This Little Boy ~ (YugyeomxJinyoung) FF

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Okay, holy. Bin ich die einzige, die nicht auf Kihyuns Haare klar gekommen ist? *-*  ... Und das Konzept (mal wieder) nicht verstanden hat? xD
Aber dieses Album ist mal wieder einfach nur geil. Was ist euer Lieblingslied? Meins Now or Never 😍
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Widerwillig zwang ich mich aus dem Bett, als mein Wecker lauthals von sich gab, dass ein weiterer Tag gekommen war, an dem ich mir den Unterrichtsstoff förmlich reinzwingen musste, obwohl ich noch nicht einmal 100% anwesend sein würde. Danke, lieber Wecker. Ich hasse dich.
Doch plötzlich saß ich kerzengerade im Bett.

Heute war mein Date.

Oh, shiitttt!!! Er holte mich wieder nach der Schule ab - das heißt, ich musste mir wenigstens nicht noch überlegen, was ich anziehen sollte. Aber was machte ich mit meinen Haaren? Sollte ich überhaupt was damit machen? Oder so lassen, wie immer? Jinyoung war ja auch immer relativ schlicht... Aber er trug in letzter Zeit einen Seitenscheitel. Sollte ich das auch mal versuchen? Es kann ja nicht schaden, wieso eigentlich nicht?

Als ich mich fertig gemacht hatte und meine Mutter mir an der Tür noch ein Toast in den Mund gesteckt hatte, mit dem Satz "Du nimmst mir hier nicht noch einmal so viel ab!", verließ ich schnell das Haus, da ich durch das ganze Hin und Her mit meinen Haaren schon ziemlich spät dran war.
Jungkook holte mich morgens kaum noch ab, da er jetzt eine Freundin hatte, die anscheinend wichtiger war.

In der Schule angekommen, betrat ich den Klassenraum und wurde von Jungkook mit einem überraschten Blick begrüßt.
"Wow, wie siehst du denn aus?"
"Hab... Einfach mal was neues ausprobiert."
"Ist, ehm... Interessant."
"Ich nehme das mal als Kompliment."
"Gehst du heute noch aus, oder...?"

Sofort wurde ich rot und sah auf den Boden.
"Wusst ich's doch! Und lass mich raten, er holt dich wieder ab?"
Mein Kopf sank als Antwort noch tiefer, und Jungkook entwich ein Lachen.
"Ihr seid verdammt cute, wisst ihr das?"
Ich musste leicht lächeln, doch das verflog direkt wieder, als mein Lehrer den Raum betrat, und die Stunden des Horrors begannen.

Heute zog sich die Schule wieder extrem lang, weshalb ich umso glücklicher war, als es dann endlich klingelte. Ich vergaß vor Freude nur, mich von Jungkook zu verabschieden. Entweder wird er mich morgen dafür schlachten, oder es ist ihm egal, da er wahrscheinlich eh wieder bei seiner Freundin war. Er hatte sich selbst ein wenig von mir abgewendet, seitdem sie zusammen waren. Dabei war er immer derjenige gewesen, der auf das Motto 'Bros before hoes' geschworen hatte. Tja, so viel dazu.

Nachdem ich das Gelände hinter mir gelassen hatte, konnte ich Jinyoung schon sehen, der mit einem warmen Lächeln auf mich zu kam, und mich schließlich kurz in eine Umarmung zog.
"Hey", sagte er sanft, was mein Herz sofort schneller schlagen ließ.
"H-hey."
"Schicke Frisur."
"Danke..."
Selbstsicher und als ob es das normalste der Welt wäre, nahm er meine Hand und wir liefen los - keine Ahnung, wohin. Aber eines war extrem gruselig.
Der Junge, der mich neulich gesehen hatte. Ich wusste einfach, dass er hier war. Die ganze Zeit über.

"Sag mal, Jinyoung, merkst du das auch?"
"Was?"
"Ich habe das Gefühl, uns beobachtet jemand. Und ich habe ihn irgendwo schon mal gesehen, und weiß, dass er nicht freundlich ist."
"Und woher weißt du das?"
"N-naja, um ehrlich zu sein, hat man mir das nur erzählt."
Er seufzte.
"Und wer war das?"
"Irgendein Mädchen, ich weiß es nicht mehr."
"Seine Ex. Sie erzählt jedem Scheiße über ihn. Er hat wegen ihr ein ziemlich schlechtes Image."
Ich sah auf den Boden. Aber warum hatte er mich dann neulich so breit angegrinst, nachdem er mich mit Jinyoung gesehen hatte?

"Aber jemanden unter einer Kapuze versteckt breit anzugrinsen, ist schon ziemlich verdächtig."
"Das ist normal bei ihm; er war in seinem Element."
"Das da wäre?"
Jinyoung wurde leicht rot.
"Shippen", antwortete er dann.
"Shippen?"
"Wie auch immer, keine Sorge - er ist völlig harmlos."
"Aber-!"

Ein noch tieferes Seufzen von im unterbrach mich, und wir blieben stehen. Jinyoung schaute sich in der Gegend um, bis seine Augen an einem Punkt blieben.

"Jetzt hör schon auf, dich zu verstecken, Jackson - auffälliger geht's echt nicht."

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