich - berechtigt.
"Ich dachte, ich hatte einfach ein blöden Traum, der aber gerade zur Realität geworden ist! Woher hast du die Schusswunde und wo warst du?", fragte ich vollkommen überfordert. Im nächsten Moment kam auch schon Jesy. "Jes, komm her. Ich mach schon!", sagte ich und nahm ihr die Materialien ab. "Hast du auch Alkohol? Was frag ich? Hol mal Vodka. Den höchstprozentigsten bitte!", bat ich sie. Sie sah mich verwirrt an. "Der ist nicht für mich sondern für die Wunde du Dulli", lachte ich leicht auf doch Jesy setzte sich kopfschüttelnd in Bewegung. "Oh man, Leigh, was machst du nur für Sachen!" Sie sah mich beunruhigend ruhig an. Ich wich ein bisschen zurück. "Wieso erschreckt dich meine Stimme in deinem Kopf nicht?", fragte ich sie. "Erzähle ich gleich, wenn Jesy wieder da ist.", sagte sie und nahm ein Schluck von ihrem Wasser. Jesy kam wieder mit einer schönen Vodka Flasche. Ich öffnete sie und nahm ein Schluck. "Leigh, das wird jetzt unheimlich brennen.", sagte ich und schaute sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Gib mir vorher einen Schluck!" Sie nahm einen großen Schluck des Vodkas. "Okey, mach." Ich schüttete Ordentlich was auf die Wunde und hörte wie Leigh sich zusammenreißte nicht zu schreien. Ich tupfte die Wunder mit der Kompresse ab und legte noch eine saubere drauf, bevor ich ihr den Verband umwickelte. "Danke euch beiden! Ohne euch wäre ich jetzt glaube Tod.", sagte sie erleichtert und nahm noch einen Schluck des Vodkas. "Okey Hny, reicht jetzt mit Alkohol.", kam es lachend von Jesy, die Leigh die Flasche aus der Hand riss. "Ich würde sagen, Leigh schläft jetzt erstmal, sie sieht ganz schön fertig aus. Sie kann uns ja Morgen alles erzählen.", sagte ich zu Jesy. Sie holte eine Decke und Kopfkissen für Leigh-Anne. Wir deckten die schon schlafende Leigh zu und verschwanden leise in unsere Zimmer.
Ich lag in meinem Bett und schlief auch recht schnell ein.

_____________________________________
So gute Nacht Pitches ♥️ noch 4 Mal schlafen, dann sehe ich PP3 😍😢

Unerlaubte Liebe | #JerrieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt