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Jade

Ich drehte die Türklinke und ging hinein. "Perrie, bist du wieder da? Essen ist fertig.", kam es aus der Küche. "Süß", stoß es aus mir und ich lächelte. Wir ließen unsere Hände los und gingen in die Küche wo John und meine Mutter saßen. "Jadey, du bist auch hier.", kam es erstaunend von meiner Mutter. "Mum es tut mir leid. Wirklich sehr. Ich war durcheinander, meine Gedanken spielten verrückt.", sagte ich während ich auf meine Mum zu ging. Perrie lächelte nur leicht und ich nahm meine Mum in den Arm. "Schon gut süße. Ist denn jetzt wieder alles geklärt?", flüsterte sie mir ins Ohr. Wir lösten uns und schauten uns an. "Noch nicht ganz.", sagte ich während ich meinen Kopf in Johns Richtung richtete. "Dad, wieso arbeitest du noch Undercover?", fragte Perrie ihren Vater. "Du machst was?", kam es von meiner Mum enttäuscht. Ich legte meinen Arm um sie. "Ich bin ganz kurz davor, nach all den Jahren diese Organisation zu zerstören. Alles zu vernichten. Ich brauche nur noch ein bisschen!", versuchte er zu erklären doch wir drei zogen unsere Augenbrauen zusammen. "Woher wisst ihr Zwei das?", fragten unsere Eltern uns. "Leigh-Anne", sagte Perrie. "Jade, was ist denn mit deiner Freundin? Was soll sie denn wissen?", fragte mich meine Mum. "Sie wurde Entführt und entkam durch John. Zwar mit Streifschuss am Bein aber sonst unversehrt. Mum sie hat auch Kräfte!", kam es von mir. Meine Mum schaute mich verwirrt an. "Das ist voll krass, sie heilt verdammt schnell! Wieso kann ich diese Kraft nicht haben?", fragte ich und grinste breit. "Das hier würdest du eintauschen wollen?", kam es übertragen von Perrie. Ich drehte mich zu ihr. "Nein. Sonst hätte ich dich jetzt nicht.", gab ich trocken übertragen zurück. "Reden Mädels. Wir können keine Gedanken Lesen.", kam es von unseren Elternteilen. Wir drehten uns zu ihnen und nickten Einverstanden. "John. Jetzt erzähl.", bat ich ihn drauf hin. "Also, ich bin ja schon seeehr lange im Krankenhaus, bei der Organisation und ich bin bald soweit, alles was sie sich die ganzen Jahre über erbaut haben, alles was sie erforschten in die Luft gehen zu lassen.", erzählte er. Wir zuckten mit der Schulter und sagten nichts. Wir redeten noch eine Weile.
"Jade, wirst du wieder hier einziehen?", fragte mich meine Mutter. "Mum, das Haus gehört jetzt euch. Ich suche mir momentan schon eine eigene Wohnung, dass ich nicht Jesy auf der Tasche sitzte. Den Unterhalt und das Kindergeld krieg ich ja und für einen Neben Job hab ich mich auch schon beworben. Mum, ich bin jetzt Erwachsen.", sagte ich. Meine Mutter bekam Tränen in die Augen. "Aber solange das nicht vorbei ist, bleibst du bitte bei Jesy wohnen. Ich möchte nicht, dass du alleine irgendwo bist. Du bist zu Wertvoll für mich und Menschen die nach dir Suchen.", erwiderte meine Mum und ich verdrehte nur die Augen. "Mum, ich bin alt genug auf mich selbst aufzupassen.", gab ich zurück. "Ich hab nh Idee. Zieh doch mit Perrie zusammen in eine Wohnung.", sagte meine Mum und lächelte. Perrie und ich schauten uns gegenseitig an. "Nein!", sagten wir gleichzeitig. "Wieso denn nicht? Dann kann sie dir mehr bei bringen über deine Ferien und in der Schule, sie kann auf dich aufpassen und naja, wir könnten dieses riesige Haus verkaufen und uns nh Wohnung suchen.", sagte meine Mum. Einen Moment lang sagten Perrie und ich nichts. Wir schauten uns an. "Wieso nicht.", sagte Perrie auf einmal und meine Augen weiteten sich. "Das ist ja Super. Schön, dann suchen wir alle mal nach Wohnungen.", kam es von meiner Mum. Ich stand da immer noch erstaunt. "Perrie, du bist immer noch meine Lehrerin.", übertragte ich ruhig. "Ich weiß. Dann hab ich dich 24/7 um mich.", übertragte sie zurück. Ich wurde Rot und leicht nervös. Ich hatte noch nie eine Beziehung und nur ein Mal eine einmalige Sache mit einer Freundin von früher. Ich weiß garnicht ob ich für eine Beziehung in frage komme. Meine Mum und Perries Dad waren auf dem Balkon verschwunden. "Jade, alles gut. Wir lassen es langsam angehen.", flüsterte mir Perrie zu und streichelte meinen untereren Rücken wobei sie mit ihrer Hand über meinen Hintern strich. "Ach echt, langsam?", fragte ich sie, nahm ihre Hand, zog sie aus dem Sichtfeld unserer Elternteile und dann drückte ich sie gegen eine Wand. Ich legte meine Lippen sanft auf ihre und meine Hände wanderten von ihrem Nacken über ihr Schlüsselbein runter an ihren Bauch und blieben da hängen. Langsam und quälend zog ich ihr Oberteil bis zum Bauchnabel hoch, legte meine Hand an ihren nackten Bauch und streichelte ihn zärtlich was Perrie leicht aufstöhnen ließ. Ich grinste wie sie in den Kuss hinein. Wir lösten uns ruckartig als wir hörten, dass unsere Eltern wieder hinein kamen. "Das war knapp.", übertragte Perrie. "Ja und verdammt heiß.", gab ich grinsend und rot werdent zurück. "Alles gut bei euch beiden?", fragten uns unsere Eltern. "Ja, Jade hat mir gerade deutlich gemacht, dass eine WG klappen könnte.", sagte Perrie grinsend. "Das ist ja schön. Freut mich das ihr euch trotz eurem Verhältnis als Lehrer und Schüler versteht.", sagte John. "Jaa, obwohl die Perrie viel zu streng im Unterricht ist, ist sie trotzdem die beliebteste Lehrerin der Schule.", erzählte ich lachend. "Mh? Woher weißt du das?", fragte Perrie mich. "Naja, viele schwärmen für dich. Viele Jungs.", sagte ich und lächelte noch leicht. "Naja, aber wer schwärmt denn nicht für den/die Lehrer/in? Ist das nicht sogar fast normal?", fragte ich in die Runde. Alle nickten und erzählten von ihrer frühreren Schwärmerei für Lehrer und Lehrerinnen. "Perrie, können wir mit unserer Klasse Mal eine Klassenfahrt machen?", fragte ich sie mit großen Augen. "Ich komme darauf zurück Jade, aber wir sollten erstmal unsere Wohnung finden und fertig machen. Okey? Lehrerin sein ist auch ganz schön stressig.", gab Perrie von sich und grinste. "Unsere..", übertragte ich und lächelte. Auch Perrie lächelte jetzt stark. "Ich sollte jetzt wieder gehen. Mum.. John.. Perrie..Meldet euch wenn ihr was gefunden habt. Bitte aber hier in der Nähe. Das Viertel gefällt mir nämlich.", Ich verabschiedete mich von ihnen und ging wieder zu Jesy.

Bei ihr angekommen öffnete ich die Tür. "Hey Jadey, wieder da? Wie wars?", fragten mich Leigh-Anne und Jesy gleichzeitig. Ich redete noch mit ihnen ein bisschen. Ich fing an zu erzählen, dass ich ausziehen werde. "Danke Jes, dafür das ich hier etwas wohnen durfte. Ich werd mir aber hier in der Nähe Wohnung suchen, zusammen mit Perrie.", sagte ich. Beide staunten nicht schlecht. "Das geht ja flink bei euch, seit ihr schon verlobt? Kriegt ihr schon Kinder?", fragte mich Jesy belustigt. "Nein, ich wollte eigentlich alleine in eine Wohnung ziehen aber meine Mum wollte nicht, dass ich eben alleine bin, solange das nicht alles geregelt ist. Und da Perrie eine Art Seelengenossin ist, kann sie mir vieles beibringen, mir bei der Schule helfen etc. Außerdem kann ich ihr ja dann auch Körperlich näher kommen, wenn ihr versteht.", versuchte ich zu erklären und zwinkerte den beiden zu. "Ja wir verstehen.", kam es von den beiden und sie lachten. Ich lachte mit. "Achso, und ich habe sie mal gefragt, wenn wir fertig sind mit um/ein/ausziehen, ob wir Mal eine Klassenfahrt machen könnten.", gab ich von mir. Beide Mädels rissen ihre Augen auf und kreischten. "Chillt mal.", sagte ich und lachte leicht.

Wir redeten noch einige Zeit, Leigh und Jesy planten schon die Klassenfahrt und ich suchte im Internet nach Wohnungen. Da Morgen wieder Schule war, gingen wir früh ins Bett.

Unerlaubte Liebe | #JerrieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt