1 Woche später
Leondre PoV.
Gemeinsam mit Lissy, Nick und Alex aus meiner Klasse saß ich auf einer der Tischtennisplatten auf unserem Schulhof."Was wir wohl bei diesem Projekt alles machen werden?", fragte Lissy. Sie war wirklich korrekt und ich hing gerne mit ihr rum. Nick zuckte mit den Schultern:"Absolut keine Ahnung!" Alex grinste und meinte:"Aber vielleicht treffen wir ja ein paar heiße Mädchen." Lissy boxte ihn lachend auf den Oberarm. Auch ich musste lachen:"Man Alex, hast du noch was anderes im Kopf außer Mädchen?" Er schüttelte lachend den Kopf. Nick blieb als einziger ernst:"Leute das ist ein ernstes Thema und das wisst ihr auch.""Ja das wissen wir, aber ich werde nicht 2 Wochen lang Trübsal blasen weil wir an einem Projekt gegen Mobbing teilnehmen.", sagte Alex und Nick musste schmunzeln. Lissy aber legte den Kopf schief:"Ich glaubte Nick meinte das wir trotzdem nicht vergessen sollten worum es geht." Wir alle stimmten ihr zu. Dann klingelte es zum Unterricht. Gemeinsam liefen wir in die Klasse zurück. Jetzt hatten wir Frau Richter und wir würden wieder das Projekt vorbereiten. Die letzte Woche hatten wir hauptsächlich über Mobbing und seine Folgen gesprochen, aber nicht wirklich über das Projekt. So auch heute. Als wir in Gruppen über Täter und Mitläufer sprechen sollten winkte mich Frau Richter nach vorne."Leondre, ich wurde als ich die Anmeldungen für euch eingereicht habe auf dich angesprochen.", erklärte sie mir sachlich."Einer der Organisatoren kennt die Musik von dir und Charlie. Er hat gefragt ob ihr vielleicht Lust hättet bei der Abschlussparty ein kleines Konzert nur für die Teilnehmer zu geben. Ich dachte es wäre eine gute Idee, vorallem würde euer Song Hopeful gut passen, aber ich wollte dich vorher fragen ob es für dich OK wäre.", sagte sie weiter. Ich überlegte kurz:"Im Prinzip ja, aber wir kriegen wie Charlie nach Hamburg?" Sie nickte:"Darüber hab ich schon nachgedacht. Er könnte Freitag Morgen anreisen. Der Veranstalter würde den Flug zahlen." Ich nickte und versprach ihr Charlie zu fragen. Ich setzte mich wieder zu meiner Gruppe und Nick fragte:"Und was wollte sie?" Ich erklärte ihnen was Frau Richter mir vorgeschlagen hatte. Susan, Lissy's beste Freundin, meinte:"Ich denke die Idee ist nicht schlecht." Die anderen waren der selben Meinung. Dann diskutierten wir noch eine Weile, bis die Stunde vorbei war. Zusammen mit Alex, Nick Lissy, Susan und ein paar anderen meiner Mitschüler lief ich zur Sporthalle. Als Herr Sievert, unser Sportlehrer und gleichzeitig Schuldirektor, uns die Halle aufschloss verkündete er:"Wir machen heute Ausdauerlauf, also kommt wenn ihr euch umgezogen habt zum Sportplatz!" Einige stöhnten genervt. Ausdauerlauf war nicht mein Lieblings Thema, aber da ich ja auch nicht gerade unsportlich war, hatte ich kein Problem damit. Ich zog mich mit den andren Jungs um und ging zum Sportplatz hinter der Halle. Wir wärmten uns alle gemeinsam auf und begannen zu laufen. Jungen und Mädchen liefen getrennt, also lief ich mit Alex und Nick. Nach der Stunde hatten wir Schluss. Ich zog mich schnell um und fuhr mit meinem Skateboard quer durch die Stadt um zum Studio zu kommen, wo Charlie und ich unsere Songs aufnahmen. Ich zog den Schlüssel aus der Hosentasche und schloss die Tür auf. Mein Skateboard ließ ich im Flur und ging die Treppe nach oben. Als ich das Studio betrat warteten Charlie und unser Manager Thorsten schon auf mich."So bevor wir anfangen haben wir was zu besprechen.", verkündete ich nach der Begrüßung. Thorsten zog eine Augenbraue hoch:"Und das wäre?" Ich holte tief Luft und unterbreitete den beiden den Vorschlag meiner Lehrerin. Charlie sah zu Thorsten:"Das klingt doch gut! Ich meine Hopeful geht gegen Mobbing und passt perfekt.""Ja das ist eine wirklich gute Idee. Ich werde mich mit Frau Richter in Verbindung setzen um die Details festzulegen." Dann machten wir uns an die Arbeit.
Ca. 3 Stunden später
Die letzten Töne unseres neuen Shape of you Covers verklangen und Charlie grinste:"Ist doch richtig gut geworden." Ich lachte und wir umarmten uns.
Gemeinsam machen wir uns auf den Weg nach Hause, da wir vom Studio aus ein ganzes Stück den selben Weg hatten. Wir unterhielten uns gerade darüber was wir als nächsten covern wollten, als uns zwei Mädchen ungefähr in Charlies Alter ansprachen."Ihr seit doch Bars and Melody oder?", fragte die eine fröhlich. Charlie lächelte sie an:"Ja die sind wir.""Können wir ein Foto mit euch machen oder passt das gerade nicht so gut?", fragte jetzt die andere. Ich war ehrlich überrascht. Normalerweise kümmerten sich Fans nicht darum ob wir gerade Zeit hatten oder nicht. Das sie uns fragten machte mir die zwei sehr sympathisch. Also antwortete ich:"Ne kein Problem." Wir machten die Fotos und verabschiedeten uns anschließend von den beiden. Als wir weiter gingen sagte ich:"Die waren ziemlich nett.""Ja und hübsch waren sie auch.", grinste Charlie. Ich lachte:"Naja, für mich etwas zu alt." Charlie lachte auch und wir liefen weiter. An einer Kreuzung trennten sich unsere Wege und wir umarmten uns fest. Ein Type der an uns vorbei lief sagte:"Scheiß Schwuchteln!""Selbst wenn, was geht dich das an?", fauchte ich ihn an, worauf hin er zusammen zuckte und weiter ging. Charlie wuschelte mir durch die Haare:"Reife Leistung, Bro." Empört zog ich den Kopf weg musste aber trotzdem lachen. Dann sprang ich auf mein Board und fuhr los. Ich drehte mich noch einmal um und winkte Charlie. Anschließend fuhr ich nach Hause. Dort begrüßte mich mein Hund Yuki fröhlich. Ich setzte mich auf's Sofa und nahm Yuki auf den Schoß. Meine Schwester schaute gerade irgendein Klatschmagazin und ich schaute mit. Zusammen regten wir uns über die Moderatorin auf, die pausenlos Scheiße von sich gab. Irgendwann schaltete meine Schwester um:"Das kann man sich ja nicht anschauen ohne dabei blöd zu werden!" Ich lachte und kraulte Yuki hinter den Ohren. Dann stand ich auf:"Ich mach mir was zu Essen, willst du auch was?""Ja gerne!", sagte sie und ich ging in die Küche und machte uns Ravioli.
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Cause she's different - Bars and Melody FanFiction
FanfictionLeondre Devries nimmt mit seiner Klasse an einem Projekt zum gegen Mobbing teil. Da ihm dieses Thema sehr nah geht möchte er auf jeden Fall teilnehmen, auch wenn das auf Grund seiner Bekanntheit durch seine Musik, sehr anstrengend werden könnte. Sei...