Leondre PoV.
Wir waren einfach im Speisesaal geblieben und überlegten was es mit dem Jungen auf sich haben könnte. Durch Lissy's Recherchen, einem kurzen Gespräch mit den ehemaligen Sitznachbarn des Jungen, wussten wir das er Jace hieß und tatsächlich ein Austauschschüler war. "Was er wohl angestellt hat...", überlegte Alex und ich zuckte nur mit den Schultern. Mir war es echt egal Hauptsache das Projekt wurde wegen dem scheiß nicht beendet. Das hätte gehießen das wir zurück nach England fliegen würden und damit weg von Deutschland. Weg von Kim. Die Vorstellung missfiel mir völlig. Ich wollte nicht fahren. Nach einiger Zeit beschlossen wir auf unsere Zimmer zu gehen. Als wir oben im Flur ankamen sahen wir Kim die vor ihrer Tür stand und versuchte ihre Tür zu öffnen. Ihre Hände zitterten etwas und sie fluchte leise auf Deutsch vor sich hin. Ich schlenderte zu ihr und fragte: "Na brauchst du Hilfe?" Kim zuckte zusammen und ließ den Schlüssel fallen. Etwas vorwurfsvoll sah sie mich an: "Man Leo! Musst du mich so erschrecken?!" Ich bückte mich und hob den Schlüssel auf: "Sorry war keine Absicht." Kurz hielt ich ihr den Schlüssel hin aber sie zeigte mir kurz ihre Hände, sie zitterten immer noch. Also schloss ich ihr die Tür auf und gab ihr den Schlüssel zurück. "Danke...", sagte sie und ging in ihr Zimmer. Unschlüssig blieb ich vor der Tür stehen und sah über meine Schulter an die Stelle wo meine Freunde gestanden hatten. Betonung liegt auf hatten. Den dort waren sie nicht mehr. Kim's Stimme ließ mich den Kopf wieder zu ihr drehen: "Du musst auch nicht vor der Tür stehen, kannst auch rein kommen." Kurz zögerte ich noch, dann ging ich in's Zimmer und zog die Tür hinter mir zu. Das Zimmer war meinen sehr ähnlich. Mal davon abgesehen das es hier deutlich ordentlicher war. "Hast du dein Zimmer ganz für dich allein?", fragte ich Kim, welche auf ihrem Bett saß und mich ansah. Sie nickte und zeigte neben sich: "Setz dich." Ich ließ mich auf dem Bett wieder und sah sie an: "Stress?" Kim seufzte und nickte nur. Kurz überlegte was ich jetzt sagen sollte und entschied mich für etwas direktes: "Es liegt an Jace, stimmt's?" Überrascht sah sie mich an: "Da hat sich aber jemand informiert in der kurzen Zeit." Ein Grinsen zuckte über mein Gesicht: "Ja man tut was man kann." Kim nickte nachdenklich, ließ sich nach hinten auf den Rücken fallen und sagte: "Es ist ein Katastrophe!" Mitleidig sah ich sie an: "Darf man fragen was er angestellt hat?" "Willst du nicht wissen! Ne ernsthaft, dass willst du nicht wissen.", lachte Kim und rollte sich so auf die Seite das sie mich ansehen konnte. Ich zog grinsend die Augenbrauen hoch: "Ach will ich nicht?" Kim grinste zurück: "Ne. Aber Spaß bei Seite, ihr werdet das sowieso alle noch erfahren und ich will dir ja nicht die Spannung verderben!" Jetzt war ich hauptsächlich verwirrt und wollte gerade weiter fragen, als Kim mir zuvor kam: "So jetzt aber wieder raus mit dir, ich muss dringend ein paar Stunden Schlaf bekommen sonst werden morgen Leute sterben!" Sie grinste mich an und ich konnte mir ein kleines Lachen nicht verkneifen. Ich stand auf und ging zur Tür. Als ich die Tür geöffnet hatte sah ich noch mal zurück: "Na dann gute Nacht und schlaf gut!" "Danke du auch!", gab Kim zurück. Die Tür zog ich hinter mir zu und ging zu meiner Tür. Den Schlüssel hatte ich in der Tasche und schloss auf. Drinnen ließ ich mich aufs Bett fallen und starrte kurz an die Decke. Hier lief definitiv was schief und dies schien Kim wirklich zu stressen. Ich überlegete hin und her, was Jace wohl angestellt hatte und schlief dabei ein.
Am nächsten Morgen war erstmal alles ruhig. Beim Frühstück hockte die deutsche Klasse an einem Tisch und besprach etwas. Allerdings positionierten sich zwei Lehrerin am Eingang und sorgten dafür das alle im Raum blieben. Irgendwann standen Vanessa und Hannah auf und sorgten für Ruhe. "Ihr habt es ja gestern schon mitbekommen, gestern hatten wir einen kleinen Zwischenfall mit der Polizei und so kommen wir zum nächsten Punkt: Heute werden alle Zimmer, ohne Ausnahme, durchsucht werden.", eröffnete Vanessa und dann brach schon das Gerede los. Auch an unserem Tisch begann eine Diskussion. Ungläubig sah ich zu Kim die meinen Blick leicht erwiderte und leicht nickte. "Deshalb werden wir den Vormittag bitte hier unten in Essensraum verbringen. Wir bitten euch darum ganz entspannt zu sein, machen wir das ganze nicht unangenehmer als es ist!", schloss Hannah und die beiden setzten sich wieder. Im Raum wurde es wieder laut und ich blickte etwas irritiert auf erneut Kim. Sie sah kurz hinüber, sagte etwas zu den ihren Leuten und kam zu uns. Kim griff sich einen Stuhl und setzte sich an unseren Tisch. Kurz schwiegen alle und dann fragte Alex: "Was hat er angestellt?" "Drogen... ", brummte Kim und fuhr sich durch die Haare. Geschockt sahen wir sie alle an. "Echt jetzt?!", fragte Lissy ungläubig. Kim nickte und sagte: "Die Polizei vermutet organisiertes Verbrechen und deshalb werden alle Zimmer durchsucht." Lars rief etwas zu Kim und winkte vom Tisch der Deutschen aus. Mit einem Seufzen stand Kim auf, wurde von Alex aber aufgehalten: "Glaubst du da ist was dran?!" "Was ich glaube?", fragte Kim ernst. "Ich glaube das wir ein ziemlich les Problem haben wenn das stimmt und die da oben jetzt was finden!" Damit ging sie wieder. Ich sah ihr gedankenverloren hinterher, die Situation war wirklich ernst. "Ey Leo starrst du etwa auf Kim's Hintern?!", holte mich Nick in die Realität und ließ mich genervt seufzten. Manchmal wünsche ich mir echt ich hätte mir andere Freunde gesucht...
Hey ho Leute,
Ja ich hab es auch mal wieder geschafft... und ganz ehrlich: ich werde euch jetzt nichts erzählen von wegen hier wird jetzt ganz regelmäßig etwas kommen. Aber ich werde immer wenn ich die zeit dafür finde etwas hochladen :)Mal abgesehen davon: Wup wup 2K 😍 mega krasser Shit Leute! Vielen Dank <3
Die_Seltsame
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Cause she's different - Bars and Melody FanFiction
FanfictionLeondre Devries nimmt mit seiner Klasse an einem Projekt zum gegen Mobbing teil. Da ihm dieses Thema sehr nah geht möchte er auf jeden Fall teilnehmen, auch wenn das auf Grund seiner Bekanntheit durch seine Musik, sehr anstrengend werden könnte. Sei...