Hier kommt Kapitel 7!!!
Denkt an die Kommentare;)
Deine Worte müssen irgentetwas bezweckt haben, denn im nächsten Moment lief Lysop mit schlotternden Knien neben dir her.
,,Du musst nicht mitkommen wenn du nicht willst.'', sagtest du zu Lysop. Ihm hing ein Rotzfaden die Nase hinunter. Voll eckelig. Du reichtest ihm ein Taschentuch, mit dem er sich geräuschvoll die Nase putzte.
,,Nein. Ich kann dich unmöglich jetzt allein lassen! Ich muss dich doch beschützen!''
,,Jaja, ist ja schon gut. Also, was gedenkst du zu tun wenn wir die Bar erreichen Käptn Lysop?''
Er schwieg bis er dich ansah kannst du das noch mal wiederholen.“
,,Was gedenkst du zu tun?''
,,Nein den Käptenteil.“
Du setztest gerade zu einer Antwort an, da hattet ihr die Bar schon erreicht. Es war seltsam. Vorhin hattest du dich in der Bar noch wohlgefühlt, aber hatte sie etwas beängstigendes
Die Holztüren schienen gleich herauszufallen und das gelbliche Licht tauchte die Bar in etwas unwirklicher. Das Licht war noch nicht an gewesen, als du die Anderen gesucht hattest. Auch Lysop schien die Angelegenheit nicht geheuer zu sein.
,,Vielleicht sollten wir doch wieder gehen.“, flüsterte Lysop mit zittriger Stimme und für einen kurzen Moment, dachtest du wirklich darüber nach.
Schnell hattest den Gedanken wieder abgeschüttelt und fastest dir ein Herz.
Was soll denn schon passieren??
Ganz so sicher warst du dir aber nicht. Mit zwei großen Schritten hattest du die Tür erreicht und stießt sie auf. Ein langer Schatten fiel in die Bar.
Jemand hob den Kopf. Er hatte eine Sakeflasche in der Hand und sah dich an. Selbst das Licht der letzten Sonnenstrahlen waren heller als das in der Bar, weswegen du kurz geblendet warst. Sein freches Grinsen schien eher freundlich als fies.
,,Zorro!?!“, entfuhr es Lysop und dir gleichzeitig.
,,Hey“, sagte er und richtete sich auf. Es war eindeutig Zorro, kein Zweifel. Seine Schwerter ordentlich an seiner Seite, die drei Ohrringe und trotzdem war etwas anders.
Lysop fing sofort an ihm von den Zetteln und seiner Fesslung zu erzählen. Es passte dir nicht wirklich, aber du sagtest nichts und die auch die Kette, verzichtest du in deinem Ausschnitt zu verstecken. Niemandem schien sie aufzufallen und ich wenn sie in dem Brief steckte, wolltest du sie nicht abnehmen. Sie schien dir ein zu wichtiges Detail.
,,Hast du eine Idee, warum wir hier her sollten?“, fragte Lysop und Zorro schien nicht wirklich eine Antwort zu haben. Lysop stand auf und ging durch eine Tür Richtung Toilette. Jetzt ward ihr allein.
Du hattest doch von ihm weggedreht und schautest hinauf auf die Straße aus Sand. In der Mitte war sie tiefer gelegen, als an den Seiten und passte so am besten zu den den eher alten Bau der Stadt. Nun wird dir die eigentliche Schönheit dieser Stadt erst bewusst.
Von hinten trat er an dich ran. Du hättest alles dafür gegeben, jetzt zu wissen was er dachte. Sein Blick verriet nichts.
,,Schöne Kette.“, sagte er und kam noch ein wenig näher. Ihm ist die Kette also doch aufgefallen. Du drehtest dich nicht um, beobachtetes t ihn durch seine Spieglung im Fenster. Zorro hatte die Sakeflasche auf dem Tresen gelassen und streckte die Hand nach dir aus. Deine Augen wurden groß. Die Angst kroch in dich hinein ein Schauer lief dir über den Rücken. Schweiß bildeten sich auf deiner Stirn und dein Herz fing an zu rasen. Mit einer gewaltigen Geschwindigkeit schlugst du die Hand weg. Aus voller Kehle riefst du nach Lysop.
Zorro schien verwirrt und blieb für einen kurzen stehen. Als er wieder auf dich zu kam, packtest du eine Stuhllehne und schmisst den Stuhl zu Zorro. Immer wieder blicktest du zur Tür und riefst nach Lysop. Doch er kam nicht wieder. Nun stießt du einen Tisch um und sahst Zorro an panisch an.
Wieder kam er auf dich zu. Du liefst Rückwärts, dass du fielst war schon vorprogrammiert gewesen. Nun krabbeltest du Rückwärts auf allen vieren nach hinten bis du mit dem Rücken an die Wand stießt.
,,Lysop!'', riefst du wieder aus voller Kehle.
Zorro blieb stehen und hob beschwichtigend die Hand als er sich niederkniete.
,,Es ist alles ok. Ich tu dir nichts.''
Er wirkte dabei so ehrlich, dass es wehtat.
,,Was hasst du mit Lysop gemacht!?!'', schriest du verzweifelt.
,,Lysop war nie hier.''
,,Aber er hat dir doch alles erzählt, gerade eben.''
,,Nein (Name), Lysop war nie hier, du hast mir alles erzählt.''
,,Nein, er ist doch durch diese Tür verschwunden.''
Du fingst an zu weinen und senktest den Blick.
Nein er soll mich nicht weinen sehen.
,,Was hasst du mit ihm gemacht!''
,,Nichts, (Name) es ist alles gut. Du brauchst keine Angst zu haben.''
,,Das ist nicht wahr Lysop ist mit mir hierher gekommen und und...'', du schlucktest und versuchtest die Tränen zu unterdrücken.
Zorro kam näher. Nun war es dir egal, dass er dich weinen sah. Du wolltest wissen was er tat. Auf Kniehen nahm er dein Gesicht zwieschen seine starken Händen.
,,Es ist alles in Ordnung. Beruhig dich. Tief einatmen und ausatmen. Lysop war nie hier.''
Nach kurzer Zeit hattest du dich beruhigt und Zorro nahm dich in den Arm. Immer wieder sprach er ruhig auf dich ein. Es war so schön ihm so nahe zu sein. Dann nahm er dich an der Hand und zog dich zu einem Spiegel. Wie in Trance liefst du neben ihm her. Der Schock saß tief in deine Knochen.
,,Weisst du was ich sehe?'', flüsterte er dir ins Ohr. Wie ein kleines Mädchen schütteltest du den Kopf.
,,Eine junge wunderschöne Frau, die schüchtern und laut zurselben Zeit ist, Jemanden zum Verlieben.''
Das war zu viel. Schlagartig kamst du zurück in die Gegenwart und schupstest Zorro von dir weg. Wie eine verückte lachtetest du auf.
,,Für wie dämlich hältst du mich eigentlich, dass ich auf soetwas reinfallen würde. Du bist nicht Zorro.''
Erst schien es so als wollte er dir widersprechem, doch dann grinste er.
,,Woran hast du es gemerkt?.''
Du lächeltest über deine Triumph.
,,Zunächst einmal, trägt Zorro seine Schwerter an der rechten und nicht an der linken Seite. Seine Ohrringe sind auch auf der falschen Seite. Es ist so als würde ich mit seinem Spiegelblid sprechen.''
Er klatschte in die Hände und sagte:
,,Gut gemacht und jetzt...''
So schnell hattest du gar nicht regieren können hatte er dich vor den Spiegel gezogen. Er war dir wieder so nah und egal wie du es auch versuchtest, du konntest keinen Hass gegen über ihm spüren.
,,Viel Glück.''
Er gab dir einen sanften Kuss auf die Wange, welcher dein Herz einen sprung machen ließ und drückte dich in den Spiegel.
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Let it be (Zorro x Reader)
Fiksi PenggemarDein Dorf wird von Piraten und der Marine zerstört, um sich zu retten segeltest du alleine los aufs Meer. Als deine Nahrung aufgebraucht war, retten dich die Strohhut-Piraten und nehmen dich bei sich auf. Schon bald stellst du eine Verbindung zwisch...