11-Die Erkenntnis

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Nach Feierabend arbeitet Reena die Liste ab. Für den Tee allerdings muss sie ein indisches Geschäft aufsuchen, was aber nicht sonderlich schwer ist.

Mit allen Sachen fährt sie mit dem Bus zu Anita. Dort angekommen muss sie noch ein Stück gehen, bis sie da ist.

Dieses Mal sieht sie Anitas Nachbar an seinem Tor stehen und irgendetwas reparieren.

Als sie fast auf gleicher Höhe mit ihm ist, sagt sie:

„Guten Tag Herr Dr. Münch.".

Dieser sieht überrascht hoch und erwidert:

„Guten Tag Frau.....".

„Reena Raisani, aber Reena reicht.".

„OK, Reena.".

Er kommt an den Zaun und reicht ihr seine Hand. Reena nimmt sie und schüttelt sie.

„Woher kennst du meinen Namen?", fragt er ungläubig.

„Sie haben mich gestern freundlich angelächelt, da wollte ich wissen wer sie sind und habe Anita gefragt.".

„Ah, verstehe. Ich habe dich schon mehrmals hier gesehen, bist du 'ne Bekannte von ihr?".

„Ich bin ihre Freundin.".

„Ihre Freundin?".

„Ja, so wie Freund und Freundin, nur dass es bei uns Freundin und Freundin ist.", sagt sie keck und zuckt mit ihren schmalen Schulter.

Herr Dr. Münch lächelt und schüttelt den Kopf.

„Du bist nicht auf den Mund gefallen. Das mag ich. So offen hätte das nicht jeder gesagt.", sagt er.

„Soll ich dir beim Tragen helfen?".

„Danke, nicht nötig. Es sind ja nur noch ein paar Meter. Man sieht sich sicher. Bis dann und schönen Abend.", sagt Reena und geht langsam weiter.

„Dir auch Reena, hat mich gefreut.".

„Mich auch.", sagt sie und geht lächelnd weiter.

Er wird sie nie wieder argwöhnisch ansehen, dem ist sie sich sicher. Außerdem, wenn sie hier schon in Zukunft die Wochenende verbringt, dann können die Nachbarn auch gerne wissen, wer sie ist.

Anita lacht sich schlapp, als sie hört, das Reena Herrn Dr. Münch einfach angesprochen hat und ihm auch noch mitgeteilt hat, dass sie zusammen sind.

„Du bist vielleicht eine Marke. WOW, du steckst voller Überraschungen.", sagt sie anerkennend.

„Nun weiß es jeder in der Nachbarschaft, dass ich eine neue Freundin habe. Das ich lesbisch bin wussten sie ja schon.".

„War das zu viel?".

„Nein, schon OK."
„Ich wollte nun nicht, dass man denkt, ich kundschafte hier was aus. Wegen meiner Herkunft, du verstehst? Leute reden.".

„Ich verstehe. Darüber musst du dir aber keine Gedanken machen. Wer gegen dich was sagt, der lernt mich kennen.".

„Danke, aber noch kann ich selber sprechen. Zu wissen, dass du hinter mir stehst, macht es mir noch einfacher. Danke dafür.".

Sie umarmt Anita und küsst sie fest und innig.

Dann zieht sie sich nackt aus und beginnt die Sachen wegzuräumen. Anita zeigt ihr dabei, wo alles hingehört.

Nach dem Essen genießen sie noch ein wenig das Kuscheln, bis Anita Reena übers Knie legt und beginnt sie zu spanken.

Wohlig schnurrend genießt sie die festen Klapse ihrer Liebsten. Sie genießt das Spanking wirklich sehr.

ReenaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt