Weil ich dich Liebe...

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Ich hab dich was gefragt, Seth.",gab Dean ernst von sich und drehte sich um. Er sah Seth tief in die dunklen braunen Augen. Sie sahen so traurig und müde aus. Seth sagte nichts und senkte seinen Blick. Er sah auf seine Tasse und umschloss sie mit seinen zwei Händen. Dean seufzte leicht genervt und schaltete den Herd ab und stellte den Topf mit den Spaghetti's zurSeite. Seth beobachtete ihn.

„Seth, du musst mit mir reden. Wir müssen zur Polizei und irgendwas machen." Dean saß ihm nun gegenüber und überlegte kurz nach. „Erkläre mir warum Roman dir das alles angetan an." Sie sahen sich beide kurz stumm an. „Bitte."

„Mir geht es .."

„Wehe du sagst jetzt gut.", sagteDean schnell und unterbrach seinen Satz. Seth verdrehte seine Augen und wollte grad aufstehen, doch Dean legte seine Hand auf seinem und wollte somit sein gehen verhindern. „Seth, du bist mir wichtig und ich will nicht, dass dir weh getan wird, geschweige denn das mein Ex dich umbringt. Was hat er dir alles angetan?" Seth verkniff sich seine tränen.

„Woher willst wissen, dass Roman was getan hat?"

„Enzo hatte da mal was angedeutet und Hunter hat-"

„Hunter hat was? WAS hat er dir gesagt, Dean?"

„Nichts, Bro.. aber-" Seth stand mit schmerzen auf.

„Was hat er dir gesagt?"

„Nur das Roman bestraft werden wird."Seth schaute sich leicht panisch um und wusste nicht was er sagen sollte. Er hatte leichte Angst, dass Reigns draußen vorm Fensterstand und ihn jeden Moment überfallen würde. Seth schluckte leicht und verließ schweigend den Raum. Dean kaute nachdenklich auf seinerUnterlippe und ging ihm hinterher.

„Seth, verdammt!, schrie Dean ihm hinterher, während Seth Richtung Wohnzimmer ging. „Du bist mir was schuldig. Jetzt rede mit mir bevor ich Roman fertig machen werde."Seth blieb stehen und drehte sich hastig um. „DU wirst nichts machen. Lass ihn in Ruhe."

„Ich soll meinen EX in Ruhe lassen?"Dean fing an zu lachen. „Ich werde ihn umbringen. Du wirst mir jetzt alles sagen und dann werden wir zur Polizei gehen und werden dafür sorgen, dass er in der USA nie wieder frei rumrennen kann."

„Dean!"

„Und ich war zu Dumm und habe es nicht gemerkt, wie du gelitten hast."Dean's Stimme wurde immerLauter. Seth hörte ihm zu und setzte sich auf'en Sofa. Seine Rippen schmerzten ihm noch zu sehr. „Er hat dich verprügelt aber warum?WARUM hat er das getan, Seth?"

„Weil ich dich Liebe...deswegen.",flüsterte Seth aber noch so laut, dass es Dean noch verstand. Er sahSeth eine Weile an und ging auf ihn zu. Seth konnte seine Tränen nicht mehr stoppen und Dean setzte sich neben ihm hin. „Er denkt schon die ganze Zeit, dass ich dich Liebe und deswegen hat er mich seit Wochen verfolgt. Er war eifersüchtig und hat mich verprügelt, nur weil ihm nicht erzählt habe was er wissen wollte." Seth wischte sich schnell eine Träne weg. „Und dann hat er-" Seth schüttelte leicht seinen Kopf und streifte sich durch die Haare.

„Was hat er?", fragte Dean vorsichtig. Seth sah ihn traurig an und biss sich leicht auf dieLippe.

„Er hat mich vergewaltigt..." Dean sah ihn geschockt an und sagte nichts. Seth unterbrach schnell denBlickkontakt und sagte nichts. Dean Hände wurden zu Fäusten undSchlagartig stand er auf und atmete Tief durch. Seth schaute ihm nach.

„Ich bringe ihn um."

„Was" Dean verließ den Raum und zog sich seine Jacke an. „Dean du wirst ihn nicht umbringen. Lass das bitte." Seth ging ihm hinterher und versuchte ihn zu stoppen."

„Sorry aber das kann ich nicht. Das was er getan hat ist zu viel. Ich werde ihn umbringen, da kann selbst die Polizei nicht mehr helfen."

„Dean, bitte.", Seth schrie ihn an und hielt sich schmerzerfüllt seine Rippen fest. Anscheinend war das zu viel. Dean sah ihn und blieb stehen. Seth atmete schwer und sah ihn kopfschüttelnd an. „Wenn du jetzt gehst, dann wird Roman dir sonst was antun."

„Seth setz dich hin." Seth schüttelte seinen Kopf und kaute auf seiner Unterlippe. Dean ging auf ihn zu und hielt ihn an den Armen fest. Er hatte Angst, dass Seth jeden Moment umkippen würde. Seth sollte sich schonen und nicht sich aufregen. Dean atmete tief durch und wischte ihm eine Träne weg und nahm ihn in den Armen.

„Er wird dir nie wieder was antun.Diese Zeiten sind jetzt vorbei.", gab er flüsternd von sich und hielt ihn noch fester an sich. Seth war so froh, dass Dean für ihn da war, dass er das gesagt hatte und das er nicht gegangen ist.

„Bleib bei mir Dean.", murmelte Seth und fing an zu weinen. Dean hielt ihn fest an sich.

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„Liegst du Bequem?", fragte Dean stumm und beobachte wie Seth sich zu deckte. Seth nickte und nahm seine Tabletten. Dean setzte sich an seiner Bettkante und schaute zu, wie er alles zu sich nahm. Seth bedankte sich kurz.

„Du musst dich mehr schonen, Seth."Seth lächelte kurz und Dean sah ihn Ernst an. „Es tut mir Leid, dass ich vorhin so ausgerastet bin und das ich-"

„Dean." Seth lächelte. „Es ist alles okay und deine Reaktion ist komplett normal aber bitte versprich mir, dass du nichts dummes machen wirst. Ich habe Angst, dass er dir was schlimmeres antun wird, dass er dich entführen könnte und..." Er holte tief Luft. „Und das wir uns nie wiedersehen könnten und bist mir wichtig."

„Ich werde hier bleiben und auf dichAchten, dass habe ich mir geschworen und Hunter versprochen. DU wirst wieder Fit und bald wirst du wieder als Rollins im Ring stehen und über all den Misst hier lachen und wieder dämliche Witze reißen."Seth's lächeln wurde Größer und Dean streifte sich durch dieHaare. „Hoffen dass die Spaghetti's vorhin einigermaßen okay waren."

„Alles war Perfekt. Bolognese mitSpaghetti's. Hammer.", sagte Seth und klopfte leicht auf Dean's rechten Arm und sah ihm tief ihn die Augen. Wie sehr würde er ihn gerne Küssen und mit ihm Kuscheln und gemeinsam alles vergessen aber er konnte mit Dean nicht darüber reden. Nicht Jetzt! Er könnte es nicht verkraften, wenn Dean ihm jetzt ein Korb verpassen würde....

„Ich sollte ne Runde schlafen.",flüsterte Seth und Dean nickte.

„Erhol dich schnell Seth.", sagteDean anschließend „Und dann wird alles besser." Er lächelte ihn an und stand auf. Seth schloss seine Augen und versuchte zu Träumen.Dean verließ den Raum und nahm sein Handy in die Hand und tippte eine Handynummer. Er wartete und wartete....und ..wartete....

„Hallo?"

Enzo? Könntest du und Cass mir einen gefallen tun?", sagte Dean mit ernster Stimme und lehnte sich an der weißen kühlen Wand und überlegte kurz nach wie er es sagen konnte.

Need You By My SideWo Geschichten leben. Entdecke jetzt