Einige Tage später
"Hallo? Man es klingelt , wieso geht denn niemand ran?!", schrie Harry durch die Wohnung und lief dann direkt zur Haustür.
Ich lief aus der Küche und lief ihm nach. Mein Atem stockte , als sich die Tür öffnete und seine Augen in meine stachen."Was machst du hier?!" , fragte ich mutig.
"Elena wir müssen reden" , brachte er verzwifelt raus und sah mir erneut in die Augen."Logan , verpiss dich einfach okay? Was willst du hier noch? Verdammt , geh!" , schrie ich schon fast.
Er schüttelte den Kopf und trat mit einem Fuß ins Haus.
Mein Atem spielte verrückt , meine Augen schweiften zu Harry. Sein Blick war wütend , seine Hände waren zu Fäusten geballt. Er lief ein Schritt auf Logan zu und drückte ihn zurück.
"Hörst du nicht was sie sagt? Verpiss dich Junge , die will dich nicht mehr sehen. Und komm nicht mit einer Entschuldigung an , denn das kauft sie dir eh nicht ab. Und jetzt verpiss dich , dass wäre wirklich nett" , sagte Harry direkt.Meine Augen weiteten sich.
"Geh einfach , bevor das hier später richtig schlimm für dich wird" , meinte Harry und knallte die Tür vor seiner Nase zu.Ich schloss die Augen um mich von den Schok zu erholen.
"Wieso machst du das Harry?" "Was machen? Elena er hat dich verletzt , du warst ein Jahr mit ihm weg. Hast du nicht gemerkt , dass ich dich beschützen will?"
Beschützen. Ich erinnerte mich.
"Elena?"Erschrocken drehte ich mich um und blickte erneu in grüne Augen. Doch dieses mal waren es Harry's. Unglaublich. Ich schlug mir diesen Gedanken sofort aus dem Kopf und blickte ihn verstört an."Was ist Harry?""Kann ich mit dir reden? Über dein Bruder?"
"Er ist nicht mein Bruder und wird es auch niemals sein. Ich hasse ihn , ich hasse meinen Vater.""Du hasst ihn nicht , nur deinen Vater. Du kannst mir ruhig erzählen was passiert ist , ich werde dir zu hören."Will der mich verarschen? Das konnte jetzt nur ein schlimmer Albtraum sein. Ich schüttelte regerecht den Kopf und lief in mein Zimmer. Er packte mich am Arm und drückte mich leicht gegen die Wand.
"Was?" , fragte ich leicht erschrocken."Du kannst mir vertrauen" , flüsterte er leise und blickte mir in die Augen.
"Was?" , fragte ich erneut."Du kannst mir vertrauen Elena."
Ihm vertrauen?"Was willst du von mir Harry? Was?!" "Ich will dich beschützen."
"Elena? Bist du noch da?", fragte Harry laut.Ich zuckte zusammen und nickte schnell.Meinte er das ernst? Ich wusste es nicht.
"Ich muss mal raus , frische Luft schnappen" , sagte ich schnell und lief zuruück in den Flur. Ich zog mir meine Schuhe an und lief ohne Jacke aus dem Haus. Es war kalt , aber das brauchte ich gerade.Ich musste meine Gedanken frei kriegen.
Harry's Pov
Seufzend ließ ich mich auf die Couch fallen. Ich fuhr mir durch die Haare , doch sie ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.Nein , ich hasste sie. Ich hasse sie schon von Anfang an. Wieso will ich sie beschützen , wieso sage ich das?Harry du verliebst dich nie.Harry Styles verliebt sich niemals.
"HARRY MAN!" , schrie Liams Stimme gegen mein Ohr."Alter was?" , geschockt blickten meine Augen in seine.
"Harry guck mich nicht so an. Ich hab dich die ganze Zeit gerufen und du hast nur die ganze Zeit wie ein bekloppter dein Kopf geschüttet. Geht es dir gut oder so?" , fragte er leicht besortg und ließ sich neben mich auf die Couch fallen."Nein , doch , ach keine Ahnung Liam.""Dir liegt doch irgendwas im Herzen. Was ist denn los mit dir , du benimmst dich auch schon seit einigen Wochen komisch" , meinte er.
"Einigen Wochen? Gar nicht, es liegt vielleicht daran weil Elena seit zwei Wochen wieder hier ist."
Liam verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf."Oh man Harry , sie tut dir doch nichts. Willst du sie immer noch hassen , weil sie hier ist? Ich verstehe dich langsam wirklich nicht mehr."
"Das ist es doch gar nicht Liam. Ich freue mich auch irgendwie ja das sie hier ist , aber das ist total komisch grad. Meine Gedanken , ich sehe nur sie und ich muss sie irgendwie beschützen. Ich sage es ihr , sie will mich aber nicht verstehen. Ich weiß auch nicht mehr weiter.Liam lachte laut los und schmiegte sich lachend an mich. Verwirrt blickte ich ihn an.
"H-Harry ..d-du hast dich in sie verliebt! , stotterte er lachend und rollte sich auf dem Sofa hin und her.Meine Augen weiteten sich."Stimm gar nicht. Liam du spinnst doch , ich verliebe mich doch nicht in Elena , sie ist doch nur ein ganz normales Mädchen."
Er beruhigte sich langsam und setzte sich auf , aber ein Lachen konnte er sich nicht verkneifen.
"Okay warte mal. Du hast sie am Anfang gehasst , dass weiß jeder von uns. Aber jetzt hast du doch eben selbst gesagt , dass du sie gern hier hast."
"Ja , ich habe ja nur gesagt , dass ich nichts mehr gegen sie habe , aber was hat das jetzt mit lieben zu tun Liam?"
"Okay , stopp. Und warum guck-" , er unterbrach sich selber als Elena ins Wohnzimmer kam.
Sofort schleichte sich ein kleinen Lächeln auf ihre Lippen, was mein Herz schneller schlagen ließ. Das Lächeln von meinen Lippen konnte ich gar nicht mehr unterdrücken.
Sie lief die Treppen hoch und lief wahrscheinlich dann in ihr Zimmer."Du stehst auf sie , eindeutig."
"Gar nicht! ",protestierte ich.
"Ach und warum hast du dann eben so gelächelt , als sie rein kam?" , fragte Liam grinsend."Das..ach keine Ahnung , ich mag sie halt nur."
"Okay , was magst du an ihr denn so?" "Na ja , die Art wie sie lächelt und immer so schüchtern auf dem Boden guckt , wenn ihr irgendwas peinlich oder zu unangenehm ist. Ach ja , wenn sie mit ihren Haaren spielt und dann immer so süß kichert und sie ist anders. Sie ist anders als alle anderen Mädchen , die ich kenne. Und wenn sie mich ansieht , dann schlägt mein Herz so s-schnell."
Harry das hast du nicht gesagt. Was?"H-Harry du bist verliebt in Elena." Das ging nicht.
"Ich mag sie , ich mag Elena. Liam ich..i-ich habe mich verliebt."
Erst jetzt wurde mir alles richtig bewusst.Ich bin verliebt.
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yeee es geht weiter :D ich hoffe dieser Part gefällt euch :) ich würde mich auf kommis und votes freuen , danke schonmal:*

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Feel my Love
FanfictionJeder hätte sich gewünscht, eine tolle Kindheit zu haben, doch bei ihr war es nicht so. Jeder Tag und jede Nacht , war für sie eine einzige Qual. Nur ihm gab sie die Schuld, sie hatte alles verloren , nur noch sich selbst hatte sie. Doch an einem Ta...