Need You By My Side

In Gefahr part 1

Roman, der eh eine starker Statur hatte, sah auf Seth herab. „Du würdest also Dean nichts sagen, ja?" Roman lachte und Seth sah panisch zu ihm herauf. Der große Mann packte ihm am Arm und zerrte ihm aus dem Raum. Seth fing an wie wild zu zappeln und um sich zu treten. Alles was Rollins wollte, war, von ihm loszukommen und abzuhauen.

Roman wirkte genervt und packte mich fester am Kragen. Seth schrie, als plötzlich der Griff ihn los lies und er schmerzhaft zu Boden fiel.,, Du solltest gehorsamer sein", schnaubte der große Mann und sah auf ihn herab. Er lächelte dreckig und erhob seinen Fuß und holte aus. Ehe Seth sich versah, traf ihn sein Fuß mit voller Wucht am Kopf und Seth schleuderte über den Boden. Der Tritt raubte ihm das Bewusstsein und die Dunkelheit umhüllte ihn. Alles was er noch mitbekam war ein leises lachen.

Als Seth wieder zu sich kam, fand er sich in einem dunklen Raum wieder.Er saß auf einem kalten Betonboden und war mit dem Rücken an die Betonwand gelehnt. Er sah sich langsam um, konnte aufgrund der Dunkelheit aber nicht vieler kennen. Als er den Schmerz in seinen Armen und Händen spürte,bemerkte er erst, als er gefesselt war. Als er seinen Kopf nach links schwengte, kam ein plötzlicher Schmerz. Die Folge des Trittes den er direkt an seine Schläfe bekommen hatte, machte sich nun bemerkbar. ,, Scheiße tut das weh", fluchte er vor sich hin und begann an seinen Fesseln zu rütteln. Je länger er versuchte sich zu befreien, umso aussichtsloser schien die Situation zu sein.,, Dachtest du wirklich du könntest dich so einfach befreien?", kam es von der rechten Seite. Seth schreckte auf. 

,,Was willst du von mir,Ro? ", brummte Seth verzweifelt und fuhr zur Stimme herum.Plötzlich sprang das Licht an und Seth schreckte zusammen. Geblendet vom Licht kniff er seine Augen zusammen.

Seth sah in seine Augen.. Er trug schwarze Klamotten, eine schwarze Jeans und einen schwarzen Pulli. Erst jetzt bemerkte Seth, dass er noch immer halbnackt war und nur mit einem Handtuch umhüllt war.
Seth hatte ein ungutes Gefühl als er ihm in die Augen sah. Er war so groß und sah auf ihn herab, mit seinen blutrünstigen Augen. Er grinste und kicherte leise.

,,Na so ein Anblick habe ich ja auch nicht alle Tage", lachte er.Langsam kam er Schritte näher.

,,Ich habe dir gesagt, dass ich nichts gesagt hab, bitte.", flüsterte Seth. „Bitte lass mich gehen."

„Ich glaube nicht, dass du dich in der Situation befindest die Fragen zustellen. Du solltest lieber keine zu große Klappe haben sonst wird das hier ganz schön ungemütlich", drohte Roman ihm.

„Was ist nur los mit dir? Was zur Hölle ist passiert, dass du so geworden bist,RO?!"

„ Du hast die Klappe zu halten und redest nur wenn ich es dir erlaube!". Roman holte aus und gab ihm eine Backpfeife.

/Das alles war nur ein Scherz. Anders konnte es nicht sein. Ja genau das war einfach nur ein Scherz. Er würde mich bald freilassen und sagen das alles nur ein bedauerlicher Unfall war./ Dachte sich Seth. Aber so war es nicht.

,,Was läuft da mit dir und Dean?! ", schrie der Mann mich an. Dies war alles real. Alles passierte wirklich , nichts war aufzuhalten. Was sollte ich jetzt tun? Fragte sich Seth und hatte angst etwas falsches zu sagen.  ,,Ich frage noch einmal, was läuft da zwischen euch?", schrie Roman erneut. Langsam ließ Seth seinen Kopf senken. Roman kam noch näher. Seth konnte jeden Atemzug von ihm auf seiner Haut spüren. 

"Wie könnte zwischen uns was laufen, wenn er dich noch liebt, Ro?", flüsterte Seth und schluckte leicht. Romans Augen weiteten sich und sah ihn nachdenklich an. "Ist das wahr?" Seth nickte und hoffte, dass er ihm klaubte. Roman musterte ihn kurz und erhob sich danach wieder. Seth sah ihm hinterher und erstarrte dann. Roman zückte ein Messer und ließ es mit einer Handbewegung aufklappen. Die silberne Klinge glänzte Seth entgegen und Seth konnte sein eigenes Spiegelbild in ihr sehen. 

,,Beantworte meine Frage ehrlich oder du bist tot. Liebst du ihn? Wohnst du jetzt bei ihm? ".Der Mann betonte jedes Wort und klopfte dabei mit dem Messer in seine Hand. Ein kalter Schauer lief über Seth's Rücken herunter.