Prisoner

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Und ich dachte, da ich ja lange genug gebraucht hatte um überhaupt wieder zu aktualisieren, hab' ich noch ein Chapter gemacht. Diese sollten eigentlich zeitnahe erscheinen...

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Zorro POV:

Ich hätte nicht gedacht, dass der Kerl Sanji so leicht besiegen könnte. Auch Sanji wusste anscheinend, dass sein letztes Stündlein geschlagen hatte. Verzweifelt versuchte er sich aufzurappeln und sich auf den nächsten Angriff vorzubereiten, soweit es ging. Gerade setzte der Schwarzhaarige einen Angriff an, als das Bild erlosch. Der Spiegel war nun nur noch ein normaler Spiegel. Ich konnte mein fassungslosen Gesicht erkennen und presste dann die Lippen aufeinander. Wütend drehte ich mich um.

,,Was soll das?!?“, fauchte ich den Glatzkopf an. Dieser aber lächelte wieder sein selbstgefälliges Lächeln und sah mich dann herausfordernd an.

,,Ich wollte dir nur Helfen.“

,,So was nennst du helfen.“

,,Tja, jeder so wie er meint.

Schließlich habe ich dir gerade erspart zusehen zu müssen, wie dein Freund umgebracht und deine süße Freundin entführt wird.“

,,Das ist doch kein helfen. Wenn du es mir gezeigt hättest, wüsste ich jetzt vielleicht wo er sie hinbringt!“

,,Oh, zu Schade, jetzt hat er mich durchschaut...“

,,Hey, Ich steh direkt vor dir, hör auf von mir in der dritten Person zu reden!“

,,Ich darf reden von was und wie ich es will. Du kannst mir nicht sagen was ich zu tun oder zu lassen habe, Weichhirn. Letztendlich bist du der jenige, der den kürzeren gezogen hat.“

,,Wo von sprichst du schon wieder?“

,,Naja, wie gesagt, du bist Schuld an der ganzen Sache.“

So langsam nervte dieser Besserwisser und vor allem nervte es nicht zu wissen wovon er sprach. Es reichte mir nun endgültig und ich sprang auf ihn drauf. Der Stuhl auf dem er gesessen hatte, kippte mit um. Eines meiner Schwerter ruhte nun auf seiner Kehle. Moment. Er schien keinerlei Angst zu haben, so als wüsste er genau, dass ich ihm nichts tun würde. Verwirrt ging ich zurück, nahm jedoch nicht das Schwert von seiner Kehle. Sein Lächeln war ebenfalls nicht verschwunden. Scheiße, Ich konnte ihm nichts tun, er war der einzige der irgendwelche Informationen  zu (Name)s Versteck hatte. Wütend über meine eigene Dummheit, schlug ich mit der Faust so feste ich konnte auf den Tisch, dass er in mehrer Teile zerbrach. Ich durfte diesen Kotzbrocken nicht ein Haar krümmen. Lachend stand er auf und irgendwie musste sein selbst erzählter Witz ziemlich gut gewesen sein, den er bekam sich gar nicht mehr ein. Seine Tabletten will ich haben.

,,Was'n so witzig?“, fragte ich sichtlich genervt, worauf er erneut 5 Minuten brauchte, um runter zu kommen. Dann sah er mich an, er hatte jetzt so ein Dauergrinsen und tränen in den Augenwinkeln. Seine Hand hatte er nun auf Stirn Höhe, atmete tief ein und als er sie dann langsam runter führte, versuchte er wieder ernst zu gucken. Daraufhin, musste er wieder grinsen und bevor er erneut einen Anfall bekommen würde, drehte ich mich von ihm weg. Das passte ihm natürlich auch nicht. Er platzierte eine Hand auf meiner Schulter und riss mich gewaltsam rum.

,,Wie kannst du es wagen dich einfach umzudrehen und mich zu ignorieren!,he...“ Weiter kam er nicht da er wieder in schallendes Gelächter ausbrach. Der Kater, von dem ich schon gedacht hatte  er wäre tot. Fing nun an an meinen Beinen lang zustreichen. Ich ging einen Schritt zurück. Erneut klebte er sich an meine Beine.

,,Geh weg! Lass das, lass mich in Ruhe!“, schrie ich ihn an, aber der Kater machte keine Anstalten aufzuhören. Dann ging ich an ihn einfach zu ignorieren. Der Besitzer hatte sich nun nach 15 Minuten endlich und damit meine ich endlich gefasst und sah mich wieder mit kalten Augen an. Ich verschrenkte meine Arme und sah ihn ebenfalls kalt an. Als dann aber Karl-Heinz oder wie auch immer er hieß, an mir hochgeklettert und sich auf meinen Nacken, besser gesagt mit jeweils einen Bein auf einer meiner Schulter stellte und sich an meinen Haaren zuschaffen machte, und ich meine Haltung nicht änderte, konnte sich der Glatzkopf nicht halten und bekam erneut einen Lachanfall. Ich fing an genervt mit meiner Braue zu zucken.

Let it be (Zorro x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt