Let it be (Zorro x Reader)

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Ich bin mir nicht sicher, ob Chopper nun ein Rentier oder ein Elch ist. Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mich aufklären könntet. OPWiki sagt Rentier, im Deutschem Manga, in der Serie im Englischen auch, aber in der Deutschen Serie Elch;) Aber es stört euch doch nicht wenn ich weiterhin Rentier schreibe oder?;);)

Wir drehten uns zitternd um. Die Augen geschlossen, noch nicht bereit, auf das was uns jetzt erwarten würde. Man hörte, dass sie näher kamen.

(Name) POV:

Du machtest die Augen auf, als du einen warmen Atem in deinem Gesicht spürtest.

Ein riesiger Wolf, nein Bär, vielleicht auch eine Mischung aus beidem, starrte dich mit rotleuchtenden Augen an. Es hatte den Mund ein wenig  geöffnet, sodass du die scharfen Zähne betrachten konnte. Sie waren gelb und faulig. Blut, von seinem letzten Opfer, hing ihm noch im Maul und Fell. Lange rötliche Sabberfäden zogen sich aus seinem Schlund zum Boden.

Es waren mindestens sieben von dieser Gestalt. Größer als ein 1 Etagen Haus. Stärker als jeder Mensch. Jetzt mussten wir uns etwas einfallen lassen, sonst würden wir bei lebendigem Leib aufgefressen werden.

Du sahst rüber zu Nami. Sie starrte auf eines dieser Biester. Die Hand vor den Mund geschlagen, stand sie zitternd da.

Die Wesen gingen in Jagdposition über. Ihr knurren wurde lauter.

Nun sprang einer der hinteren auf Nami zu. Sie bewegte sich kein Stück. Du liefst los und hast Nami mit dir zu Boden gerissen. Sie schnappte nach Luft. Der Wolf war für einen kurzen Moment unkonzentriert und verfehlte euch somit nur knapp. Da es über euch hinweg gesprungen ist landete es mit einem lautem Platsch im Wasser. Fiepend tauchte es wieder auf und strampelte im Wasser herum, auf der Suche nach dem Grund.

Jetzt setzten zwei zum Sprint an. Einer fixierte dich an. Seine Augen waren voller Wut. Anscheinend verwand oder so mit dem Anderen.

Es stieß sich ab. Mit gewaltiger Kraft. Für einen kurzen Augenblick schien die Zeit stehen zu bleiben. Du konntest sehen, in welchem Verhältnis die Muskeln zusammen spielten. Dann schaltete sich dein Gehirn wieder ein. Du hast versucht auszuweichen. Doch da spürtest  du schon wie Krallen sich in deinen Arm bohrten. Sofort griffst du dir an den Arm. Ein langer Kratzer zog sich deinen Oberarm hinunter. Es war eine Fleischwunde und brannte wie die Hölle. Das Tier musste jetzt wohl auf den Geschmack gekommen sein. Denn es leckte sich begierig die Pfote. Als es dann aufblicken, wusstest du, es wollte mehr.

Schon setzten die Anderen zum Sprung an. Du sahst dich hektisch um und griffst dir einen Stein. Ein Wolf riss dich zu Boden. Seine scharfen Klauen schnitten dir in die Schultern. Mit einem geübtem Griff fing es an nach deiner Kehle zu schnappen. Du konntest nie kämpfen, nicht mal Zorro war in der Lage gewesen es dir beizubringen. Aber jetzt konntest du, dein Gehirn schaltete sich aus und deine Instinkte führten. Mit dem gutem Arm stüztest du dich auf den Boden. Mit dem Verletztem schlugst du mehrer Male auf den Kopf des Tieres ein. Als du das Auge getroffen hattest, bohrten sich die Spitze des Steines hinein und ließ es aufplatzen. Voller schrecken zuckte das Biest zurück und heulte auf. Es wollte flüchten, aber das konntest du nicht zulassen. Blitzschnell bist du losgelaufen und auf den Rücken des Wolfes gesprungen. Den Nacken klemmtest du zwischen deine Beine. Sofort hast du Halt gefunden und schlägst immer wieder mit dem Stein auf den Kopf des Tieres. Immer wieder, bis es sich nicht mehr rührte. Der Stein und deine Klamotten waren vom Blut des Wolfes bedeckt. Du standest vom leblosen Körper auf, lecktest dir das Blut deines Gegners vom Mund und drehtest dich zu anderen Sechs um. Dein Blick herausfordernd auf sie gerichtet, du wolltest ihnen die Hölle heiß machen.

Nami sah dich fassungslos an. Aber da warst du schon wieder los gestürmt. Deine Instinkte waren geweckt.

Die anderen Wesen kauerten sich hin wie auf einer Pirschjagd. Du lachtest als du dem Leichnahm eine Kralle aus der Pfote gerissen hast. Wie ein wildgewordenes Tier ranntest du jetzt auf sie zu. Nie hattest du dich so mächtig und stark gefühlt.

Du wichst geschickt einen Angriff aus und schnittst einem der Biester die Kehle auf. Es fiel zu Boden und zuckte mit den Beinen. Immer wieder versuchte es nach Luft zu schnappen und pfiepste. Dann wurde es ganz ruhig.

Nami war schon hinter einen Baum geflüchtet und sah dem Geschehen voller entsetzen zu. Immer wieder erbrach sie sich. Aber du hattest keinen Ekel mehr, nein, du wolltest leben. 

Nun drehtest du den Kopf zum Anführer der Bande. Dieser mit den vielen Narben und grausamsten Art.

Jetzt war es kein Spiel mehr, wer gewinnen wollte musste töten. Ihr würdet für die Ehre und die Herrschaft kämpfen.

Die Anderen Wölfe machten einen Kreis um euch. Auch Nami kam jetzt ein stückchen vor um das Geschehen besser beobachten zu können. 

Der Leitwolf knurrte dich an. Ihr ließt den Anderen nicht aus den Augen wärend ihr euch umkreist. Wieder ertönte ein tiefes Knurren von deinem Gegenüber, aber diesmal ließt das nicht auf dir sitzen. Mit der selben Kraft in der Stimme antwortetest du ihm:

,,Kkkkkrrrrccccchhhh!'', auch wenn das lächerlich gewesen wäre, wenn du das vor einem anderen Menschen gemacht hättest, ließ das den Gegner zurückschrecken. Nur kurz war ein Funke von Angst in seinen Augen zu erkennen gewesen.

Es brachre dich zum grinsen. Dies war ein teuflisches und böses Grinsen. Dein Gegenüber bekam panik und griff an, um dies zu verbergen. Du lachtest als du dem Schlag gekonnt auswichst und dem Wolf mit der Faust in die Seite schlugst. Er japste erschrocken nach Luft. Auch die anderen Wölfe wurden unruhig.

Der Leitwolf rappelte sich wieder auf und fixierte dich an. Schon war er los gestürmt um dir den Kopf ab zu beisen, aber du warst schneller. Denn nun befandest du dich unter dem Wolf und trittst ihm so fest du konntest in den Bauch. Als das Biest dann versuchte wegzurennen risst du die Kralle hoch. Der Wolf schnitt sich so den Bauch selber auf. Du wurdest vom Blut bedeckt.  Jaulend brach er zusammen. Du tratst neben ihm. Entäschung und Arroganz verriet dein Blick.

,,Pah'', fingst du an und beugtest dich zu ihm runter, ,,ich hab mehr von dir erwartet.''

Mit diesen Worten setztest du dich neben ihn.

,,Ich hab die Regeln nicht gemacht.'', sagtest du ihm, während du seinen Kopf tätscheltest.

Nun saßt du neben ihm, er zuckte und pfiepste, versuchte dein Mitleid zu erregen, aber du warst kalt. Deine Instinkte hatten die Oberhand, so setztest du die Kralle an und schnittst ihm die Kehle durch.

Die Anderen liefen Amok. Die einen rannten weg und brachten sich in Sicherheit, verwirrt durch den Tod des Leiters. Einer aber stürzte sich von hinten auf dich. Du spürtest dies sofort drehtest dich um und rammtest ihm die Kralle in sein Herz. Als er neben dir zu Boden fiel sahst du nicht auf. Nami machte anstallten auf dich zu zukommen, aber dann wurde dir schwarz vor Augen uind du fielst zu Boden.

???? POV:

,,Nicht schlecht die Kleine...muss ich schon sagen, 4 von 7 getötet und 3 in die Flucht geschlagen. Beeindruckend nicht wahr? Was meinst du Karl-Heinz."  Ich streichelte ihn ein paar mal und hörte mir sein zustimmendes  Schnurren an.

,,Kann ich ihnen noch etwas bringen, Sir?''

,,Nein, du kannst jetzt gehen.'', forderte ich meinen Butler auf.

,,Gut, Sir.''

Gerade als er gehen wollte, hob ich doch die Hand.

,,Nein wartet, könnte ich noch eine Tasse schwarzen Tee bekommen?''

,,Natürlich, Sir, was sie möchten.''

Als der Butler endlich weg war, richtete ich meinen Blick wieder auf den Spiegel.

,,Tja, war wohl doch zu viel für die Kleine. Aber sie hat auch schon 2 Runden hinter sich. Die meisten wären jetzt schon tot. Es hat sich also doch gelohnt ein Spiel mit ihr anzufangen. Ich wusste, dass sie dich richtige dafür ist.'', erneut strich ich mit der Hand über den Rücken von Karl-Heinz.

Der Butler kam wieder herein mit einer dampfenden Tasse in der Hand.

,,Ihr Getränk, Sir.'', sagte er, während er mir die Tasse auf den Tisch stellte.

,,Danke James. Nehmen sie sich doch für den Rest des Tages frei.'', sprach ich und nahm die Tasse in die Hand.